Neuling stellt sich vor

Hey Oliver,

hab dir mal eine PN geschickt. Mir geht es aber auch ab und zu wie dir. Allerdings werden die Attacken weniger
wenn man einen Weg findet sich abzulenken oder versuche mich mit Musik zu beruhigen
Warum möchtest du eigentlich aufhören? Also was sind die Hauptgründe?

Hallo Yiskah,

hörst du dann nur für deinen Partner auf oder weil du es möchtest? Die Entscheidung aufzuhören ist natürlich goldrichtig aber ohne die richtige Motivation ist es eben nicht ganz so einfach. Wenn du es willst hälst du auf Arbeit locker durch. Finde es dort sogar einfacher, weil man sich mit der Arbeit ablenken kann. Habe auch schon Kollegen ausgefragt, die mal aufgehört haben und halte mich erstmal an die Nichtraucher. Mittlerweile bin ich sogar in der Lage mit den Rauchern in die Pause zu gehen, weil ich auf diese nicht verzichten möchte, andere essen in der Zeit Obst.
Hier muss man seinen eigenen Weg finden. Drück dir schon mal die Daumen, dass du es morgen nicht so schwer hast :-)

Hallo zusammen,

Auch ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 37 JJahre alt und ich habe locker 20 Jahre geraucht.Bisher hatte ich immer Partner,die selbst geraucht haben.Doch seit vier Monaten habe ich nun einen Partner,der selbst vor 9 Jahren aufgehört hat und Rauchen einfach nur noch eklig findet.Er hat mir das Rauchen so madig gemacht, dass es mir garkeinen Spaß mehr gemacht hat.So habe ich vor genau 7 Tagen meine letzte Zigarette geraucht. Was soll ich sagen, es gibt gute und schlechte Momente.Solange mein Partner bei mir ist,habe ich den Halt,den ich brauche.Aber morgen muss ich nach einer Woche Urlaub wieder zur Arbeit. Davor graut es mir etwas.Ich hoffe,ich kann widerstehen, wenn mich die Kollegen zur Rauchpause holen wollen.

Wünsche euch noch einen schönen Sonntag.

Yiskah

Vielen Dank allen für die aufbauenden Worte und Tips.

Danke Andrea,

hatte heut auch wieder ein bisschen Schmacht aber nicht mehr so stark wie die ersten Tage.
Bin dem Gefühl nicht direkt aus dem Weg gegangen, hab es eher bewusst aufgenommen und versucht ruhig zu bleiben. Werde das trotzdem mal ausprobieren und hier notfalls ein bisschen lesen.
Das hilft bisher am meisten

Hab noch einen schönen Tag!

Hallo Oliver, hallo Christin,

Glückwunsch auch von mir zu Eurem Entschluss, rauchfrei zu leben. Und mit vier bzw. fünf Tagen habt Ihr auch schon dass Allerschlimmste an körperlichem Entzug hinter Euch, wie Daufi sagte.

Was kann Euch bei der psychischen Umstellung helfen? Welche anderen neuen Gewohnheiten können Euch auf Dauer zu einem rauchfreien Leben verhelfen?

Mir haben die vier A´s sehr geholfen: Ablenken, Abhauen, Ausweichen, Aufschieben.

Und viele kleine Belohnungen, am besten mit Kick für die Sinne (z.B. tolle Düfte). Wie schaut es bei euch aus?

Vielleicht habt Ihr auch Lust, als Tandem den Weg ein Stück weit gemeinsam zu gehen, das hilft!

Viel erfolg wünscht Euch Andrea, ebenso guten Schlaf (Christin) und E-Zigarettenfreiheit (Oliver). Ein Strohhalm, auf Zigarettenlänge geschnitten, tuts auch bei Manchen.