Nach fast 7 Wochen eine Krise
.... und schon wieder DANKE an Angie - da ich eine ähnliche PN erhalten habe.
Schön, daß es Deinem Sohn wieder gut geht!
Und, wenn Du nächstens schreibst, was Du meinst - wie Du schon festgestellt hast, kennen wir Dich ja nicht, können also nicht wissen, was Du tatsächlich mitteilen willst - sollte es auch keine Mißverständnisse mehr geben.
Alles Gute
Hallo Brassi
Du hast mir eine private Nachricht geschrieben, die ich hier noch einmal reinsetze:
Zitat:
Hallo Angie, es mag sein, dass ich mich falsch ausgedrückt habe (siehe meinen neuen Beitrag) aber mich damit forumweit zu einem „Unmenschen“ zu machen, das finde ich ziemlich krass und ich glaube nicht, dass man einen Menschen derartig ver- und beurteilen kann, weil man genau einen Beitrag gelesen hat! Ich finde, ohne Wissen über den Backround eines Menschen, sollte man sich eher vorsichtig ausdrücken, statt ein Faß aufzumachen.
Ich habe Dich weder "forumweit zu einem Unmenschen" gemacht. noch dich ver- bzw. beurteilt. Wenn Du dich falsch ausdrückst und darauf eine Reaktion erhälst, die Dir nicht passt, muss Du nicht mich angehen und schon gar nicht privat.
Ich habe Dir lediglich einen Rat gegeben, was m.M. ein krankes Kind braucht und auch Zuversicht geäußert, dass Du das auch ohne Zigaretten schaffst.
Und Du hast es ja schon gesagt, dass Du in Zukunft so schreiben willst, dass Du nicht falsch verstanden wirst.
Dann ist doch alles gut. Und die Hauptsache ist doch sowieso, dass es Deinem Sohn wieder besser geht.
Hallo zusammen, da ist aber etwas ganz falsch angekommen! Ich habe mich selbstverständlich intensiv, ruhig und liebevoll um meine Sohn gekümmert und er ist natürlich nicht „schuld“ daran und dieses Gefühl würde ich ihm auch niemals geben! Ich habe nur gemerkt, dass ich Probleme mit der Entwöhnung habe, wenn etwas außer der Reihe passiert und meinen Alltag ändert. Es mag zwar „schwach“ sein, wenn man so schnell aus der Fassung zu bringen ist, aber das ändert nichts daran, dass es mir nicht gut ging und ich einfach nur Aufmunterung brauchte. Es hat auch nicht dazu geführt, dass ich damit eine Ausrede gesucht/gefunden habe, bin nach wie vor zigarettenfrei und will das auch bleiben. Die Pflaster sind für mich eine gute Methode, auch wenn eine große Anzahl von Leuten für den kalten Entzug ohne Hilfsmittel plädiert, dass ist eine individuelle Entscheidung. Mein Sohn ist übrigens wieder gesund und hat die Mama-Kind-Zeit genossen, auch wenn mein Chef nicht gerade grenzenlos begeistert (aber verständnisvoll) davon war, dass ich eine ganze Woche ausgefallen bin und dadurch Terminsachen nicht erledigt werden konnten.
Ich werde micht bemühen, weitere Beiträge in diesem Forum so zu schreiben, dass ich nicht falsch verstanden werde!
Hallo Brassi, DANKE Angie,
ich habe auch vor Staunen lange den Mund nicht zu gekriegt. Und da ich nicht bewußt verletzen will, lieber erst einmal gar nichts geschrieben....
Wenn mein Sohn krank war und ich deshalb mit ihm zu Hause gewesen bin, hatte ich so viel "Ablenkung", daß für derart starke negative Emotionen gar kein Platz gewesen ist....
Natürlich war ich sehr besorgt - um ihn - also habe ich ihm Tee gemacht und Wadenwickel oder was sonst gerade gepaßt hat, mit ihm gespielt, ihm etwas vorgelesen oder auch mal gemeinsam eine Kindersendung im Fernsehen angeschaut....
Du hast die Sucht "dank" der Nikotinpflaster bisher nie wirklich bekämpft (sorry - ist meine Meinung) - nun sieht sie die Chance, sich massiv zu Wort zu melden - und es liegt an Dir, zu entscheiden, ob Dein kranker Sohn dafür herhalten soll, ihr erneut und noch viel stärker zu verfallen.
Ich hoffe, Deinem Sohn geht es besser und Du findest einen guten Weg, mit der Situation fertig zu werden.
Es grüßt
Nomade
Hallo Brassi ich bin nicht mehr sehr oft hier im Forum,
weil mich die Langsamkeit und die Abstürze hier nerven.
Aber jetzt muss ich mich noch mal zu Wort melden
Du schreibst :
Ich weiß, dass es damit zusammen hängt, dass ich seit gestern zu Hause bin, weil mein Sohn krank ist und mich das nervt, aber ich weiß nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll, könnte gerade schreien und heulen zugleich und bin froh, dass keine Zigarette greifbar ist.
Wie schlimm ist das denn? Das hast Du doch hoffentlich nicht so gemeint. Wenn Dein Sohn krank ist, braucht er eine verständnisvolle, ruhige Mutter, die ihn umsorgt und betüddelt (so sagt man bei uns im Norden). und keine die schreien und heulen will, weil sie zu Hause ist.
en: Teufelchen sitzt auf Deiner Schulter und flüstert: Letztes Mal gab es in dieser Situation auch ne Zigarette?
aber nach 7 Wochen brauchst Du das nicht mehr, egal ob mit oder ohne Pflaster.
LG Angie
Hallo Brassi, ich habe es damals auch mit Pflastern geschafft.
Der Entzug verläuft in Wellen, wo nach einfachen Tage auch mal ein Phase kommt, wo man mehr kämpfen muss. Diesen Rhythmus erleidet man fast immer, unabhängig davon ob man mit oder ohne Hilfsmittel den Ausstieg angeht.
Wichtig ist wirklich, das man sich in dieser Phase ablenkt um auf andere Gedanken zu kommen. Was hat Dir bislang die letzten Wochen geholfen?
Angie hat einen guten Vorschlag mit Entspannungsübungen gemacht, die progressive Muskelentspannung bietet z.B. den Vorteil, das man sie schnell erlernen kann. Im Internet findet man eine Vielzahl kostenloser Anleitungen, auch als Audio. Eine weitere Möglichkeit wären Malbücher für Erwachsene, man ist abgelenkt und sie sollen auch beruhigen. Wäre das etwas für Dich?
Ich wünsche Dir für heute viel Sturheit.
LG
Andreas
Hallo zusammen, am 18.10.2018 habe ich mit Hilfe von Nikptonpflastern die letzte Zigarette geraucht, bin seit einer Woche eine Dosis tiefer gegangen, nehme jetzt Pflaster mit 17,5 mg. Die ganze Zeit ging es mir recht gut und nur gelegentlich hatte ich Probleme, war schon sehr happy. Seit zwei Tagen geht es mir gar nicht gut, ich bin depressiv, gereizt, fast aggressiv und passiv. Ich weiß, dass es damit zusammen hängt, dass ich seit gestern zu Hause bin, weil mein Sohn krank ist und mich das nervt, aber ich weiß nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll, könnte gerade schreien und heulen zugleich und bin froh, dass keine Zigarette greifbar ist. Ich weiß, dass Aktivität mir gut tut, aber ich komme nicht in die Gänge und unser Lieblingshobby Radeln geht auch nicht, dafür ist mein Sohn noch nicht fit genug. Wie kommt man damit klar? Lieben Gruß Brassi