Neu hier und froh den weg hier her gefunden zu haben
Hallo Jemand, nur um das klar zu stellen ich habe jahrelang viel gras geraucht und bin immer arbeiten gewesen.. da baut man ja auch schnell ne hohe toleranz auf.. aber egal, dass wie gesagt schon paar jährchen Geschichte.. nur das Rauchen ist mir geblieben, Alkohol hab ich als Jugendlicher viel Getrunken, jetzt so gut wie gar nicht da trink ich liebe ne leckere saftschorle und jetzt nen guten Tee Mein einziges Laster war dann noch das Rauchen.. Betonung liegt auf WAR
Momentan mache ich sonst noch nicht viel anders, ich geh mit dem Hund spazieren halt nur ohne Klimmstängel und kann die frische Luft viel mehr genießen.. Das Joggen wollte ich endlich wieder anfangen, das hat mir als Raucher schon gut getan, und diesmal auch dran bleiben
gerade vorher hat sich mein Kobold wieder gemeldet er wolle doch bitte nur noch eine Rauchen, nur eine hahaha.. mir hilft es wenn ich mir die Gedanken anhöre und sie zur Kenntnis nehme und dann über sie lache...
und ne bereuen tue ich es jetzt auch nicht, nichts war alles ne coole Zeit, aber jetzt ist halt der Punkt erreicht wo ich halt sage wenn ich so weiter mache dann werde ich es irgendwann bereuen.. und wie du sagst ich habe auch gelesen wenn man noch vor dem 40. Geburtstag aufhört erholt sich der Körper normal wieder fast komplett..
wird es denn wirklich weniger dass verlangen und dran denken an das Rauchen?
sonnige Grüsse Jenny
Hallo ihr Lieben,
die meisten hier sind doch Jahrgang 1960 bis 1970 und was haben die gemacht ?
Genau, geraucht und getrunken, andere Drogen kannten die meisten nicht.
Von daher ist Nikotin ein sehr günstiges Vergnügen im Gegensatz zu Heroin ect.
Die Folgen sind jedoch ähnlich, Krebserkrankungen mit Todesfolge, oder Infarkt ect. es gibt kein besser oder schlechter.
Um das zu begreifen, musste ich 58 Jahre alt werden, auch wieder traurig.
Kopf hoch, wir schaffen das
Na so ein schlimmer Finger war ich dann auch nicht. Grass habe ich nicht geraucht, das war mir zu hochprozentig. Immer nur Platte und die letzten Jahrzehnte auch nur als Feierabendjoint, so wie andere ihr Feierabendbier oder Rotwein trinken. Anders geht das auch nicht, wenn man ein ganz normales Leben führt und arbeiten muss.
Es gab nur die zwei Süchte bezüglich des Rauchens. Das Schöne daran ist, man kann selber entscheidenen wie und wann man damit aufhört. Eine ärztliche Begleitung ist auch nicht von Nöten.
Na klar habe ich aus gesundheitlichen Gründen aufgehört, aber nur, weil mir der rauchende Freundeskreis wegstirbt.
Bekannte Körperliche Einschränkungen habe ich in dem Sinne noch nicht, trotz meiner über 37 jährigen Raucherkarriere. Aber die würden bald anfangen bzw. die Durchblutung wurde schlechter.
Eine schlechte Ernährung und Alkohol sind auch nicht gut.
Von daher bereue ich nicht geraucht zu haben, aber unglaublich froh es nicht mehr zu müssen.
Ich treibe Sport, laufe. Nach meinem Rauchstopp sensationelle 10 km mittlerweile.
Was machst Du, wie hältst Du Dich fit? Wie belohnst Du deinen Körper?
Liebe Grüße
jemand
Ja man denkt immer das Leben ist nicht mehr lebenswert ohne stoff.. Aber beim Gras hab ich schon bemerkt es lebt sich ohne wesentlich besser(zumindest wenn man es so konsumiert hat wie ich damit den Tag begonnen und beendet). Aber das Rauchen schränkt einen finde ich im täglichen Leben nicht so stark ein wie was berauschendes.. so dachte ich zumindest.. aber schon jetzt nach noch nichr ganz 2 wochen rauchfrei sehe ich auch dies anders. Denn heute hatte ich noch nicht einmal den Gedanken eine rauchen zu gehen.
Ja du hast recht man muss sich erst mal eingestehen das man süchtig ist und es eben nicht mehr selbst entscheidet..sondern dieser fiese kobold im Kopf
Und wenn dein Konsum wesentlich länger gedauert hat dann Hut ab und sei stolz auf Dich Leben bedeutet doch viel mehr als diesen blöden Kobold im Kopf zu befriedigen..
Hast du denn aus gesundheitlichen Gründen aufgehört?
Sonnige Grüße Jenny
Hallo Jenny,
bei Dir mache ich mir keine Sorgen, das hört sich alles sehr gut an, was Du so schreibst. Das Wichtigste ist der Willen, die Erkenntnis das man süchtig ist und das man dieses Dreckszeug nicht vermisst.
Wegen Deiner Gesundheit würde ich mir nicht allzu große Sorgen machen. In Deinem Alter ist alles umkehrbar und nach 15 Jahren bist Du wieder auf dem Niveau eines Nichtrauchers. Das habe ich jedenfalls gelesen.
Ich habe mich auch für das Leben entschieden und möchte noch ein Weilchen auf dieser Erde verweilen. Allerdings war mein Raucherdasein wesentlich länger.
Der Sport ist es, der mir sehr beim Entzug geholfen hat. Allerdings war, wie bereits erwähnt, dieser ein etwas anderer, da Canabinoide eine erheblich längere Depotwirkung haben, so ca. drei Monate.
Ein Leben ohne Drogen fühlt sich sehr sehr schön an und eigentlich ist es einfach man muss nur lassen.
Sonnige Grüße zurück
jemand
Hallo Jemand,
Ja ich bin mal gespannt was die Zeit noch so mit sich bringt, ob meine bisherigen schwierigen Tage noch zu toppen sind oder es auf diesem Niveau bleibt und gut zu händeln bleibt.
Aber ich habe für mich entschieden ich möchte es später nicht bereuen wenn ich Krank davon werde und mir ständig dann vorhalten muss, dass ich es nicht geschafft habe auftuhören.. irgendwie hab ich auch so das Gefühl ich bin das meinem Kind schuldig, ich möchte nicht dass er wegen meiner Dummheit seine Mutter früh verliert.. denn in meinem Umfeld sind in letzter Zeit viele Raucher an Krebs erkrankt und 2 an Lungenkrebs verstorben mit 60... und ne so will ich nicht sterben.. zumindest nicht mit dem gewissen das ich es quasi selbst verschuldet habe....
Sonnige grüsse Jenny
Hallo Jenny,
Schon 10 Tage in der Frischluft-Challenge
Du bist zweistellig geworden, hurra! Auch möchte ich dich ganz herzlich hier in Forumshausen begrüßen. Es ist eine tolle Gemeinschaft und wir helfen uns gegenseitig wenns mal schwierig wird!
lichen Glückwunsch
Du machst das ganz großartig und jetzt geht es rauchfrei weiter Schritt für Schritt mit ganz viel
"ICH WILL und ICH KANN"
Ich rauche NIE mehr weil es mir genauso gefällt
Elli
Hallo ,
Also vorbereitet hab ich mich gar nicht, seit Anfang des Jahres denke ich schon über das aufhören nach, habe es aber immer vor mir her geschoben, öfters nahm ich mir Abends vor dass das jetzt meine letzte kippe war und ab morgen rauch ich nicht mehr.. aber morgens nach dem aufstehen war doch wieder der erste weg mit Kaffee und Kippe auf Balkon..so typisch.. ich weiss nicht was diesmal anders war, aber letzte Woche hab ich am Donnerstag um 17 uhr beschlossen, dass ich un 17.30 mit dem rauchen aufhöre.. dann habe ich mich gemütlich auf den Balkon gesetzt und meine letzte Kippe so richtig genossen und es dann durchgezogen.. ich weiss nicht ob es daran lag das ich es nicht wie immer gemacht habe,,, also so vorm schlafen die letzte rauchen und dann morgen nicht mehr..
Am Freitag war es dann schon schlimm vom Suchtdruck.. ständig dachte ich mir so "ach komm eine zigarette nocg, eine letzte und das wars dann..auf die kommts auch nicht mehr an"... oder ich legte mir im kopf einen Plan zu wann ich heimlich eine rauchen könnte das es mein Mann nicht mitbekommt dass ich noch eine letzte Rauche..haha.. hab ichaber nicht gemacht dieses mal.. dieses mal bin ich stark geblieben...
Ja ich bin mega stolz und fühle mich richtig gut.. klar kommen die Gedanken immer wieder und gestern war es wieder sehr anstrengend aber heute dafür so gar nicht.. auf arbeit in der pause wurde sogar neben mitr geraucht und es kümmerte mich nicht...
Ich hoffe es bleibt so, also auch meine Überzeugung nicht wieder zu rauchen...
Ich wünsche euch allen eine gute nacht..
Sonnige grüsse Jenny
Hallo Jenny und doch nicht Lynn,
schön für Dich, dass es doch nur ein einfacher Entzug wird. Du schreibst das so schön: „Ich bin erstaunt, dass es doch so schwer fällt bewusst damit aufzuhören, war mir bei den anderen malen gar nicht so krass aufgefallen“
Das ging mir ganz ähnlich, allerdings erst nach vier Wochen. Als ich merkte, dass ich es diesmal ernst meinte mit meinem „vollen Entzug“, fuhr die Sucht mit mir Attacke.
Die diversen „halben Entzüge“ davor, waren wesentlich einfacher aber nicht so nachhaltig.
Ich wünsche Dir viel Spaß auf dem Weg zur Freiheit, auch wenn es gelegentlich mal nicht so leicht bzw. auch mal schwer fallen kann.
Liebe Grüße von
jemand
Hallo Jenny, herzlich Willkommen und Glückwunsch zum erfolgreichen Start. Fast 10 Tage sind ja schon eine tolle Leistung. Das mehrere Versuche benötigt werden, ist völlig normal. Hast Du dich irgendwie diesmal vorbereitet?
Vielleicht magst Du uns ja noch schreiben, was Dir die ersten Tage besonders geholfen hat.
Sehr beleibt sind hier die Monatszüge, wo Du mit anderen zusammen bist, die auch in etwa der gleichen Zeitlinie liegen, wie Du. Für den Monat November findest Du hier den Link: http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=9736
oder Oktober: http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=9708
Welche Gründe waren für Dich entscheidend, um diesen Weg zu gehen?
Gerne lesen wir wieder etwas von Dir.
Schönen Samstag
Andreas