Neu hier! :-)

Verfasst am: 20.11.2013, 10:13
schlumpfinchen
schlumpfinchen
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LIebe Sophie,

zu 70 TAGEN = 10 WOCHEN = über 2 MONATE geschafft
Viele Kämpfe siegreich überstanden und konsequent den eigenen Weg durchgezogen

Herzlichen Glückwunsch an Dich und lasse Dich nie entmutigen. Auf die schweren Tage folgen wieder leichtere.
Genieße Deine geschaffte Zeit und gönne Dir Siebenwurztorte und Himbeersaft als Belohnung zwischendurch.

Bleib schlumpfig stur, renne schreiend in den Wald, weine tobe lache tanze bis Du wirklich ganz und gar frei von der Sucht bist....

Liebe Grüße von Schlumpfinchen

Verfasst am: 19.11.2013, 11:48
Mika76
Mika76
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Hallo OmaSophie,

wir sind ja gleich weit, und ja, ich kann das mit den Schmachtern bestätigen,bei mir ging es so um den
56. Tag los & ging dann so 3-4 Tage, dann war es wieder vorbei,danach hatte ich dann noch mal so einen vereinzelten Tag. Hilft wirklich nur stur bleiben und das ganze aussitzen bzw. wie Julia schreibt die Anfangsstrategie wieder anwenden.
Zu der schlechter werdenenden Atmung kann ich nichts sagen da ich die Erfahrung nicht habe aber bei einem Rauchstopp ist fast nichts ausgeschlossen. Wenn es anhaltend ist und du dich unsicher fühlst geh am Besten mal zum Lungenfacharzt, habe ich zwischenzeitlich auch gemacht.

Viel Kraft (die Schmachter gehen auch wieder, ganz bestimmt) und LG,

Mika

Verfasst am: 19.11.2013, 11:41
Julia2
Julia2
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Hallo Monika,

Ja das ist wohl so, da kommt das Nornikotin. Ich habe dir mal aus einem anderen Threat Info geholt.

[color=blue]auf einer Seite der AOK veröffentlicht.

"Beim Entzug gibt es mehrere Phasen, die mehr oder weniger stark ausgeprägt sind.
Diese kommen aber immer in derselben Reihenfolge.

Das Hinterlistige an der Sucht ist, dass das Nikotin an Stellen im Gehirn andockt, die
für Endorphine (Glücksbotenstoffe) gedacht sind. Diese fanden während der Zeit als
Raucher keine Möglichkeit, an den Nervenenden anzudocken, weil ihr Platz bereits
besetzt war.

Der erste Entzug dauert etwa drei bis vier Tage, dann ist das Nikotin im Körper
abgebaut und die Rezeptoren im Gehirn verlangen keinen Nachschub mehr. Der Platz ist für die kleinen Glücklichmacher wieder frei.
Endorphin ist eine Wortkreuzung aus „endogenes Morphin“, = vom Körper selbst produziertes Opioid.
Es folgt eine Zwischenphase des Glücks, weil Erfolg und Stolz über die erste
überstandene Zeit für Hochstimmung sorgt. Trotzdem fehlt es immer noch an genug
Endorphinen, was dem werdenden Nichtraucher nach etwa 15 - 20 Tagen in traurige
Stimmung versetzt. Aber auch das ist nach ein paar Tagen vorbei.

Es folgt eine euphorische Phase, meist in den Tagen um die 30, auch diese dauert nur 3 - 4 Tage. Der werdende Nicht-Raucher fühlt sich stark und dem Nikotin überlegen.
Das ist eine Falle, also Vorsicht!!!
Nun vergeht oftmals eine lange Zeit. Wobei sich die eingeprägten Raucherrituale
immer noch stark bemerkbar machen.

Der letzte Schub kommt von der Zeitspanne her sehr unterschiedlich und liegt in
etwa zwischen 60 und 160 Tagen. (Bei mir war es der Tag 121)

Es kommt zu wieder zu Entzugserscheinungen, weil der Körper bemerkt, dass ihm
der Stoff Nornikotin fehlt, es fühlt sich ähnlich an wie der erste Entzug.
Dieser Stoff hat dieselben Eigenschaften wie Nikotin, aber eine längere Verweildauer
im Körper. Der Entzug dauert wieder einige Tage. Achtet mal darauf, wie oft um die
Tage 80-100 herum abgebrochen wird.
(Wissenschaftler haben diesen Stoff im Tabak entdeckt und herausgefunden, dass er
zu einem großen Teil für die verheerenden Folgen der Nikotinsucht verantwortlich
sein soll. Nornikotin führt zu schnellerer Alterung, kann Diabetes hervorrufen und
steht auch im Verdacht auf Zusammenhang mit der Entstehung von Alzheimer.)"Quelle BBC-Online

Das Ganze muss jetzt nicht wirklich des Pudels Kern sein, aber ich denke, den zeitlichen Ablauf des Entzugs beschreibt es ganz gut.[/color]

Es ist blöd aber es ist so und es können auch nach noch längere Zeit vereinzelt Schmachter auftauchen, also immer auf der Hut sein.
Bleibe Standhaft, es lohnt sich. Nimm deine Strategie vom Anfang, als du die Schmachter vertrieben hast. Die gehen auch wieder weg. Nur durchhalten.

LG Julia

Verfasst am: 19.11.2013, 10:43
OmaSophie
OmaSophie
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So, wollte mich mal wieder kurz melden.
Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Griechen

Sagt mal, ist das echt normal, dass jetzt nach fast 70 Tagen wirklich noch mal so ganz schlimme Attacken kommen?
Ich könnte so manchem Raucher auf der Straße die Dinger aus der Hand reißen.
Echt schlimmer als in den ersten paar Tagen des Ausstiegs. Ich habe dauernd Mühe mich wieder abzulenken, es kostet wirklich richtig Kraft an etwas anderes zu denken.

Außerdem habe ich bei Spaziergängen im Moment teilweise richtig Mühe beim Atmen. Kommt der ganze Dreck jetzt erst richtig raus? Ich hoffe mal, dass das alles normal ist und vor allen Dingen, dass das ganz ganz schnell vorbei geht

Noch kann ich widerstehen, weiß aber nicht wie lange noch

Verfasst am: 14.11.2013, 11:20
schlumpfinchen
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Liebe Sophie,

ich war früher nicht besser, hab noch kurz vor der OP ein paar Züge am offenen Fenster gemacht der Pfleger hat mich erwischt und gestanden, dass er das auch öfters tut.:
Ärzte, Schwestern, Therapeuten - viele davon sind genauso süchtig wie ihre Patienten.
Gräme Dich nicht - wir sind jetzt frei, denke nicht soviel über Krankheiten und Unglück nach.
Ich habe Samstag bei der Hypnose gelernt, dass wir uns durch unsere eigenen Gedanken in die eine oder andere Richtung lenken.
Lass uns lieber an Gesundheit, Glück, Reichtum, Liebe denken....
Ich schicke Dir schlumpfigen
wir sehen uns heute Abend beim Griechen, Andy schmeißt ne Runde

Verfasst am: 14.11.2013, 07:20
OmaSophie
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Sagt mal, habt ihr das in den Nachrichten gehört mit der 78jährigen, die im Krankenhaus in Weilburg sich nach einer OP eine Zigarette angesteckt hat und damit sich selbst und das Krankenhaus in Brand gesteckt hat.

Da jammere ich über meine Schmacht-Attacken, aber wenn ich so etwas lese bin ich entsetzt und zutiefst erschüttert.
Sie wurde noch mit Sauerstoff versorgt und konnte trotzdem nicht warten bis sie wieder einigermaßen gesund war, um überhaupt vor die Tür zu gehen

Meine Oma war früher auch so ähnlich. Sie lag in der Lungenfachklinik mit Blählunge und trotzdem ging sie so oft sie konnte vor die Tür zum Rauchen.
Irgendwie bin ich froh, dass ich SO einmal nicht enden werde. Sofern ich durchhalte, aber dazu bin ich fest entschlossen.

Verfasst am: 14.11.2013, 07:10
OmaSophie
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Einen schönen gute Morgen,

da bin ich mal wieder. Im Moment ein bisschen miese STimmung, aber ich nehme mal an, das liegt an dem ekligen Wetter. Trübe, kalt, nass, dunkel - November eben

Ich habe die letzten Tage aber gemerkt, dass ich noch nicht ganz durch bin. Es hat mich öfter mal überkommen, dass ich Schmacht hatte
Klar geht es schnell vorbei, aber es nervt schon. Ich werde wohl damit leben müssen

Aber jetzt beginnt ja die Plätzchenbackzeit sowie Weihnachtsvorbereitungen und da bin ich ja dann abgelenkt.

Verfasst am: 12.11.2013, 09:30
schlumpfinchen
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uese:msfruehstueck:

Guten Morgen Sophie,

Frühstück für Dich - nachträglich zum 60 stenalles Gute Dir.
Schick die Kinder zum Spielen nach draußen und schau bitte mal wieder bei uns rein.

schlumpfige Grüße

Verfasst am: 31.10.2013, 13:50
OmaSophie
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Ich danke dir Schlumpfine,

und Ja, wenn ich so zurückdenke, was ich bis jetzt alles geschafft und überstanden habe, dann kann ich doch schon ein bisschen stolz sein

Von Tag zu Tag geht es mir auch besser und ich fühle mich einfach viel besser, gesünder, besser durchblutet, fitter, dynamischer - einfach SUPER

Mir ist nicht so ganz klar wieso ich so lange mit dem Aufhören gewartet habe

Verfasst am: 31.10.2013, 13:07
schlumpfinchen
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Juhuuu liebe Sophie,

Schlumpfimumpf 50 TAGE
Alpträume überstanden
Zahnarzt überstanden

und ganz tapfer immer standhaft geblieben

Ich freue mich soo für Dich