Monas Wohnzimmer
Liebe Mona,
hast dich schon lang nicht mehr gemeldet.
Wie geht es dir? Hast du Probleme?
Ist der Besuch von Tochter und Enkel
zufriedenstellend gewesen?
Rühr dich doch mal!
Liebe Grüße Maria
:
Hallo Mona,
Du hast mir geantwortet auf Hilfe besorgen:
Du hast recht, ich sollte mir noch Hilfe besorgen. Wenigstens für diesen Tag. Nicht, dass ich dann vom Nikotinspray abhängig werde. Vielleicht ist es so doof, wie einen Alkoholiker mit Weinbrandbohnen trockenschleudern zu wollen :
Ich kann Dir nur noch einmal antworten - mir hat es geholfen und ich habe das Pflaster nach 3 Wochen und die Tabletten nach 3,5 Monaten wieder abgesetzt.
Mittlerweile bin ich der Meinung daß man von allem abhängig werden kann, wenn man es selbst zuläßt und man der Sucht die Stirn bieten kann, wenn man es will.
Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute
schönen Abend Jutta
Hallöchen Mona,
ich kann Dir beim aufhören nur soweit helfen, daß ich
Dir erzähle wie es bei ir war und Du vielleicht da eine
parallele zu Deinem Verhalten siehst.
Bei meinen vielen rauchfreiversuchen in 2019 und 2020
hatte ich nie auf Hilfsmittel gesetzt und leider keinen
dauerhaften Erfolg gehabt, was mich immer wieder genervt
und gleichzeitig wütend auf mich selbst gemacht hatte.
Bei jedem gescheiterten Versuch habe ich mich selbst
immer mehr unter Druck gesetzt, daß ich sogar Kopf- und
Bauchschmerzen bekommen hatte.
Auch die Meinung von anderen, die das "Drama" mitbekommen
haben war mir auf einmal wichtig, ohwohl mir das in der Regel
egal ist was andere denken, ich hatte mich geschämt.
Besuche bei meiner besten Freundin mit den Kindern habe ich
selbst mir untersagt - obwohl es meine Freundin akzeptiert hatte,
aber mir war es einfach nicht Recht, daß die Kinder das mitbekommen
haben - Gestank, Kurzatmigkeit, Unterbrechungen beim Spielen.
Die letzte Lungenfunktionsprüfung war so grotten schlecht und
ich hatte morgens beim aufstehen bereits Atemnot, ohne daß ich
mich körperlich angestrengt habe - jetzt mußte und wollte ich handeln.
Als ich den Entschluß gefaßt hatte mir Hilfe beim Arzt in Form von
Tabletten und Pflaster zu holen, wurde ich ruhiger und habe
das rauchen als Sucht akzeptiert - allerdings mit dem Wissen damit
aufzuhören und noch eine längere Zeit meine Rente zu genießen.
Jetzt nach 105 nicht mehr rauchenden Tagen gehts mir wesentlich besser
und ich habe auch bereits die Pflaster und Tabletten wieder abgesetzt.
Also Hilfe auf Zeit würde ich mir jederzeit wieder holen - mir hat sie
definitiv geholfen.
Hab ein schönes Wochenende und viele glückliche Momente
liebe Grüße
Jutta
Hallo meine Lieben,
habe wieder Internet, an meinem Laptop ist es einfacher hierher zu finden. Da war die Telekom mal schneller als erwartet. Der Mensch von der Störungsstelle hatte mich auf Sonntag vertröstet. Und jetzt geht schon alles wieder.
Auf jeden Fall für mich ein Grund zur Freude.
Heute soll der GPS-Tracker für den Kater kommen, der schützt zwar nicht davor, überfahren zu werden, aber ich finde ihn wenigstens und kann ihn beerdigen. Dann weiß man wenigstens was passiert ist mit ihm und hat keine Horrorvorstellungen von Katzenfängern, die sein Fell verkaufen. Und warten braucht man dann auch nicht mehr.
Neues gibt es bei mir leider nicht zu berichten. Ich bin immer noch bei meinen 10 bis 15 Zigaretten, weil ich direkt nach dem Aufstehen schon dem en: unterliege. Und jeden Morgen reagier ich genervter darauf. Die erste am Morgen ruft ja gleich nach der nächsten und so vergeht dann wieder ein Tag an dem ich rauche.
Ich wünsche euch einen schönen kuscheligen und rauchfreien Herbstabend.
Liebe Grüße
Mona und ihr blassen:
Hallo meine Lieben,
leider ist meine Nachricht für euch bei dem Versuch zu senden verschwunden
Muss aber mal bisschen was tun.
Wünsche euch nur noch schnell einen schönen rauchfreien Herbsttag.
Liebe Grüße
Mona und ihrblassen: