Mit dem Juli- Zug 2020 den Neubeginn wagen!
Liebe Juli-Aufhörer*innen,
ich drücke Euch die Daumen, wünsche Euch gutes Gelingen und gaaaaaanz viel Sturheit, die nächste Zigarette ‚einfach‘ nicht anzuzünden.
Good Luck
Erzählt von Euren Qualen, das befreit ungemein!
Go Go Go
VG Petra
Hallo zusammen,
ich bin auch mit dabei im Juli-Zug und suche mir schonmal einen Platz unter netter Gesellschaft.
Ich freue mich zusammen mit euch diese Fahrt zu bestreiten und uns gegenseitig zu unterstützen.
Meine Motivation in ein rauchfreies Leben ist meine Schwangerschaft, die in den ersten Wochen ist. Und ich möchte diesem Kind das bestmögliche bieten um gesund heranwachsen zu können, also muss jetzt Schluss mit dem Glimmstängel sein!
Ich bin sehr gespannt auf die gemeinsame Fahrt mit euch!
Liebe Grüße
MiSaNi
Hallo ich bin Heike!
Ich habe mir ganz fest vorgenommen nun endlich die "Qualmerei" zu beenden.
Acht Wochen hatte ich schon mal geschafft. Warum ich dann wieder angefangen habe? ich weiß es auch nicht.
Aber damit muß nun Schluß sein und ich hoffe, dass ich hier ein wenig Unterstützung finde.
Also, fahre ich in dem Juli-Zug 2020 mit.
Ich freue mich darauf.
Ganz liebe Grüße
Heike
Hej hej,
ich möchte auch auf den Juli-Zug mit aufspringen!
Ich hatte mir vor ein paar Wochen den 1.7. als Datum gesetzt, weil ich einen neuen Job anfange und das einen guten Anlass fand. Durch die Aufregung alten Job verlassen/neuen beginnen, hab ich mich mental als auch praktisch so gut wie gar nicht damit auseinandergesetzt. Um es aber nicht aus den Augen zu verlieren, hab ich mir heute ein neues Datum gesetzt: 13.7.
Ich freu mich auf die Fahrt. Muss noch Proviant einpacken ;)
Liebe Grüße
Jule
Liebe Silvia,
Zuversicht klingt sehr gut!
Kein "ich versuch's mal...", sondern ein "ich mach's!" Man kann sein Gehirn tatsächlich auf Erfolg programmieren, durch den eigenen Sprachgebrauch. Ohne Frage, darf eine Portion Respekt vor der Aufgabe gerne vorhanden sein. Ich drücke dir auf jeden Fall alle Daumen, die ich habe, damit dir der "Tanz in den Juli" gelingen möge...
Ich schaue heute Abend noch einmal rein, in den Juli-Zug.
!Vorsicht an der Bahnsteigkante!
Bis denn, lieben Gruß
Meikel
Hallo Ihr beiden,
Stefanie, auch von mir herzlich willkommen hier in Juli- Zug! Schön, dass Du hier bist!
Wo hier gerade so das Thema "Hörbuch/ Literatur" hochkommt- da könnte ich auch noch was beisteuern.
Kennt Ihr das Werk von Joel Spitzer "Nie wieder einen einzigen Zug"? Das gibt es sogar kostenlos als PDF im Internet zum Download. Liest sich ganz einfach und flüssig, in kurzen Kapiteln unterteilt.
Mir hat das sehr geholfen, zu verstehen, was Sucht mit mir macht. Warum gewisse Zustände für eine gewisse Zeit einfach ganz normal sind. Das zu verstehen und zu akzeptieren bringt einen schon mal etwas weiter, finde ich.....
Silvia, geht`s morgen los bei Dir? Vielleicht hast Du ja Lust noch Dein Startdatum in Dein Profil einzutragen....
Bis dann und liebe Grüße an Euch, Silke
Huhu Silvia,
Welche CD ist das denn ? Hörst du sie dir schon an ?
Hallo Meikel,
Danke für die Informationen, da schauen wir einmal, wo es hinführt
Den Vollmond hab ich leider schon verpasst, aber er kommt ja wieder
Einen lieben Gruß und einen schönen Tag wünsche ich euch
Na, da haben sich ja schon Zwei gefunden, für den Juli 2020-Zug. Bitte nicht streiten, hier bekommt jeder Fahrgast einen Fensterplatz!
Und damit auch von mir ein ganz herzliches WILLKOMMEN an euch. Ich freue mich sehr darauf, euer Zugbegleiter sein zu dürfen...
Ich kenne sie ebenfalls: diese durchaus ernst gemeinten Anläufe in die Rauchfreiheit. Und innerhalb von 24 Stunden bin ich dann doch wieder eingeknickt. Zu fies, zu unangenehm, waren diese Entzugserscheinungen. Ich hatte das Gefühl, ich verliere den Verstand. "So fühlt es sich an, wenn man irrsinnig wird," so dachte ich. Zu dieser Zeit wusste ich noch nichts darüber, wie Sucht funktioniert. Mir war seinerzeit klar, ich bin schlichtweg willensschwach. Heute weiß ich es besser.
Es ist ein sehr großer Vorteil, sich gut auf den Ausstieg aus der Nikotinabhängigkeit vorzubereiten. In einem meiner Wohnzimmer habe ich mich dazu ausgiebig geäußert, nachzulesen hier: Ein großes Projekt braucht gute Vorbereitung.
http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=1942
Ich plädiere dafür, jeden aus dem persönlichen Umfeld darüber zu informieren, wenn man sein Nichtmehrraucher-Leben beginnt - den Postboten, die Bäckersfrau, Freunde, Bekannte, Verwandte...einfach alle. Das schlägt so manches Hintertürchen zu und kann reichlich Schulterklopfer bringen.
Im Grunde hat jede unterstützende Maßnahme ihre Berechtigung. Wer ein Nikotinersatz-Präparat einsetzt, hat, statistisch gesehen, deutlich höhere Erfolgsaussichten. Was im Umkehrschluss nicht bedeuten soll, dass jemand, der sich dagegen entscheidet, nicht auch ans Ziel kommt.
Hypnose, Akupunktur und auch Quantenheilung haben keinen wissenschaftlich nachgewiesenen Effekt auf den erfolgreichen Rauchstopp. Aber es gibt diese Erfolgsgeschichten von Menschen, die auf diese Methoden schwören. Nundenn...wer bei Vollmond um Mitternacht linksherum um den Küchentisch tanzt (nicht rechtsrum, dann klappt's nicht) und damit erfolgreich rauchfrei geworden ist, hat auf jeden Fall auch meinen Segen.
Das soll es von mir für heute für's erste gewesen sein, liebe Stefanie, liebe Silvia. Abschließend füge ich noch die"4 A's" hinzu, die ein erstklassiges Werkzeug sind, wie ich finde.
1. Aufschieben
Das Verlangen wird auch ohne Zigarette vorbeigehen. Atmen Sie zum Beispiel zehnmal tief durch. Der Wunsch nach einer Zigarette wird allmählich schwächer. Oder machen Sie eine Entspannungsübung, zum Beispiel indem Sie einzelne Muskelgruppen wechselweise an- und entspannen (progressive Muskelrelaxation nach Jacobson). Nach der Entspannungsübung „schwenken“ Sie dann um und beschäftigen sich mit etwas ganz anderem (siehe auch vierter Tipp: Ablenken)
2. Ausweichen
Gehen Sie vorausschauend kritischen Situationen, wie Raucherpausen oder
Kneipenrunden, eine Zeit lang aus dem Weg. Geben Sie anderen, z. B. Kolleginnen und Kollegen, einen Hinweis, dass diese Situationen für Sie noch schwierig sind, und bitten Sie gegebenenfalls um Hilfe (z. B. keine Zigarette anbieten).
3. Abhauen
Entfernen Sie sich z. B. einfach aus einer Gruppe von Rauchenden bis Sie sich wieder besser fühlen. Ziehen Sie sich für einen Moment zurück und befolgen Sie Tipp 4.
4. Ablenken
Ersetzen Sie das Rauchen bewusst durch andere Tätigkeiten, die Spaß machen, Sie ablenken und auf keinen Fall mit dem Rauchen vereinbar sind. Rufen Sie beispielsweise jemanden an, der Sie auf Ihrem Weg in die Rauchfreiheit unterstützt hat. Wenn Sie zu Hause sind, können Sie auch für einige Minuten duschen. Oder machen Sie eine Atemübung. Legen Sie sich auf den Boden und entspannen Sie sich. In jedem Fall sollte die Tätigkeit ein angenehmes Gefühl in Ihnen auslösen.
Einen schönen Abend wünsche ich euch und freue mich schon sehr, euch ein Stück des Weges begleiten zu dürfen.
Vorsicht an der Bahnsteigkante...!
Euer
Meikel