Mir steht das Wasser bis zum....

Verfasst am: 28.05.2017, 21:03
derbergruft
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Herzlichen Glückwunsch liebe Anika, zu 4Wochen! du marschierst immer eine knappe Woche vor mir her und ich hoffe, das bleibt so
t:

Tut mir leid, dass du von deiner Mutter nicht nur keine Unterstützung bekommst, sondern im Gegenteil noch eins oben drauf. Vielleicht sind Rauchausstiege DIE Gelgenheiten, mit all dem alten Frust aufzuräumen? Ich habe schon lange keine Eltern mehr, deren Meinung ich erfragen könnte. Ich will dich gar nicht mit meiner Familie nerven, ich möchte dir nur sagen, dass mir Gefühle der Verlassenheit und emotionalen Abgeschiedenheit von Eltern durchaus vertraut sind.

Von außen sieht es tatsächlich so aus, als ob deine Mutter sich nicht wirklich mit ihrem Kind freuen könnte. Dafür muss man wohl selbst in einer großen Krise stecken und nur mit sich beschäftigt sein. Hab Mut, dieses Verletztsein auszuhalten und nicht mit Teer zu überdecken.

Sei lieb gedrückt du schaffst das! und zwar endgültig!, weil du es willst

Verfasst am: 28.05.2017, 19:04
rauchfrei-lotsin-lix
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Liebe Annika

du hast heute dein "Vierwöchiges" und solltest stolz und happy sein - ich hoffe, das schaffst du auch irgendwie und hast die blöde Reaktion deiner Eltern abgeschüttelt.

Ich bin stolz auf dich und drück dich!!

Es geht ganz vielen neuen Nichtrauchern so, dass Raucher sehr seltsam bis hin zu "total bescheuert" reagieren, wenn es nun grade von den Eltern kommt, ist das in zweifacher Hinsicht hart - erstens wünscht man sich ja, dass sie stolz auf einen sind und sich freuen - und dann macht man sich als "Kind" ja auch immer Sorgen, wenn es seinen Eltern nicht gutgeht ....

Oft ist es einfach so, dass deine tolle Leistung ihnen bewusst macht, dass sie es nicht schaffen, es sich vielleicht insgeheim aber wünschten und deshalb so reagieren. In dem Moment, in dem sie sich klarmachen, was du tolles geschafft hast, wird ihnen ja auch gleichzeitig bewusst, was sie sich schreckliches antun und die logische Konsequenz wäre, dass sie ihr Verhalten in Frage stellen und gleichsam das Rauchen einstellen müssten - und wir wissen, ja, davor haben Raucher die allergrößte Angst, da ist es viel einfacher zu behaupten, man rauche gerne und einen neuen Nichtraucher "klein" zu machen. Gerade bei dem Krankheitsbild, das du beschrieben hast, nicht sehr verantwortungsbewusst - aber das muss leider eben wirklich jeder selber wissen!

Du hast für dich eine tolle Entscheidung getroffen und ich bin so happy, dass du die ersten vier Wochen geschafft hast, obwohl es dir alles andere als leicht gefallen ist! Du kannst so stolz auf dich sein!!

Zeige es ihnen und lass dich nicht unterkriegen, so weit bis du jetzt geschwommen, da macht das Umdrehen nun wirklich keinen Sinn mehr!!

Freue mich ganz doll, von dir zu hören, wie es war!!

Nochmal dicken Drücker und einen vorsichtigen Anstupser auf dein Vierwöchiges Erfolgserlebnis!!!

xxx
Deine Lix

Verfasst am: 25.05.2017, 22:07
Sophie1506
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Liebe Anika

Ich hoffe, der heutige Tag ging gut über die Bühne



Liebe Grüsse
Sophie

Verfasst am: 25.05.2017, 00:14
Antonai
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Hallo Anika, nachdem ich dich letzte Woche falsch verstanden hatte, wünsche ich dir also für den heutigen Tag alles Gute, und vor allem Stärke. Stehe über den Dingen, nimm nur dich, und Menschen wichtig, die dich ernst nehmen.
Es ist wie mit jeder anderen Krankheit, und Sucht, man kann sich nur helfen, wenn man als ersten Schritt das Akzeptieren setzt. Deine Mutter ist in ihrer Suchtkrankheit gefangen, und zwar so tief, dass sie noch glaubt aus freien Stücken da zu sein. In diesem Zustand kann ihr nicht geholfen werden. Hasse sie nicht, bedauere sie. Mir hilft das zur Zeit sehr, immer wenn ich jemanden rauchen sehe, dann denke ich innerlich: „Du armer gefangener Sklave.“

Also dir mit deinen Lieben eine schöne Zeit
Liebe Grüße von Anton beim Zen Meister

Verfasst am: 22.05.2017, 22:28
Cnpypher
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Aloha Anika,

na dann zumindest sportlich, wenn schon nicht maskulin. Bei 3 wochen dauerschwimmen muss ja schon bissl durchhaltvermögen dabei sein

Das mit deiner Mutter tut mir leid. Gibt Menschen die lassen sich nicht belehren. Ich versuchs schon gar nicht mehr. Mein Vater hat sich seither gar nicht mehr gemeldet. Letzte was er sagte war was ich für ne Pussy bin (eh normal für meinen Vater). Derweil ist seine Mutter an Lungenkrebs gestorben, und ihm gehts aufgrund des rauchens auch nicht sonderlich gut.

Wenn deine Mum noch immer raucht, weiß sie vllt doch nicht wie schwer es ist aufzuhören. Immerhin hat Sie es wohl selbst noch nicht geschafft. Hab früher auch leute belächelt die meinten sie hören das rauchen auf. Jetzt bestimmt nicht mehr...

Du solltest da drüber stehen. Immerhin hörst du ja für dich, deinen Körper, deinen Geist und deine Gesundheit auf zu rauchen? Und nicht für deine Eltern. Kopf hoch und entgegenlächeln. Du weißt es besser

Grüße

Verfasst am: 22.05.2017, 21:51
Sonnenschein66
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Hallo Anika,

sehe es vielleicht doch so, dass aus deiner Mutter der Neid und die Sucht spricht.
Auch ich kann mich erinnern, dass ich zu Leuten , die dass rauchen aufhörten , nicht immer sehr nett war. Aber das war mehr der Frust dass ich es selber nicht schaffe.
Also einfach weitermachen und rauchfrei bleiben.
Aber ich kann verstehen, dass du verletzt bist. Ich konnte es meiner Mutter auch nie Recht machen.
Liebe Grüße
Claudia

Verfasst am: 22.05.2017, 21:43
Chris54
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Hi Anika,

das tut weh, wenn die eigenen Mutter so reagiert, vor allem mit deren "Gesundheits"geschichte.

Da hilft nur eins: Jetzt erst recht, und wie du schon gesagt hast, wenn du dann fit und gesund bist und nicht mehr stinkst nach den Dingern ......

Hier mal zum entspannen rn:

LG Christine

Verfasst am: 22.05.2017, 21:24
AnikaB.
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Halli hallo.

Christiaaaaan!!!! Maskuline Arme?! Grrrr!!! Natürlich nicht! Sowas darfst du doch einer Frau nicht sagen!!!!
Ich freu mich, dass du auf meiner Seite warst.

Hallo Anton
Meine Eltern kommen erst Donnerstag. Aber ich hab so gar keine Lust drauf! Weisst du auch warum?! Ich habe vorsorglich meiner Mutter über FaceTime schon mal erzählt dass ich seit drei Wochen nicht mehr rauche. Ich musste lächeln, weil ich so glücklich und stolz war.
Von ihr kam... ein spöttisches Grinsen zu meinem Vater hin und eine Augenbraue zuckte nach oben. Frei nach dem Motto: "Ah sie gibt schon wieder so an, dass sie aufgehört hat... dabei schafft sie es doch eh nicht." Das ging alles total schnell und huschte nur über ihr Gesicht, aber ich habe es genau gesehen. So viel dazu, dass Mütter sich freuen.

Noch dazu sagte sie dann: "Das muss ja jeder selber wissen." Als ob ICH mit meiner Rauchfreiheit das Abnormale wäre und sie mit ihren Scheiss Kippen nicht! Ich kam mir verarscht, veralbert und gedemütigt vor... und das von der eigenen Mutter! Ich glaube, sie ist nur neidisch. Aber das darf doch nicht sein, dass ne Mutter auf ihr einziges Kind neidisch ist!
Ich war so enttäuscht und hab nach dem auflegen so geweint.

Zur Info: meine Mutter ist mit ihren 54 Jahren schwer Herzkrank. Sie hat einen Defi eingepflanzt und bekam schon einen künstlich herbeigeführten Herzinfarkt um ihre Herzwände dünner zu machen... Also alles ziemlich krass... und sie raucht noch dazu.

Am liebsten hätte ich sie angeschrien, dass ich es wenigstens immer wieder versucht habe, bis ich jetzt endlich so weit gekommen bin. Sie dagegen raucht weiter und wird irgendwann an den Kippen verrecken! Gemein... ich weiss. Ich war aber so wütend.
Es ist so schwer davon los zu kommen, dass sollte sie wohl wissen. Da kann man doch stolz sein auf die Tochter.
Aber nee! Nicht meine Mutter.

Egal! Ich mache weiter. Irgendwann wird sie einsehen, dass ich es eben doch geschafft habe. Wenn ich fit und gesund und voller Energie bin und nicht ständig stinke!
Dann freu ich mich schon auf ihr Gesicht... hoffentlich wird sie dann grün vor Neid. Schon wieder gemein...? Ich weiss!
Das muss aber mal raus, sonst bekomme ich ein Magengeschwür.
Danke fürs Auskotzen

Anika

Verfasst am: 22.05.2017, 14:54
Cnpypher
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Hallo Anika,

glückwünsche zu deiner 22!

Hab mich mal durch dein.. naja wohnzimmer passt hier nicht ganz.. durch dein Ozean durchgelesen. Du musst ja schon ganz schön maskuline arme haben so wie du schnurstracks zu deinem Strand schwimmst (und zwischendrinn noch alles auf dem weg putzt)

Es ist schön ab und an mal ne Boje zu finden um auch mal zu entspannen. Werd auf jeden fall öfter mal vorbei schauen um deine Geschichte zu verfolgen. Zusammen schwimmt es sich leichter

lg und hut ab
Christian

Verfasst am: 22.05.2017, 11:43
Antonai
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Hallo Anika,
ich hoffe du hast das Wochenende mit deinen Eltern gut überstanden.
Dann gratuliere ich dir zu deiner 22. Das ist eine so positive Zahl, die strahlt richtig Freude und Glück aus. (der Geburtstag meiner Tochter)

Ich wünsche dir einen leichten Tag
Viele Grüße von dem leicht ins Straucheln geradenen Anton