Neu hier und fast 6 Tage rauchfrei

Verfasst am: 20.08.2013, 17:12
mamaron
mamaron
Themenersteller/in
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Beiträge: 2 Beiträge

Vielen dank für das nette Willkommen.

Verfasst am: 20.08.2013, 06:35
rauchfrei-lotse-andreas
rauchfrei-lotse-andreas
Dabei seit: 18. 06. 2013
Rauchfrei seit: 4172 Tagen
Beiträge: 8987 Beiträge

Hallo Mamaron, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluß.

Auch wenn die ersten Tage heikel werden, ist es die richtige Entscheidung. Jeden Tag wird es einfacher ohne Zigarette auszukommen. Wichtig ist Bewegung und bei Schmacht Wasser trinken oder zuckerfreie Bonbons/Kaugummis, das lenkt ab.

Verfasst am: 19.08.2013, 23:04
Ichschaffs
Ichschaffs
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Beiträge: 418 Beiträge

Liebe Mamaron, liebe mschwe, liebe Simone,

Herzlich Willkommen hier im Forum und Euch allen zunächst viel Glück



Mamaron, das tut mir leid mit Deiner Schwiegermama. Ich wünsche Dir viel Kraft!
@ Simone, mein herzliches Beileid zum Tod Deines Vaters.

Gegen die Unruhe hilft Bewegung und Ablenkung und das berühmte kalte Glas Wasser trinken.

Hier im Forum könnt Ihr Euch austauschen und Tipps holen.

Ich wünsche Euch allen viel Erfolg und viel Kraft,

Lg Ichschaffs

Verfasst am: 19.08.2013, 20:19
schlumpfinchen
schlumpfinchen
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Beiträge: 1615 Beiträge

Liebe mamaron und die anderen,

willkommen in unserer Mitte.
Denkt nicht, dass ein ewig langes Jammertal des Entzugs auf Euch wartet.
Sehr bald schon wird es euch viel besser gehen.
Vor einigen Monaten dachte ich auch, es würde in meiner Familie kompliziert zugehen.
Es ist halt überall was los.
Seit ich den Druck, Rauchen zu müssen nicht mehr habe - ich weis es klingt paradox - kann ich den Stress besser verpacken.
Helfe mir mit Nikotin-Lutsch-BonBons, versuche die jetzt zu reduzieren.
Schaut Euch im Forum um, besonders in den Zitaten. Das hilft.

Liebe Grüße von Schlumpfinchen

Verfasst am: 19.08.2013, 19:58
simone01
simone01
Dabei seit: 19. 08. 2013
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Beiträge: 3 Beiträge

Hallo Mamaron!

Tut mir echt leid mit Deiner Schwiegermama. Mein Vater ist vor 4 Wochen an Lungenkrebs gestorben. Morgen will ich auch mit dem Rauchen aufhören, weil ich auch einen Sohn habe. Er ist zwar schon 24, aber ich habe ja trotz Allem ihm gegenüber eine Verantwortung. Ich möchte auch nicht, dass er diesen Schmerz miterlebt, wie ich es gefühlt habe. Ich wünsche Dir viel Glück und ganz viel Kraft für Deinen Rauchentzug.
Ich werde morgen und die nächsten Wochen auch alles dafür tun nicht mehr zu rauchen.

Viele Grüße,
Simone

Verfasst am: 19.08.2013, 19:49
mschwe
mschwe
Dabei seit: 19. 08. 2013
Rauchfrei seit: 4113 Tagen
Beiträge: 2 Beiträge

Hallo Mamaron,

wie Du bin auch ich seid 5 Tagen ohne Klimmstengel ausgekommen.

Ich hoffe für Dich das Du es schaffst und hier genug Anregungen und Hilfe bekommst um dieses zu schaffen.

Also viel Erfolg wünsche ich Dir

Verfasst am: 19.08.2013, 18:56
mamaron
mamaron
Themenersteller/in
Dabei seit: 12. 08. 2013
Rauchfrei seit: 4114 Tagen
Beiträge: 2 Beiträge

Hallo Zusammen,

ich stelle mich mal kurz vor, denn bisher habe ich nur mitgelesen.

Ich bin 32 Jahre alt und habe bis auf 2x 1,5 Jahre Babypausen geraucht seit ich 15 war. Zum Schluss etwa 28 Zigaretten am Tag.

Letzte Woche habe ich mich entschieden keine Zigaretten mehr zu kaufen, nachdem ich ein trauriges, aber umso heilsameres Erlebnis hatte.

Meine Schwiegermama hat Darmkrebs mit Lebermetastasen und ist nun leider im Endstadium angekommen. Vorletztes Wochenende sind wir zu ihr Gefahren (sie wohnt fast 500 km weit weg). Als wir auf den Hof fuhren und sie so da stand, hab ich mich so erschrocken, das ich einen Moment lang gar nicht aus dem Auto aussteigen konnte. Sie war noch dünner als die Woche davor und sah so schlecht aus.

In dem Moment im Auto ist irgendwas passiert. Es hat Klick gemacht und ich wusste, dass ich mit der Qualmerei aufhören muss. Ich habe selbst 2 Söhne (4 und 8 Jahre) und ich will einfach nicht, das ich selbst daran Schuld bin, wenn sie evtl. irgendwann vor mir stehen und sich genauso erschrecken.

Natürlich kann es einen auch ohne Raucherei erwischen, das sehe ich an meiner Schwiegermutter, die nie geraucht oder getrunken hat und nun mit 53 schon am Ende ihres Lebens angekommen ist. Aber ich will nicht auch noch dazu beitragen, das es mich auch erwischen kann.

Also habe ich die letzten vorrätigen Schachteln geraucht und bin jetzt seit letztem Mittwoch rauchfrei.

Da mein Leben mit meiner Schwiegermama und meiner schwer depressiven Mutter gerade immer am Rande vom totalen Chaos und sehr viel Stress verläuft, habe ich mich für Nikotinpflaster als Unterstützung entschieden.

Bisher läuft es ganz gut, sogar meine rauchende Schwester konnte ich im Garten ganz gut aushalten ohne Rauchen zu wollen. An der Arbeit ist eh Rauchverbot und mein Mann ist ohnehin Nichtraucher.

Heute war es etwas schwieriger, weil ich den halben Tag rumgelaufen bin wie aufgezogen und total unruhig war. Ich hab dann mit dem Fahrrad ne Runde gedreht und seitdem ist es wieder besser.

So viel erstmal zu mir. Ich freue mich auf den Austausch mit "Mitleidenden", denn mein Mann kann irgendwie nicht so richtig nachvollziehen, wie es ist sich diese elende Sucht abzugewöhnen. Er denkt das ist mit weglegen erledigt.

Liebe Grüsse

Mamaron