Neu dabei und endlich rauchfrei
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag lieber Armin
Und herzlichen Glückwunsch zu 40 Tagen ohne
t:
Lg Rita
Erster :
Herzliche Glückwünsche zu Deinem Geburtstag, lieber Armin
Ich freu mich, dass es dir so gut geht!
Hab einen schönen, entspannten Tag
Herzliche Grüße von Britta
Erstmal herzlichen Dank, all Ihr Lieben, für Euer liebenswertes Feedback!
Heute ist bei mir Geburtstag - mein erster rauchfreier seit 1978. Habe ich also fast schon verlernt. Erster vollkommen idiotischer Gedanke um Mitternacht: Zur Belohnung für 40 Tage Rauchfreiheit könntest Du Dir jetzt doch echt mal so eine einzelne Kippe gönnen. Gedanken aber sofort ins Reich des Absurden verbannt. Stattdessen mal meinem Nickname alle Ehre gemacht und mit meiner Liebsten mit richtig altem (älter als ich, Jahrgang 1955) Bordeaux angestoßen. Das ist mit so altem Wein immer sehr spannend und riskant, weil es da nur noch gute Flaschen, aber nicht mehr pauschal gute Weine gibt. Ist aber immer ein besonderes Erlebnis, wenn der Wein noch nicht umgekippt ist. Dieser ist in Würde gealtert, immer noch ein Genuss, wenngleich 20 oder 30 Jahre früher vermutlich noch schöner. Wie eine ältere Dame mit Charakter, Esprit, Charme und einer alterslosen Schönheit. Muss dazu sagen, dass ich mir an Geburtstagen gerne einen freien Tag (Urlaub oder Überstundenabbau) gönne, so auch heute. Jetzt geht es trotzdem (bin von Natur aus Nachteule) in die Heia, in Erwartung eines schönen rauchfreien Geburtstages.
Rauchfreie Grüsse in die Nacht sendet Euch
Euer Bordeauxheini
Hallo,
Danke für deinen Besuch und die Glückwünsche.
Ich lauf dir artig eine Woche hinterher
Liebe Grüße
Andrea
Hallo Armin,
mit dem Nichtrauchen geht es mir seltsamerweise recht gut. Mag es an der Akupunktur liegen, wer weiß. Für mich war keine Zigarette eine besondere. Bei vielen waren es ja hauptsächlich Belohnungszigaretten. Ich habe einfach so weit das möglich war immer viel geraucht und mich außer in der Arbeit keinem Zwang unterworfen. Heute vor sechs Wochen habe ich nachts vor dem schlafen gehen meine letzte ganz bewußt geraucht. Dem schlechten Geschmack habe ich ganz intensiv nachgespürt. Ich wollte dass es mir so in Erinnerung bleibt. Am Morgen darauf war ich dann bei der Akupunktur. Intensive Gedanken ans Rauchen habe ich hauptsächlich bei Stress und Ärger. Hoffe, dass ich solche Situationen künftig auch ohne Kettenrauchen bewältigen kann. Bisher konnte ich wiederstehen. Muss mir dann immer vorbeten das Rauchen nicht hilft.
Lieber Gruß
Gabi
Hallo Armin,
Ich würde für mich sagen, dass die Zigarette nach der Arbeit, die war, die mir am Meisten fehlte. Nach der Arbeit gehe ich nach wie vor mit dem Hund im Wald spazieren. Und da gab es dann die "berühmte" Feierabend Zigarette. Vom Job zur Freizeit. Tja, das war so ca 1 Woche schwer. Ich habe dann mein Menthol Weingummi ausgepackt und langsam beim Spaziergang im Mund zergehen lassen. Nach und nach ging es besser. Und selbst heute hab ich immer noch die Weingummis dabei. In jeder Jacke, in jeder Tasche sowie im Auto.
Es wird Stück für Stück besser. Und mittlerweile ist es echt schön, ohne diesen Zwang.
Lg Rita
Hallo Armin,
das ist interessant, was zum Thema Rauchgelüste geschrieben steht. Bei mir sind es Situationen, in denen ich mich stark konzentrieren muss. Das geht eine Weile, so 20 - 30 Minuten gut. Wenn die Konzentration nachlässt, kommt der Wunsch nach einer Zigarette, mit der ich früher eingebildet oder auch nicht noch Konzentrationsreserven mobilisiert habe. Manchmal sind es auch anstehende Pausen, also wenn ich 1- 1,5 Stunden mich einer Tätigkeit intensiv gewidmet habe, möchte ich gern rauchen. Das ist eigentlich der Wunsch nach einer Pause. Und die kriege ich inzwischen auch ohne Zigarette hin. Das mit der Konzentration finde ich viel schwieriger. Abends beim relaxen fehlt sie mir nur noch ganz selten. Und die vor dem Einschlafen war nie wichtig.
Liebe Grüße
Lesirma
Guten Abend, liebe Stine und liebe Herta,
herzlichen Dank für Eure flotten und ausführlichen Rückmeldungen! Stine hoppelt mir ja nur wenige Tage voraus, Herta quasi Lichtjahre. Ich scheine also zumindest nicht der einzige ehemalige Anhänger der Gute Nacht-Zigarette zu sein. Und Hertas Beispiel macht ungeheuer viel Mut, dass auch für die „schwer los lassen-Könner“, zu denen ich mich auch zähle, der langfristige Erfolg in der Verhaltensänderung machbar ist. Respekt, liebe Herta, vor 2 1/2 Jahren Rauchfreiheit!
Mit den besten Wünschen rauchfrei in die Nacht
Armin
P.S.: Ich werde mich jetzt auch mal in Hertas mir noch unbekanntem Wohnzimmer mal etwas umschauen!
Guten Abend Armin,
erstmal Danke für deinen Kurzbericht zur momentanen "Lage"!
Da komm ich jetzt an deiner Stube nicht vorbei.
Ich finde, dass was du erzählst, dass klingt doch schon recht gut.
Zu deiner Frage, wie es anderen geht?
Ich will gerne von mir erzählen, wenn auch meine Anfangszeit, schon eine ganze Weile zurück liegt.
Also erst einmal, ich gehöre zu denen, die eine kleine Ewigkeit gebraucht hat, überhaupt das "Nicht-mehr-rauchen" zu verinnerlichen.
Für mich war der Vormittag immer die schlimmste Zeit. Dieser Suchtdruck oder Schmachten, wie man es nennen mag, es war wirklich nicht lustig.
Heute weiß ich, ich gehöre zu den Menschen die nicht loslassen können.
An dieser "Baustelle" wird schon schwer gearbeitet.
Ich bin nicht mehr berufstätig, mir fehlten Aufgaben, die ein Arbeitsleben mit sich bringt.
Ablenkung war also Fehlanzeige, irgendetwas musste passieren.
Dann habe ich es in die Hand genommen und einiges geändert.
Ich hab mich im Fitnesstudio angemeldet, habe mindestens zwei mal in der Woche feste Termine.
Dann noch ein Vormittagstermin zum Musikunterricht.
Für mich waren diese Entscheidungen goldrichtig!
Mein Meinung ist, eine Sucht lässt sich nur in Schach halten, wenn man auch andere "Dinge" im Leben ändert.
Dinge, die uns einfach glücklich machen, z. B. Sport, oder mehr Zeit für unser Lieblingshobby, Musik, soziale Kontakte und vieles mehr.
In diesem Sinne, ich gratuliere dir zu dem bereits erreichten Erfolg und wünsche dir alles Gute auf deinem Rauchfreiweg.
Ich wünsche dir eine gute Nacht
Herta
Danke, danke Euch allen, Ihr Lieben! Ich komme nicht nur mit Gratulieren, sondern auch mit Bedanken kaum noch hinterher.
So langsam komme ich mal zu einem kleinen Zwischenfazit, wann mir das Nichtrauchen schon ganz leicht fällt und wann noch etwas schwerer. Ich habe jetzt öfter gelesen, dass bei vielen offenbar die am stärksten vermisste Kippe die erste des Tages ist. Das geht mir ganz anders. Rauchfrei durch den Vormittag ist bei mir inzwischen ein Selbstläufer. Die erste Situation, wo immer noch ab und zu der Gedanke an einen Giftstängel kommt ist die Kippe nach dem Mittagessen. Erbe der Oma? Eine meiner beiden Omas hat nämlich über Jahrzehnte exakt eine Ziggi täglich gequalmt, immer nach dem Mittagessen. Weiter geht es problemlos durch den ganzen Nachmittag. Am ehesten tauchen gelegentlich noch Gelüste am Abend auf. Und die einzige noch häufiger vermisste Kippe ist bei mir die Gute Nacht-Zigarette. Das waren für mich kurz vor dem Schlafen gehen immer so ein paar Minuten, auf dem Balkon ganz entspannt den Tag Revue passieren zu lassen. Da setze ich mich jetzt, aber nur bei passablem Wetter, ein paar Minuten auf den Balkon mit einem Getränk, einem Glas Bier oder Wein oder einfach einer Tasse Tee. Wie geht es Euch in dieser Hinsicht?
Schöne Grüße
Armin