Neu hier und aufgehört
Grüß Dich, Wiehiebke.
Herzlich Willkommen in unserer der Nichtmehrraucher und Aufhörwilligen.
Zu deinen Entschluß endlich Rauchfrei werden zu wollen, beglückwünsche ich dich sehr.
Ebenso, richte ich natürlich den Glückwunsch, auch an deinen Mann.
Informationen zur Vorbereitung deines Rauchstoppes findest Du unter dem blauen bzw. grünen Reiter.
Hier sind jede Menge Tipps und Informationen, in den Untermenues zu finden.
Ans Herz möchte ich Dir das Starterpaket legen, eine wirklich große Hilfe, gerade in der Anfangszeit.
http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/?bestell_bestellnummer=31350100
Im grünen Reiter findest du jede Menge Tipps, zur Vorbereitung deines Rauchausstiegs. Magst Du dir das mal durchlesen?
Einen Rauchstopp mit Hilffe von Substitutionsmitteln anzugehen ist ganz legitim. Erleichtern sie doch den Entzug erheblich. Anraten möchte ich Dir, deine Nikotinpflaster genau nach Beipackzettel zu dosieren und nicht zu früh abzusetzen.
Hinderlichen Gedanken wie Du sie beschrieben hast begegnest Du am besten mit postiven Sichtweisen.
Versuche dein neues rauchfreies Leben nicht als Last und Verzicht zu sehen, sondern als Gewinn – an Gesundheit, Unabhängigkeit und Lebensqualität.
Zur Motivation während einer Rauchentwöhnung sind Belohnungen ganz wichtig. Was könntest Du dir als Belohnung ganz konkret, für deinen starken Willen vorstellen?
Wie du siehst, ich habe es geschafft. Also schaffst Du es auch. Da bin ich ganz sicher.
lg
christian
leiden tun wir eigentlich wenig. Ich denke das liegt an den Nikotinpflastern. in ein paar Wochen werden wir die Dosis runtersetzen.
es ist sehr angenehm so. Es gibt keine Zickereien zwischen uns, weil keiner gereizt ist :-)
In den Schwangerschaften habe ich die Zigarettenmenge runtergefahren bis ich mit Mühe und Not nicht mehr geraucht habe - aber ich habe es gehasst, es ging mir sehr schlecht damit. Mit Sehnsucht habe ich auf die Entbindungen gewartet und danach so schnell es ging wieder geraucht. Da ich nicht gestillt habe, war das also sehr schnell.
Wow, wie bescheuert ich mir im Nachhinein vorkomme, wenn ich das so lese
Naja, jeder (Ex-)Raucher weißt ja, wie sein Hirn gesteuert wird von diesem Teufelszeug.
Hey Wiebke,
dann drück ich euch ganz fest die Daumen, dass die Kinners auch morgen Boah ey sagen können...es bleibt mit Sicherheit noch eine ganze Weile nicht leicht...zumindest ist es bei mir so..ich leide wie ein Hund...okok..man soll nicht von sich selbst auf Andere schließen..aber ihr werdet es packen...
Greets Chris
Hallo Wiebke.
auch von mir ein herzliches Willkommen.
Dein Satz: "Ich habe normalerweise nach irgendwelchen Tätigkeiten (Putzen z. B.) erstmal eine geraucht. Jetzt weiß ich nicht so recht, was ich stattdessen machen soll "
Ach, an das kann ich mich noch so lebhaft erinnern. ich hatte das auch beim Bügeln. 3 Hemden und danach eine rauchen und dann kann man frisch gestärkt weiter machen.
Ganz am Anfang war ich dann so verwirrt, was ich denn tun soll. Ich habe dann fgestgestellt dass man einfach nur so Pause machen kann und schönen Gedanken nachjagen kann, am Balkon einfach die Natur anschauen, oder kurz hier reinschauen, usw.
Oder man macht keine Pause, ist schneller fertig und hat noch was übrig nach Haushalt vom Tag. Und das ist dann schon mal ne Belohnung.
Toll, dass Dein Mann mitzieht und Eure Kinder das natürlich super finden, wenn ihr nicht raucht,
Und bei 500 Euro im Monat einsparen, da lässt sich so mancher langgehegte Wunsch erfüllen.
Aber Belohnungen müssen nicht immer mit viel Geld zu tun haben. Eine Duftkerze wer mag (man riecht ziemlich schnell den wahren Duft wieder) oder was auch immer Euch/dir gefällt.
Wenns zwischendurch hakt oder du Fragen hast, einfach hier melden. Es kommt immer einer zur Hilfe und das schon fast 24 Stunden am Tag mit unseren Nachteulen und Frühaufsteher.
Liebe Grüße
Claudia
danke schön.
ich werde mich mal in Ruhe hier umschauen.
Der Wunschzettel ist ne tolle Idee, da hab ich ganz sicher ne lange Liste
Wir sind weiterhin guter Dinge, was das Aufhören angeht. Voll motiviert, kein Einknicken oder Rumheulen bisher.
Große Augen gestern abend auch von unserer Ältesten: "boah Mama und Papa, ihr habt den ganzen Tag gar nicht geraucht? wow"
Das war ja irgendwie auch Balsam für die Seele
Wir werden es packen!!!
Hallo Wiebke,
und herzlich willkommen hier in dieser
Willkommen auch an den Wiebke-Mann
Die Verlustgefühle, sogar Trauer, das kennen die meisten Nichtmehrraucher, ich auch.
Aber darf ich Dir etwas versprechen? Es geht nicht nur vorbei, sondern es wird ersetzt durch ein unbeschreibliches Gewinn-gefühl.
( Ich vergesse mein erstes Aha-Erlebnis nie: nach ein paar Tagen schon habe ich erheblich besser riechen können; es war eine Banane, deren Duft mir wie eine Offenbarung vorkam. Das war erst der Anfang vom Anfang. )
Ich empfehle Dir, Dich mal durch die einzelnen Threads zu lesen, die Geschichten gleichen sich häufig in diesem Punkt. Es könnte eine Motivation für Euch sein, durchzuhalten.
Unter dem grünen Reiter "Aufhören" gibt es viele gute Tipps, wie man sich die erste Zeit leichter machen kann.
Stichwort Belohnung:
Ganz wichtig! Nicht zu unterschätzen. Unser Belohnungszentrum im Hirn braucht Futter. Das haben bisher die Zigaretten besetzt, jetzt fehlt da was.
Es ist die große Gelegenheit, einen Wunschzettel zu schreiben. Das ersparte Rauchgeld kann in ein ein:, und schon ist da ein nachwachsender Rohstoff für Dinge, die einem Freude machen.
Genug geredet für den Anfang, ich wünsche Euch beiden einen guten ersten Tag!
Viele Grüße
Silke
Guten Morgen,
ich habe mich gerade hier im Forum angemeldet und wollte mich einmal vorstellen.
Ich heiße Wiebke, bin 30 Jahre alt, seit 8 Jahren verheiratet und habe drei Kinder im Alter von 7, knapp 6 und knapp 3.
Mit 14 habe ich angefangen zu rauchen. Meinen ersten Rauchstopp hatte ich 2007 für ca. 6 Monate - danach habe ich wieder angefangen (was mich dahin getrieben hat, weiß ich nicht mehr - ganz schön dämlich). Danach hatte ich immer mal wieder ein paar Anläufe, aber es hatte nie geklappt.
Nun habe ich gestern morgen aufgehört, zusammen mit meinem Mann (er ist Kettenraucher gewesen). Wir versuchen es jetzt erneut, dieses mal mit Nikotinpflastern. Es ist irgendwie kein Vergleich zum Aufhören ohne. Ich habe keine Entzugserscheinungen - das ist so viel wert. Gestern hatte ich im Laufe des Tages zwei, dreimal für ein paar Sekunden den Gedanken "hach, jetzt eben eine rauchen". Dann sofort "ach quatsch, tust du ja nicht mehr". Aber das war wohl eher Gewohnheit als die reine Sucht, denn auch nach diesen Gedanken hatte ich kein richtiges Verlangen.
Ich bin jetzt schon richtig stolz auf uns.
Wir haben im Monat bestimmt 500 EUR für Zigaretten ausgegeben (unglaublich, wenn man so darüber nachdenkt). Jetzt haben wir zwar noch ein paar Kosten für diese Pflaster, aber das wird nach einigen Wochen auch vorbeigehen.
Allerdings ist mir vorhin der komische Gedanke gekommen, dass ich durchs Nichtrauchen irgendwas verloren habe.
Das ist auch wieder nur mein Raucherhirn - da bin ich ganz sicher
Hat jemand von euch auch so einen Gedanken gehabt und was habt ihr gemacht? Habt ihr euch eine andere Belohnung ausgedacht?
Ich habe normalerweise nach irgendwelchen Tätigkeiten (Putzen z. B.) erstmal eine geraucht. Jetzt weiß ich nicht so recht, was ich stattdessen machen soll
Vielleicht habt ihr ja irgendeinen Ersatz, der mich auch anspricht.
Danke fürs Lesen und schonmal für eure Tipps.
Ich wünsche euch einen schönen (rauchfreien) Tag :-)