Neuer Anlauf und Angst dabei
Hallo trixi,
Danke für den schampus...ich stoße sehr gern mit euch an. Ich finde nämlich auch, dass wir uns das verdient haben
Und ich mag noch gar nicht an morgen denken. Da bin ich abends zum grillen eingeladen.
Davor hab jch angst weil das wieder so eine typische Situation ist,
in der ich sonst als "gern" geraucht habe...
Ich versuche mich immer an diesen satz zu erinnern:
"Ein kleines bisschen länger durchhalten ist das Geheimnis aller Siege"
So, jetzt stoßen wir aber erst mal an...auf uns!
PROST!
@kruemelchen
Ich finde auch, dass wir das sehr gut machen!
Wir schaffen das!
Sehr schönes Gefühl, oder?
Ich hab mittlerweile auch das Gefühl, dass es normal ist nicht zu rauchen.
Ich denk auch gar nicht drüber nach "ah mein Freund geht eine rauchen. Ich geh nicht mit".
Ich denke, dass wir beide damit schon ganz schön "weit" sind
Ich wünsche dir weiterhin dieses Durchhaltevermögen
So...fast ist der 5. Tag ohne Zigaretten um. Das war
ein Tag ohne besondere Höhen und Tiefen.
Es fühlte sich zwischendurch fast schon ein bisschen
normal an, nicht zu rauchen.
Das lässt mich zuversichtlich sein, dass ich es diesmal schaffe
Guten morgen!
Liebe Brigitte, du findest immer wieder genau die richtigen Worte
um mich weiter zum Durchhalten zu motivieren.
Deine Unterstützung hilft mir sehr, vielen Dank dafür.
Heute werde ich mir immer wieder in Erinnerung rufen was du
geschrieben hast und damit gut durch den Tag kommen.
Daran halte ich mich fest.
Liebe Grüße
... und mit einem großen Happen Stolz auf das, was Du gestern souverän hingelegt hast, solltest Du heute aufstehen und Deinen Tag beginnen.
Du bist sehr gut unterwegs, Du wirst im Verlauf dieses neuen Tages die gleiche Selbstbestimmtheit zeigen, die Du gestern schon bewiesen hast. Und das ist des Rätsels Lösung,, weshalb Du gewinnen wirst. Sich an die eigene Stärke zu erinnern, wird in der Zukunft eine ausgezeichnete Position sein, wenn der kleine Wadenbeißer wieder auftaucht...
Und nun auf in einen richtig schönen, kraftvollen Tag!
Liebe Grüße, Brigitte
Liebe Brigitte,
danke für deine tollen Tipps, du motivierst mich damit wirklich sehr. Herzlichen Dank!!
Heute war es im Laufe des Tages nicht ganz einfach. Wir waren mit Freunden unterwegs, die geraucht haben und nachdem etwas Alkohol im Spiel war, war ich nah dran, eine zu rauchen. Hab es dann doch nicht getan und bin jetzt sehr froh darüber! War ganz schön schwierig, mich zusammen zu reißen, ich weiß aber aus Erfahrung, dass genau diese eine Zigarette bei mir wieder alles zunichte machen kann.
Jetzt geh ich müde und ein kleines bissle stolz in mein Bett.
Schön dass es euch gibt.
Gute Nacht.
Liebe Floww,
klasse, dass Du den heutigen Tag so richtig positiv begonnen hast! Besser schlafen können ist unwahrscheinlich viel wert. Bei vielen - vielleicht auch bei Dir, liebe Rohnlette? - gehen Schlafstörungen und Unruhe Hand in Hand, spätestens nach den ersten zwei Wochen, wenn also die gravierendsten körperlichen "Umbaumaßnahmen" abgeschlossen sind, sollte das bereits Geschichte sein. Diese Unruhe und Unausgeglichenheit ist leider eine natürliche Konsequenz der Entzugserscheinungen, denn das starke Nervengift Nikotin (nebst gut 4000 weiterer Giftstoffe...) fehlt plötzlich und der gesamte Stoffwechsel muß sich umstellen. Dass der Körper auf diese massiven Veränderungen mit verstärkter Unruhe reagiert, ist doch nur natürlich.
Ich kann wirklich nur aus eigener Erfahrung raten, sich immer wieder vor Augen zu führen, dass das einfach nur ein kurzes Übergangsstadium ist, das sich sehr gut durchhalten läßt, wenn man eine positive Einstellung zur Gesamtsituation zuläßt:
- Mein Körper macht einen völlig ungewohnten, obendrein gewaltigen "Frühjahrsputz" - es ist normal, dass ich müde und unruhig werde, ich brauche mir deswegen keine Gedanken zu machen.
- Bei diesem Riesenjob kann ich meinem Körper helfen, wenn ich viel trinke (= Giftstoffe vermehrt ausspülen), meinen Nerven auf natürliche Weise Unterstützung biete (= Magnesium und Johanniskraut stärken und beruhigen) und mir auch die Ruhe zugestehe, die ein harter, wenn auch unsichtbarer Einsatz erfordert.
- Meine innere Motivation muß auch ständig gefüttert werden, also mache ich mir immer wieder klar, was für eine außergewöhnliche Leistung ich da im Moment erbringe und belohne mich auch dafür.
Und wenn´s ganz schlimm wird, hilft natürlich der Spaziergang an der frischen Luft am besten, aber was machen berufstätige Menschen? Mein Chef hätte mir einiges erzählt, wenn ich einfach einmal eine halbe Stunde durch den Park hinter unserer Firma gerannt wäre... Ein uralter Trick hilft immer: Fenster auf, bewußt aufrecht hinstellen und einige Male tief ein- und ausatmen. Der Sauerstoff macht den Kopf klar und die aufrechte Haltung beeinflußt die Psyche: Genauso, wie ein deprimierter Mensch die "Schultern hängen läßt", zieht eine bewußt aufrechte Körperhaltung auch die Stimmung wieder nach oben. Bei mir funktionierter dieser total simple Trick seit Jahrzehnten...
Ich bin gespannt, was hier noch alles an weiteren Tipps und Tricks gepostet wird und wünsche jetzt schon allen Mitkämpfern einen rundherum schönen, schmachtfreien Feiertag!
Liebe Grüße, Brigitte
Liebe Gemeinschaft,
Ulrike hat inzwischen ihren eigenen Thread aufgemacht und würde sich bestimmt riesig freuen, wenn ihr sie dort einmal selber besucht! Ihr findet ihr Thema unter
http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=3753
Dort habe ich auch noch einmal beschrieben, wie man ein eigenes Thema eröffnen kann - vielleicht ermuntert das doch den einen oder anderen, sich mit seiner eigenen Geschichte an unserer kleinen Mitkämpfergemeinschaft zu beteiligen? Ich würde mich riesig freuen!
Liebe Grüße und allen einen schmachtfreien Tag, Brigitte
Hallo Floww,
mir geht es so ähnlich wie dir, habe auch schon 3× aufgehört zu rauchen. In der Schwangerschaft und Stillzeit und dann nochmal ein Dreivierteljahr und dann noch mal zwei Jahre. Habe immer wieder gedacht eine Zigarette macht nix, aber ich lag falsch. Erst eine, dann noch eine usw. Nun bin ich seit 6 Tagen rauchfrei, aber es ist sehr schwer.Gefühlschaos pur. Innere Unruhe, wut, Trauer und alles aufeinmal. Aber ich möchte nicht mehr rauchen, ich tue es mir zu liebe und natürlich für meinen Sohn. Habt ihr Tipps was man gegen diese Unruhe tun kann? Lg Rohnlette