missione possibile
Herzlichen Glückwunsch zu zwei rauchfreien Wochen :-)
LG Lucky
Hallo Tonino,
darf ich mich dem Ratespiel um Deinen Namen anschließen: Antonio? Aber Du weißt ja, Du mußt Dich nicht weiter äußern als Du möchtest. Für uns bist Du genauso gut Pulcino-Tonino, und schön daß Du da bist, egal unter welchem Namen. (Da muß ich gerade an Loriot denken: "Laß es doch stehen, wenn es Dir nicht schmeckt!" - "Es. Schmeckt. Mir. Ja." - "Dann. Iss. es. Doch." - "Ich. Ess. Es. Ja. Aber nicht unter falschem Namen!", ich lach mich weg!!!!)
Heute enterst Du schon Woche drei. Also wenn es nicht Belohnung ist, daß sich das Kind freut, daß Du nicht mehr stinkst, dann weiß ich auch nicht. Das sind so unbezahlbare Momente, die uns die Rauchfreiheit schenkt. Präg Dir das gut ein Tonino, und sollte Dich die Schmacht belästigen, dann frage Dich, ob Du das wieder drangeben möchtest. Den Stolz Deiner Kleinen und auch Deine eigene Wirkung auf sie und andere Menschen. Und wenn die Antwort Nein lautet - und ich bin sicher, das tut sie - dann kannst Du die Finger von den Zigaretten lassen. Auch wenn's mal schwer fallen sollte. Du kannst das.
A propos Schmacht, wie geht es Dir denn mit Deiner noch jungen Rauchfreiheit? Welche Momente genießt Du schon, wo findest Du schon Verbesserungen?
Nach drei Wochen ist ja wieder so eine Entwöhnungsphase geschafft, ab da sind dann die Umwälzungen geschafft und wir Aufhörer basteln an der Nichtmehrraucherroutine (genauso wie wir uns als Raucher Routinen zugelegt haben, legen wir uns jetzt andere zu, stabilisieren die neuen Verknüpfungen in unseren Köpfen). Da bist Du ja fast schon angekommen. Ich habe das Gefühl, es läuft gut bei Dir Tonino, geh den Weg so weiter. Ich denke, bis in den Winter hast Du den erwünschten Vorsprung erreicht. Und wenn Dich irgendwas ärgert - weißt ja wohin damit.
Jetzt wünsche ich Dir erstmal einen guten Start in die neue Woche und weiterhin alles Gute. Auf bald grüßt Dich
Lydia
Hey Tonino,
alles Gute zum Erreichen der Zweistelligkeit wünsche ich
Dir
Und das unter erschwerten Bedingungen, Hut ab!
Mit all den Rauchern um Dich herum.
Was gibt es denn als Belohnung?
Herzliche Grüße von Silke
Guten Tag Tonino,
heute verläßt Du den einstelligen Tagesbereich und da sag ich doch, herzlichen Glückwunsch! Gerade die ersten Tage sind schon mitunter etwas kompliziert, weil da erstmal komplett die Struktur verloren geht. Unglaublich, wie wir unsere Tagesabläufe um die Zigaretten rum organisiert hatten. Aber die ersten zehn hast Du schon ohne geschafft, keine leichte Aufgabe, aber die hast Du mir Bravour gemeistert. Wie geht es Dir heute mit der noch jungen, aber standhaft durchgezogenen Rauchfreiheit?
Kennst ja mein Lieblingsthema. Die Belohnungen. Belohnungen sind während der ganzen Entwöhnung deswegen wichtig, weil sie Deine Laune und Deine Motivation hoch halten und Du Dir auf dieses Weise schon versichern kannst, daß sich der Ausstieg und das Durchhalten für Dich lohnt, noch bevor Du den Entzug vollends hinter Dich gebracht hast. Du kannst, darfst, sollst Dich zum Beispiel für erreichte Meilensteine belohnen, für rauchfrei ausgestandene schwierige Situationen oder einfach dann, wenn Du denkst, jetzt hast Du es verdient. Und ich meine doch, 10 Tage würden eine Belohnung schon mal durchaus rechtfertigen, was meinst Du Tonino? Dabei ist Belohnung, was Du darunter verstehst. Gutes Essen, eine persönliche Auszeit für Dich, eine kleinere oder größere Anschaffung, eine Extrarunde in Deinem Hobby,... was ist Belohnung für Dich Tonino? Und wäre heute nicht ein guter Anlaß dafür?
Ich wünsche Dir weiterhin Durchhaltevermögen, Power und Optimismus und für heute einen geruhsamen Feiertag. Viele Grüße sendet Dir
Lydia
Hallo Tonino, danke für deinen Besuch und in meiner Kammer sind alle lieben Menschen willkommen. Ich glaube, dass war kein Zufall sondern eine Erinnerung für mich endlich italienisch zu lernen.
Warum - ich habe zwei Enkelsöhne (2 und 4 Jahre) mit einem italienischen Papa, sie wachsen 2-sprachig auf. Aktuell verstehe ich ihre Unterhaltungen untereinander noch recht gut (hatte in der Schule Spanischunterricht), es wird die Zeit kommen, wo das nicht mehr genug ist...
Wie ich sehe, wirst du morgen zweistellig - Gratulation und vorab ein kleines Feuerwek
Dein kleines pulcino strahlt Freunde aus, danke.
LG Matilda
Hallo Tonino,
[quote="Pulcino"]
Ich hoffe dass ich übern Winter einen ordentlichen Vorsprung erarbeitet habe, so dass ich im Sommer locker mit am Tisch sitzen kann.
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Also davon darfst Du getrost mal ausgehen. Es ist tatsächlich so, daß selbst die Anwesenheit von Zigaretten mit der Zeit ihren Reiz verliert. Du wirst möglicherweise zu Anfang bzw. während der Entwöhnung dem Rauch noch aus dem Weg gehen wollen oder müssen, um nicht rückfällig zu werden. Wenn Du damit durch bist, kannst Du Dich jedoch mit Rauchern umgeben, ohne mitrauchen zu wollen. Klar, eine gewisse Achtsamkeit werden wir immer walten lassen müssen, um nicht wieder in die Rauchspirale zu geraten, denn unsere Sucht haben wir uns nun mal angeraucht, sie ist ein Teil von uns, wir können sie schlafen schicken - aber wir müssen aufpassen daß sie nicht wieder aufwacht. Aber das ist kein Kampf mehr, wenn Du mit der Entwöhnung durch bist! Da kannst Du dann locker wieder mit rauchenden Familienmitgliedern am Tisch sitzen. Und ich denke nicht, daß Du damit bis in den Sommer rein warten mußt.
A propos aus dem Weg gehen. Kennst Du die vier A-Tipps? Ich geb Dir hier mal einen Link drauf, sie können Dir während der Entwöhnung helfen. Mit den vier Schlüsselworten "Aufschieben, ausweichen, abhauen, ablenken" kommst Du durch die Schmachtattacken. Mehr dazu hier:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
Wie geht es Dir heute, etwas besser als gestern noch?
Finde es übrigens besonders toll, daß Du zu rauchen aufhörst, wo Du doch ein Töchterlein hast. Was besseres kannst Du für sie nicht machen. Und unsere Kinder können uns echt Kraft in der Entwöhnung geben, so habe ich das auch erfahren. Das Wissen, daß ich ihnen nichts vorleben will, was ich für sie auch nicht will, hat mir oft beim Durchhalten geholfen. Meine Motive mögen alle möglichen gewesen sein, aber meine Kinder waren mein Motor. Finde ich echt super Tonino. Auch für sie.
Laß bald wieder von Dir hören und uns wissen, wie es Dir geht. Weiterhin viel Power und Durchhaltewillen auf Deinem Rauchfreiweg und ein schönes Wochenende wünscht Dir
Lydia
Hi Tonino,
mein Name ist Thomas und ich habe heute meinen 4. rauchfreien Tag und auch diesen werde ich schaffen!!!
Ich bin 58 Jahre alt und rauche seit 44 Jahren!!! ......nein ich habe 44 Jahre geraucht!!! Bei jeder Gelegenheit....in meinem Büro....zuhause....beim Spaziergang mit meinem Hund......bei jeder Pause beim Wandern oder Radfahren. Es ist nicht einfach aber ich bin jetzt davon überzeugt das es zu schaffen ist......ich leide auch, oh ja!!!! Es gibt soooo viel gute Beispiele hier im Forum !!!!
Bei dem ersten Gedanken an eine Kippe beeinflusse ich meine Gedanken und zwinge mich an etwas anderes zudenken...an etwas schönes.....an mein Enkelkind......an den letzten Urlaub......oh, gleich ist Feierabend usw.!!!! Es gibt viele schöne Gedanken sei erfinderisch!!!!!
Ich habe natürlich auch ein Ziel......ich will wieder aktiv und sportlich Fahrradfahren!!!! Und habe mir auch schon ein neues Rad ausgesucht es kostet zwar 2700.-€ aber immer noch 200.-€ weniger als ich im Jahr verqualmt habe!!!!
Setz dir Ziele und belohne dich!!!!!!
WIR SCHAFFEN DAS!!!!!
Gruß
Thomas
Hallo Tonino,
viele Aufhörer erleben gerade die ersten Tage als die schwersten. Seien sie ganz zu Anfang noch geprägt von Optimismus und Euphorie, so bemerkt die Sucht irgendwann, daß Du es jetzt offenbar ernst meinst - und setzt sich massiv zur Wehr. Stellt Deine Entscheidung, rauchfrei zu werden, infrage - und da kann sie verflixt überzeugend wirken. Es tut mir so leid, daß Du Dich heute so damit rumschlagen mußt.
Aber sei Dir sicher, daß sie Dich an der Nase herumführt. Sie kann Dir nichts tun. Egal wie hart es Dich jetzt ankommt, und egal, was Dir die beleidigte Sucht heute vorgaukelt: Du wirst es überleben, nicht zu rauchen, und Dein Leben wird besser werden. Und es wird leichter werden Tonino, mit jedem Tag, den Du nicht rauchst, gewinnst Du Routine im Nichtmehrrauchen und auch im Widerstehen. Jeder Tag, den Du nicht rauchst, arbeitet für Dich.
Und ja doch, es gibt Alternativen zum Rauchen. Lenke Dich ab, geh einem Hobby nach, dem Sport, der Musik, was Du eben gern tust. Beschäftige Deinen Kopf mit angenehmen Dingen. Ich weiß, es gehört anfangs nicht nur eine Menge Durchhaltewillen, sondern auch Beschäftigung dazu, um nicht mehr zu rauchen, aber das ist kein Dauerzustand. Versuche möglichst auch Situationen zu meiden, die für Dich so typische Rauchersituationen sind, bzw. ändere sie in Details ab. So entkoppelst Du in Deinem Kopf diese Situationen von der Zigarette, sodaß sie in Kürze kein Rauchverlangen mehr triggern werden. Und versuche, genug Bewegung zu bekommen, egal wie Du das machst, durch Sport (s. o.), Liegestützen zwischendrin, Kniebeugen, Spaziergänge, Rad fahren oder was auch immer. Diese nämlich sorgt für die schnellere Wiederaufnahme der körpereigenen Produktion von Glücksbotenstoffen, die Dein Körper auf ein Minimum runtergefahren hat, da deren Aufgabe das Nikotin übernommen hatte. Das ist auch mit ein Grund, warum wir uns mit der Entwöhnung teilweise so hart tun, warum wir da in so Stimmungstiefs fallen, vor allem am Anfang. Und warum wir glauben, ohne die Zigaretten nicht mehr auskommen zu können. Komm da raus Tonino, hol Dir Deine Glücksbotenstoffe zurück.
Und wie Silke es schon angeregt hat - da schließe ich mich uneingeschränkt an - , der Tag wird ein Ende nehmen. Und morgen ist ein neuer Tag, da gehst Du es frisch an. Immer ein Tag nach dem anderen - ein Tag ist zu schaffen oder? Du schaffst das. Laß Dich nicht unterkriegen. Kannst Du beizeiten schlafen gehen? Auch geschlafene Zeit ist rauchfreie Zeit, die für Dich arbeitet.
Und wart`s nur ab, Du wirst nicht nur ein fitter 60jähriger werden, sondern ganz schnell auch wieder ein fitter 40jähriger. Ich habe das auch gemerkt, über 40 ging es mir mit als Raucherin unglaublich rapide bergab. Die Kondition ließ zu wünschen übrig, die Lungenwerte waren unter aller Granate, sogar Herzstechen war ein Thema, na und davon, daß ich mir im Spiegel beim Altern zuschauen konnte, will ich nicht mal reden. Wer weiß, wo mich das noch hingeführt hätte. Dieser Prozess ist aber jetzt noch aufzuhalten, ich würde in meine Fall sogar von Umkehr sprechen wollen. Deine Motivation ist also ein absolut realistisches Ziel. Halte Dir das ruhig vor Augen: _Das_ ist Deine Alternative zum Rauchen!
Ich schick Dir eine Extraportion Mut und Optimismus. Viele hier haben es geschafft, und Du kannst das auch. Halte durch Tonino, es lohnt sich so sehr! Herzlich grüßt Dich
Lydia
Hallo Tonino,
und herzlich willkommen in Forumshausen!
Zu Deinem Entschluss beglückwünsche ich Dich und wünsche Dir viel Erfolg beim Aufhören
Dein Ziel, auch so ein flotter 60ger zu werden, klingt wunderbar; Du wirst sehen, dass Du nicht so lange warten
musst, bis sich das Leben flotter anfühlt, versprochen.
Heute steckst Du noch in Tag Nummer drei, das ist wohl der schwierigste von allen...durch diesen musst Du durch, aber die Hälfte hast Du schon. Erstmal nur heute, was Morgen ist, wirst Du Morgen entscheiden.
Bleib stur, die Stäbe gehen wieder weg!
Viele Grüße
Silke
Guten Morgen Tonino,
herzlich willkommen bei uns Aufhörern hier, ich freu mich, daß Du Deinen Weg zu uns gefunden hast. Große Klasse auch, daß Du nun das Rauchen sein lassen willst. Dazu meinen herzlichen Glückwunsch! Und Du hast Recht, es ist absolut machbar. Magst Du uns vielleicht in wenig mehr von Dir erzählen? Du sagst zum Beispiel, Du hättest schon als sehr junger Mensch angefangen, wie lange ist das jetzt her? Und wieviel hast Du zuletzt im Durchschnitt geraucht? Natürlich nur, wenn Du berichten möchtest, hier wird niemand gezwungen mehr zu schreiben als er will.
Was sind denn Deine Motive, jetzt aufzuhören? Oder gibt es einen bestimmten Anlaß?
Hast Du vielleicht Lust, Deine rauchfreien Tage mitzählen zu lassen? Dazu klickst Du, wenn Du angemeldet bist, rechts oben auf der Seite auf Deinen blau unterlegten Nutzernamen, damit gelangst Du in Dein Profil. Da gibt es die Angabe "rauchfrei seit", wo Du den ersten Tag Deiner Rauchfreiheit eintragen kannst. Das ganze dann absenden und dann werden Deine Tage hochgezählt. Mich hat es immer sehr motiviert, das zu sehen, und der Gedanke "so viele Tage gibst Du jetzt nicht wieder dran!" hat mich während der Entwöhnung vor Rückfällen bewahrt. Meinst Du, Dir würde das auch helfen?
Es gibt ein kostenfreies Rauchfrei-Startset, das Du hier bestellen kannst:
http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/erwachsene/?idx=1179
Es enthält eine gute Broschüre, die Dich durch die Entwöhnung leiten kann, und ein paar nützliche Kleinigkeiten.
Und natürlich: komm bitte jederzeit her und schreibe, wie es Dir so geht und wie Du die Entwöhnung erlebst. Es gibt in der Entwöhnung kaum eine Befindlichkeit, gegen die man nicht was tun könnte. Du bist dem Entzug nicht wehrlos ausgeliefert! Doch was soll ich Dir hier Tipps für alle möglichen Eventualitäten geben, die möglicherweise eintreten könnten, jedoch nicht müssen. Trage es einfach hierher, wenn Dich etwas belästigt, dann reagieren wir situativ, in Ordnung? Auf jeden Fall trinke viel die nächste Zeit (das unterstützt die Entgiftung, Kreislauf und Verdauung und hilft auch gegen Schmacht), versuche Dich möglichst ausreichend zu bewegen und sorge bewußt dafür, daß es Dir gut geht und Du Dich wohl fühlst.
Ich freu mich, wieder von Dir zu lesen! Bis dahin grüßt Dich
Lydia