Neu hier? Los geht’s!
Guten Morgen Raix,
Erst einmal Herzlich willkommen hier im Forum und
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Entschluss rauchfrei zu werden.
Viele Informationen zum Thema findest du unter dem grünen Reiter "Aufhören"
Und was ich auch ganz besonders hilfreich fand ist da Starterpaket, das du dir unter diesem Link
http://www.bzga.de/botmed_31350100.html kostenlos bestellen kannst.
Es wird sich bestimmt auch bald ein Lotse bei dir melden. Mir hilft es hier im Forum zu lesen und zu schreiben.
Also bleib bei uns und viel Erfolg.
Jetzt lass ich dir noch einen Kaffe da 
Einen schönen Tag wünscht dir
Silver
Hallo zusammen
Bin seit heute mit hier in der Community und habe meinen Tag zum aufhören auf den 01.12.16 gesetzt.
Zum aufhören motiviert mich zum einen meine kleine Schwester und meine Freundin, welche beide
Nichtraucherinnen sind. Ich möchte mich so gut es geht auf diesen Tag vorbereiten nur weiß ich nicht
wirklich wie ich das anstellen soll. Kann mir vielleicht einer von euch helfen bzw. Tipps geben?
Mit freundlichen Gruß
Euer Raix
Hallo Blossom,
also ich finde die Arbeits- bzw. Pausensituation, wie du sie beschreibst eine Unverschämtheit - und das im Krankenhaus! Ohne da Fachmann zu sein, bin ich sicher, dass du vor jedem Arbeitsgericht recht bekämst, wenn du damit nicht einverstanden bist. Ich kann aber natürlich auch verstehen, dass du da jetzt nicht die ganz große Welle machen willst.
Tatsächlich hast du nur zwei Möglichkeiten: An der sehr unbefriedigenden Situation etwas ändern oder eine persönliche Strategie finden, mit der du damit umgehen kannst. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Raucher um einen herum den Ausstieg auch unterstützen können. Am Anfang werden die dir vllt ein paar Sprüche drücken, aber nach einer Weile, wenn sie merken, dass du es ernst meinst, wirst du die ganz schön zum Nachdenken bringen. Auch wenn die dir das vermutlich nicht zeigen werden. ;)
Zudem kannst du jeden Tag live miterleben, wie idiotisch so einige Verhaltensweisen von Rauchern sind.
Optimaler wäre es aber vermutlich trotzdem, wenn du eine rauchfreie Lösung findest.
LG
Chris
Hallo Elfriede!
Leider gestaltet sich das mit dem Spazierengehen etwas schwierig, weil ich nämlich in Arbeitskleidung nicht nach draußen darf. Ich arbeite in einer Großküche in einem Krankenhaus. Eigentlich rühmt sich unser Haus damit "rauchfrei" zu sein, jedoch gibt es einzelne "Raucherpilze" auf dem Gelände. Da wir ja als Küchenpersonal ja nicht mach draußen dürfen, befindet sich unser Raucherpilz eben drinnen. Und da in der Gastro das Rauchen schon beinahe zur Berufsehre gehört, wurde dafür der Pausenraum im EG auserkoren. Blöd, aber nen Fakt, der sich nicht ändern wird-der Küchenchef ist selbst Raucher. Ich habe heute die ersten Pausen im Pausenraum im Keller verbracht, da der rauchfrei is... jedoch stellt das auch keine wirkliche Option dar, da viele Absprachen während dieser Pausen getätigt werden. Die Pausen dienen genau genommen einfach nur dem Sitzen und nicht dem gedanklichen Abschalten.
Also: ich muss da irgendwie durch.
TAG 4...ICK PACKE "DIR" !!!
Hallo blossom,
tut mir leid, das mit deinem Opa. Also das verstehe ich nicht. Bei uns herrscht absolutes Rauchverbot. Raucher gehen zum rauchen auf die Straße. Diesen verqualmten Pausenraum musst du natürlich absolut meiden. Mach einen kleinen Spaziergang und/oder setz dich in ein Cafe (falls vorhanden) in der Nähe.
Wünsche dir viel Erfolg
lg Ellilein
hallo zusammen!
TAG 3! und der heutige tag war ein richtiger k(r)ampf!!!
nachdem ich meinen opi vor einem monat zugrabe getragen habe, weil die COPD ihn besiegt hat (beim schreiben dieser worte weine ich wie verrückt und möchte mir in guter alter -total bescheuerter- manier einfach nur eine anstecken) und nach einer fiesen bronchitis habe ich mir fest vorgenommen diesen BLÖDSINN des körpervergiftens endlich sein zu lassen. aber ich tue mich echt schwer :-( heute war ich den ersten tag arbeiten nach der bronchitis. es raucht der größte teil meiner kollegen und der pausenraum ist gleichzeitig der raucherraum. pausemachen heißt bzw. hieß für mich rauchen. um also dieser situation ausm weg zu gehen, habe ich heute auf pausen verzichtet. zu hause klappt es besser. ich muss nur unbedingt eine lösung für die arbeit finden.
LG, blossom
Hallo Ellilein
,
danke schön für Deine Worte. Wenn ich das so lese, dann sollte ich das wohl auch schaffen.
Beim letzten Mal habe ich das Forum schlicht ignoriert...ohne das jetzt böse zu meinen...
aber ich hab' das wohl nicht ernst genug genommen.
Das ist jetzt anders, denn ich will wirklich aufhören und ich glaube, nein ich bin fest davon überzeugt,
dass ich es dieses Mal schaffe.
Und mit eurer Unterstützung wird es mir vielleicht auch leichter fallen, danke für das Angebot.
Deine vier Punkte hören sich toll an, könnte ich mir ja auch zu eigen machen.
@keepcool: nein, es hört sich nicht bescheuert an, was Du schreibst. Aber "einfach" nicht mehr rauchen...
einfach finde ich das nicht. Aber egal, ich will es und ich werde es schaffen.
Ich werde jetzt täglich mal hier reinschauen und meine Erfahrung schreiben.
Danke fürs Zuhören
Schönen Abend noch, Elfe
Hallo Elfe,
Toll, dass du dich dazu entschlossen hast mit der Qualmerei aufzuhören. Ich sage Dir, es lohnt sich einfach. Auch ich habe geglaubt, es niemals zu schaffen. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich mich selbst verachtet habe für meine Schwäche, diese verdammten Kippen und mir haben sie auch so gut geschmeckt.
Ich bin 47 und habe gute 20 Jahre insgesamt (mit längeren Pausen) geraucht. Diesmal will ich es für immer schaffen, dem Glimmstängel Adieu zu sagen. Mein Rezept:
1. Hier im Forum Unterstützung suchen.
2. Das Thema Ausstieg zum Thema Nr. 1 in seinem Leben machen (es gibt für mich nichts wichtigeres, auch im Gespräch mit Freunden und Bekannten - die nervst schon -).
3. Alles, wirklich alles diesem Thema unterordnen nach dem Motto: es ist alles erlaubt (bei mir waren es unendlich viele Belohnungen, habe keine Kosten gespart, nicht gut für mein Konto, aber für meine Lunge!), außer einer Zigarette.
4. Sich seelisch auf einen Höllentrip (Entzugssymptome) gefasst machen und etwas Spaß am eigenen Stursein entwickeln.
Bin jetzt seit einer Woche komplett ohne Zigaretten und es ist fantastisch und mehr als das. Der innere Triumph lässt mich über mich selbst hinauswachsen.
Scheue nicht den Kampf und vertraue auf unsere Unterstützung.
LG Ellilein
Hallo Elfe
der beste weg zum aufhören ist einfach nicht mehr rauchen....
Klingt blöd ich weiss aber je mehr man ans aufhören denkt, der letzten Zigarette nachtrauert umso schwerer ist es.
Sag dir jeden morgen gleich nach dem aufstehen oder wenn du schmachtattacke hast heute rauch ich nicht vielleicht morgen...
Stell dich dabei ans offene Fenster und zieh dir die frische Luft rein nimm jeden atemzug ganz bewusst war und wie geil es sich anfühlt die Lungen werden vollgepumpt mit sauberer Luft und nicht mit eckligem krebsverseuchten stinkendem teuren Qualm
Guten Abend zusammen,
ich hoffe, dass ich hier auf der Seite richtig bin....ist mein erstes Mal, dass ich hier etwas ins Forum schreibe und ich hab' so überhaupt keine Ahnung...bei den vielen Themen hier
Mein Name ist Jutta, ich bin 56 Jahre alt und rauche seit meinem 19. Lebensjahr.
Bis vor einigen Monaten habe ich mir immer noch eingeredet, dass mir die Zigaretten "schmecken",
was natürlich Quatsch ist. Aber ich habe gerne geraucht.
Im August dann hatte ich einen schweren Autounfall und habe 14 Tage nicht mehr geraucht, weil ich den
Geschmack der Zigaretten einfach nicht mehr ertragen habe. Und was passiert? Ich fange wieder an, "nur"
eine am Tag und dann wurden es doch Tag für Tag mehr...
Mittlerweile regt mich das selbst auf und ich würde soo gerne aufhören, aber irgendwie schaffe ich es einfach nicht.
Jetzt habe ich mich hier zum zweiten Mal angemeldet und habe die "Vorbereitungszeit" ergebnislos verstreichen lassen, was ich sehr bedaure und was mich irgendwie auch ärgert.
Momentan rauche ich zwar nicht mehr ganz so viel, aber immer noch zu viel.
Den Willen aufzuhören habe ich, aber die Umsetzung fällt mir noch etwas schwer. Sobald es irgendwie stressig wird oder ich mich über etwas ärgere, greife ich wieder zur Zigarette.
Ich habe mir gestern und heute hier einige Berichte durchgelesen und glaube, dass auch für mich noch Hoffnung besteht, endlich ganz von den Zigaretten loszukommen.
