Motiviert und fröhlich rauchfrei bleiben

Verfasst am: 03.08.2023, 08:52
BlackCatCara
BlackCatCara
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Hallo Grokel,
du hast ja schon dein eigenes Wohnzimmer! Hübsch hier.

Die Hauptmotivation fürs weiter Durchziehen sind tatsächlich die schon durchgemachten Anstrengungen und Mühen. Das kann doch nicht sein, dass ich das alles vergebens gemacht habe? Nope.
Schaffst du auch weiterhin, das Paulchen und ich bekommen das ja auch hin.

Verfasst am: 02.08.2023, 18:29
Grokel26
Grokel26
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Liebe Monika,

vielen Dank für die Begrüßung und den anderen Blick. Ich hatte es noch gar nicht als große Anstrengung, die nun etwas nachlässt, betrachtet. Ein bisschen mehr Entspannung und Belohnungen sind vermutlich ein guter Ansatz. Andrea hatte ja den guten Tipp mit dem Baden.

Ein richtiges Ziel habe ich nicht. Einfach nicht mehr rauchen. Es gab bei mir auch nicht den einen konkreten Anlass. Vielmehr sind es eher theoretische Gründe, wie nicht krank werden, nicht die einzige Raucherin zu sein, besser zu riechen, nicht ständig aufspringen zu müssen, damit ich rauchen kann.

Die Verbesserungen sind enorm: freie Nebenhöhlen, mehr Energie am Ende des Tages, viel gespartes Geld, geringerer Puls, keine kalten Füße mehr, mehr Geschmack, mehr Konzentration... ich könnt ewig so weiter machen!

Die Bestellung hat bei mir leider nicht so geklappt. Für die Züge hatte ich bisher noch nicht so viel Zeit. Aber ich schaue mal rein.

Verfasst am: 02.08.2023, 18:28
Grokel26
Grokel26
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Liebe Andrea,

danke für deine Nachricht. Tatsächlich dachte ich, nach drei Wochen ist alles fein und ich denke gar nicht mehr an das Rauchen. Aber es beruhigt mich, wenn du mit deinen vielen rauchfrei Tagen sagst, es wird besser.

Dein Tipp mit dem Baden ist richtig gut! Das ist nix zu essen und mal was zum Entspannen daheim. Ein bisschen Musik hören.

Danke dir!

Verfasst am: 02.08.2023, 14:04
Andrea2802
Andrea2802
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Zitiert von: Grokel26
Moin liebe Community,

heute bin ich 30 Tage ohne Zigarette und Nikotin. Bisher klappte es ziemlich gut. Die ersten körplichen "Nebenwirkungen", wie Heißhunger, Schwitzen , das Wachstum des Hüftgolds oder Schlaflosigkeit konnte ich gut wegstecken. Es gab ja auch genügend postive Veränderungen zur Motivation: der Puls ist gesunken, die Atmung ist besser beim Training und ich bin weniger gestresst.
Auch dank des Lesens im Forum hier wusste ich, dass es die "Nebenwirkungen" vorbeigehen. Körpliches Verlangen nach Niktotin oder Zigaretten habe ich auch nicht mehr. Auch bestimmtes Verhalten, wie die Zigarette nach dem Essen, provoziert nicht mehr das Verlangen nach einer Kippe.

Aktuell wird es anders schwer - vielleicht sogar schwerer.
Die Anfangseuphorie ist nun weg und ich fühle mich als ob etwas fehlt. Ich bekomme Schübe, in denen ich mich trübsinnig fühle. Manchmal dauert der Trübsinn den ganzen Tag. Ich bin dann auch innerlich unruhig. Hinzu kommt manchmal eine gewisse Übellaunigkeit, die der Mann dann leider ab und zu ab bekommt.

Zwar hilft das Sporteln etwas und auch Süßes macht mich etwas ruhiger, aber mir fehlt irgendwie der Kick. Und auf Dauer und für jeden Tag ist zumindest das Süße keine Option.

Vielleicht habe ich auch nicht das richtige Mindset oder noch nicht den Motivationsbooster gefunden. Aufgehört habe ich nach fünfzehn Jahren ohne konkreten Anlass bzw. aufgrund einer Vielzahl von Argumenten.

Vielleicht habt ihr Tipps gegen den Trübsinn oder einen Ausblick, auf den ich in den nächten Tagen hinarbeiten kann.

Viele Grüße
Gorkel


Hallo Gorkel !!
Das du dich manchmal so trübsinnig fühlst,das ist anz normal.das habe ich auch jetzt noch hin und wieder, aber nicht mehr oft,und auf keinen fall den ganzen Tag,es wird besser !!
Ich bin viel in der Natur spazieren gegangen,wenn ich solche Schübe hatte,oder ich habe mir etwas schönes gegönnt,ev ein Bad,oder eine Masage,oder einen Friseur besuch,oder ich habe mir was schönes gekauft,oder was leckeres gekocht,einfach abgelenkt und was schönes gemacht,das was mir gut tut !!!
Und das hat mir sehr gehofen.
Jetzt gehts mir eigendlich gut,ich habe 38 Jahre geraucht !!!
L.g Andrea

Verfasst am: 02.08.2023, 13:52
rauchfrei-lotsin-monika
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Hallo Grokel26,
Das ist eine beachtliche Leistung. Herzlich willkommen.
30 Tage sind ein Monat und den hast du mit großer Motivation geschafft. Es ist ganz normal, dass du nach der großen Anstrengung in ein Loch fällst. Da heißt es stur sein, es durchhalten. Es wird wieder besser und erinnere dich immer wieder an deine Aufhörgründe. Gönn dir auch immer wieder kleine Belohnungen.
Was kannst du denn jetzt schon an Verbesserungen verspüren? Und welche sind dein Ziel? Was willst du durch Nichtmehrrauchen erreichen?
Ich denke, es ist besser der Familie und Mitmenschen doch eine mit Sicherheit vorübergehende Zeit an Übelkaunigkeit zuzumuten, als sämtliche Gefahren des passiven Rauchens und den Umweltschäden, die das Rauchen von Tabakprodukten mit sich bringen.
Hast du schon den kostenlosen Kalender?

http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/foerderung-des-nichtrauchens-informationsmaterialien-fuer-erwachsene/rauchfrei-startpaket/

Bist du auch schon im Juli oder Augustzug eingestiegen?
Da findest du Gleichgesinnte, die sich gegenseitig unterstützen.

Herzliche Grüße von Monika

Verfasst am: 02.08.2023, 13:01
Grokel26
Grokel26
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Moin liebe Community,

heute bin ich 30 Tage ohne Zigarette und Nikotin. Bisher klappte es ziemlich gut. Die ersten körplichen "Nebenwirkungen", wie Heißhunger, Schwitzen , das Wachstum des Hüftgolds oder Schlaflosigkeit konnte ich gut wegstecken. Es gab ja auch genügend postive Veränderungen zur Motivation: der Puls ist gesunken, die Atmung ist besser beim Training und ich bin weniger gestresst.
Auch dank des Lesens im Forum hier wusste ich, dass es die "Nebenwirkungen" vorbeigehen. Körpliches Verlangen nach Niktotin oder Zigaretten habe ich auch nicht mehr. Auch bestimmtes Verhalten, wie die Zigarette nach dem Essen, provoziert nicht mehr das Verlangen nach einer Kippe.

Aktuell wird es anders schwer - vielleicht sogar schwerer.
Die Anfangseuphorie ist nun weg und ich fühle mich als ob etwas fehlt. Ich bekomme Schübe, in denen ich mich trübsinnig fühle. Manchmal dauert der Trübsinn den ganzen Tag. Ich bin dann auch innerlich unruhig. Hinzu kommt manchmal eine gewisse Übellaunigkeit, die der Mann dann leider ab und zu ab bekommt.

Zwar hilft das Sporteln etwas und auch Süßes macht mich etwas ruhiger, aber mir fehlt irgendwie der Kick. Und auf Dauer und für jeden Tag ist zumindest das Süße keine Option.

Vielleicht habe ich auch nicht das richtige Mindset oder noch nicht den Motivationsbooster gefunden. Aufgehört habe ich nach fünfzehn Jahren ohne konkreten Anlass bzw. aufgrund einer Vielzahl von Argumenten.

Vielleicht habt ihr Tipps gegen den Trübsinn oder einen Ausblick, auf den ich in den nächten Tagen hinarbeiten kann.

Viele Grüße
Gorkel