Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht

Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht

Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht

Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.

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mue’s rauchfreie Hütte

Verfasst am: 27.06.2012, 15:59
mue
mue
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[quote="mue"]
ebenfalls versprochen
[/quote]
Das bezog sich auf nati's Beitrag
"....Nu habt doch mal'n büschen Geduld, Kinners"

Verfasst am: 27.06.2012, 15:50
natifo
natifo
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Na klar...fest versprochen
Hier wimmelt es von Aussteigern, die man daran erinnern muss, dass sie z.B. ein halbes Jahr rauchfrei sind. Man vergisst es und die Gedanken daran verschwinden mehr ...und meeeehr..... und.............. u..............

Verfasst am: 27.06.2012, 15:38
mue
mue
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ebenfalls versprochen

Verfasst am: 27.06.2012, 15:35
Siam
Siam
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Fest versprochenm nati??

[quote="natifo"]
Ja, das kommt....! Nu habt doch mal'n büschen Geduld, Kinners
LG Nati
[/quote]

Verfasst am: 27.06.2012, 15:06
natifo
natifo
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Ja, das kommt....! Nu habt doch mal'n büschen Geduld, Kinners

LG Nati

Verfasst am: 27.06.2012, 14:55
Siam
Siam
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Beiträge: 89 Beiträge

Hallo mue,

joooo..das geht mir genauso und ich finde das so albern und es ist doch einfach verrückt!
Früher hat uns das "RAUCHEN" im Kopf rumgeschwirrt und nun passiert das Selbe mit "NICHTRAUCHEN"

Ich würde auch am Allerliebsten das gesamte Thema einfach vergessen und über was anderes nachdenken. "FEIERABEND" vielleicht

Verfasst am: 27.06.2012, 14:42
mue
mue
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Es ist schon eigenartig: Heute ist mein 26. Tag ohne Zigarette. Ja – ich zähle noch die Tage
Bisher lief alles gut ohne körperliche Entzugserscheinungen. Aber die Gedanken….
Es sind nicht unbedingt Gedanken an Rauchen und die Idee, dass ich in der bestimmten Situation gerne rauchen würde. Nein – es ist anders.
Den ganzen Tag über begleitet mich der Gedanke, mal mehr, mal weniger bewusst, „ich bin jetzt Nichtraucher“.
Im Augenblick weiß ich noch nicht, ob ich das positiv oder negativ bewerten soll. Eigentlich möchte ich gerne leben, ohne überhaupt einen Gedanken an Rauchen oder Nichtrauchen zu verschwenden – so wie es echte Nichtraucher auch tun. Aber vielleicht erwarte ich ja zuviel für diesen kurzen Zeitraum.

Es ist schon ein Kreuz mit diesen verdammten Glimmstängeln, dass sie einen selbst noch nach dem Abschwören weiter im Kopf herumschwirren.

Verfasst am: 25.06.2012, 11:40
natifo
natifo
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Ach ja...irgendwie schleppen wir Ex-Suchtis doch alle unsere Altlasten mit uns rum. Damit müssen wir leben.
Aber entscheidend für mich ist nicht, dass ich immer mal wieder Lust auf eine Zigarette habe, sondern dass
es mir sehr leicht fällt, nicht zu rauchen. Ich muss da jetzt nicht mehr kämpfen oder es mir mühsam verkneifen.
Ich brauche es nicht mehr!
Aber die Erinnerung, was Rauchen für mich in der Vergangenheit war, wird wohl immer latent vorhanden sein.
Damit habe ich mich abgefunden und ich wehre mich auch nicht dagegen.
Darum sind deine Worte immer wieder so enorm wichtig:
Was ich daraus gelernt habe?
1. Eine ist keine – stimmt nicht
2. Ich kann jederzeit wieder aufhören – ICH NICHT!!!!
3. Es gibt keine Gründe wieder anzufangen sonder nur Ausreden
4. Was ich bis jetzt geschafft habe, will ich nicht wieder aufs Spiel setzen und darum „No Smoking“

Weiter so und gute Gesundheit für dich
LG Nati

Verfasst am: 25.06.2012, 10:51
mue
mue
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Hallo und guten Mogen,

nach 1wöchigem Schweigen zerr‘ ich Mal wieder meine „rauchfreie Hütte“ nach oben, um weiter zu berichten, wie es mir bisher ergangen ist. Heute ist Tag 24 meines neuen rauchfreien Lebens. ?
Etwas schäme ich mich dafür, dass mir der Ausstieg so leicht gefallen ist und deshalb wollte ich anderen, die zur Zeit unter starken Entzugserscheinungen leiden, keine Ratschläge geben.
Dabei sind mir solche Entzugserscheinungen ja nicht unbekannt und das Wissen darum war das Hindernis, was mich in den letzten Jahren von einem erneuten Ausstieg abgehalten hatte.
Bisher gehörte ich zu den Ausstiegsversagern und griff jedes Mal aufgrund der Entzugserscheinungen innerhalb der ersten 14 Tage wieder zur Zigarette.
Allerdings bezweifle ich heute, ob ich wirklich aufhören wollte. Es stand immer der Wunsch dahinter, das verqualmte Geld zu sparen. Das reichte aber offensichtlich nicht als Motivation.

Die letzte rauchfreie Zeit vor 4 Jahren für ca. 2 ½ Monate war ebenfalls unfreiwillig eingetreten. Nach einer OP wegen eines Gehirntumors erwachte ich halbseitig gelähmt auf der Intensivstation und hatte andere Sorgen. Wegen der Medikamente in den ersten Tagen blieben wohl auch die Entzugserscheinungen aus. In der Reha war mir Rauch unangenehm und ich hielt mich von Rauchern fern. Damals kämpfte ich gegen ein Leben im Rollstuhl an und nicht lag mir ferner als wieder mit dem Rauchen anzufangen. Aber mit dem Laufen kam wieder Normalität und je mobiler ich wurde umso mehr nervte mich der Klinikalltag. Auslöser für einen Rückfall war dann eine Patientin, die mir ins Zimmer gelegt wurde und mich 3 Nächte nicht schlafen ließ. Auf einmal sah ich nur noch die Rettung in einer Zigarette, um einem Nervenzusammenbruch zu entgehen mit dem Vorsatz, nach der Reha sofort wieder aufzuhören.
Das war natürlich eine Illusion. ?

Was ich daraus gelernt habe?
1. Eine ist keine – stimmt nicht
2. Ich kann jederzeit wieder aufhören – ICH NICHT!!!!
3. Es gibt keine Gründe wieder anzufangen sonder nur Ausreden
4. Was ich bis jetzt geschafft habe, will ich nicht wieder aufs Spiel setzen und darum „No Smoking“

Übrigens gibt es auch bei mir immer noch Situationen, wo ich nach Zigaretten taste bzw. mein erster Gedanke die Zigarette ist:
- Jedes Mal bevor ich auf den Balkon gehe, will ich mir eine anzünden. Ich kann schlecht nur so rumstehen und um mich schauen. Die Zigarette in der Hand war immer ein Argument auf dem Balkon rumzustehen und nicht zu tun.
- Abends vor dem Fernseher bei einer ganz bestimmten Position
- Wenn ich vor dem Computer Platz genommen habe (nur direkt nach dem hinsetzen)

Verfasst am: 18.06.2012, 21:11
mue
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Danke nati für Deinen Zuspruch :-)
Ich lese mehrmals täglich im Forum, auch ohne mich bemerkbar zu machen, aber hole mir aus den Beiträgen meine Motivation, standhaft zu bleiben. Dabei liegen mir "Leidensgenossen", die ebenfalls diesen Monat den Glimmstängel beiseite gelegt haben und sich damit etwa in der gleichen "Entzugsphase" befinden naturgemäß besonders am Herzen.
Zum Einen sehe ich viele Parallelen und kann aus den Ratschlägen, die ihnen gegeben werden, Profit ziehen, zum Anderen kann ich hoffentlich ebenfalls bestärken im Entschluss bei der Stange zu bleiben.
Hoffentlich bleibe ich weiterhin so positiv in meiner Einstellung und suche mir hier Hilfe, wenn ich doch mal in eine Kriese komme.
Heute war jedoch im Großen und Ganzen ein Guter Tag.
LG
mue