Mein Weg

Dir auch herzlichen Glückwunsch!

Schön, dass ich immernoch in deinem Windschatten laufen kann!

[quote="srrauchfrei"]
Hallo Daniel,

es tut mir Leid, aber ich habe Gestern (vor lauter persönlichem
Bodennebel:oops übersehen, daß
auch Du das erste ganze Jahr rauchfrei umrundet hast.
Deshalb nachträglich noch alles Gute und herzliche
Gratulation!



Ich wünsche Dir alles alles Gute,
Silke
[/quote]

Danke, Silke!
Das muss dir doch nicht leid tun
Ich lasse mich ja hier auch fast gar nicht mehr blicken...

Der Bodennebel kam aber hoffentlich nicht vom rauch, oder? ;)

LG

Liebe Leute,
inbesondere Lydia und alle anderen, die mich unterstützt haben!

Bevor das Jahr zuende geht, wollte ich mal ein kleines Update hier lassen:
ich bin immer noch rauchrei!
Fast ein Jahr habe ich nun geschafft!

Vielen Dank an euch alle, bleibt stark und lasst es euch gutgehen!

___

Meinem Vater geht es leider immer schlechter, ich habe zu dem Thema ein eigenen Thrread eröffnet:
https://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=7722

Liebe Leute,
ich wollte mich auch mal wieder hier melden und einen kurzen Zwischenstand abgeben...

Tag 183. Über ein halbes Jahr! Immer noch rauchfrei!

Ich bin verdammt stolz und bereue es keinen Moment, aufgehört zu haben.
Das kurze Aufblitzen von Schmacht wird immer kürzer - gefühlt alle ein, zwei Wochen ein mal - und geht super schnell weg. Es ist jetzt richtig normal geworden, nicht mehr zu rauchen. Der Abstand zum Forum hat auch dabei geholfen, nicht mehr so oft dran zu denken.

Ich laufe fitter und motivierter durchs Leben, stinke nicht mehr, spare Geld (okay, das gebe ich an andere Stelle genauso schnell wieder aus, aber dafür sinnvoller) und habe zB eine viel gesündere Haut bekommen.
An alle, die noch nicht so lange dabei sind - weitermachen, es lohnt sich!

Mein Vater hat nun ein Sauerstoffgerät bekommen, was er nun immer mit sich rumschleppt und auch oft benutzt ... von Bewegung brauchen wir gar nicht mehr reden :/
Er hat sich echt seinen wohlverdienten Lebensabend mit dem Rauchen versaut.
Mir hingegen hilft es natürlich enorm, an meinem Ziel festzuhalten, wenn ich das so sehe.

Wurde am Wochenende zu meinem Jubiläum von meiner Freundin zum Essen eingeladen, die freut sich auch!

Dies als kleine Zwischenbilanz - ich hoffe, meinen ganzen Mitstreitern und Unterstützern ist es ähnlich gut gegangen! Verzeiht, dass ich mich so selten blicken lasse.

Haltet durch und vielen Dank für eure Unterstützung!

Guten Tag Daniel,

nee nee nee Du, laß Dich mal von diesem merkwürdigen Traum nicht demoralisieren. Alles, was wir im Zusammenhang mit der Raucherei denken und träumen, ist irgendwie eine Auseinandersetzung mit unserer Raucherkarriere, der Sucht, dem Suchtgedächtnis, das wir uns nun mal geschaffen haben durch viele Jahre des der-Sucht-Fröhnens. Das kriegen wir auch nicht mehr weg (deshalb kann uns ja nur schon die berühmte eine Zigarette sogleich wieder zurück in die Suchtspirale schubsen: wir haben das Suchtgedächtnis erfolgreich schlafen geschickt, doch nur ein Zug weckt es wieder auf), damit müssen wir jetzt leben und umgehen.

Ein Traum ist, egal was Du darin empfunden hast, erstmal nur ein Traum und nicht der reale Ist-Zustand. Auch die Gefühle darin sind nur eine Aufarbeitung, nicht nur der Gegenwart, sondern auch der Vergangenheit. Kann ja sein, daß Du Dir früher oft eingeredet hast Du würdest gerne rauchen - wer von uns hat sich das nicht eingeredet. Das ist eine Erfahrung, die Du damals gemacht hast, und die kannst Du in Deinem Unterbewußtsein, Deinen Träumen halt nicht unterdrücken. Das ist jetzt kein Hinweis darauf, daß Du ins Wanken gerätst, nicht stark genug wärst oder rückfallgefährdet. Nur eine Auseinandersetzung mit Deinen Erfahrungen. Brauchst also nicht verunsichert sein.

Nebenbei: sowas habe ich auch schon geträumt und träume heute noch davon - ganz selten zwar, ich denke auch, das ist meiner täglichen Auseinandersetzung mit der Materie geschuldet. Aber auch in meinen Träumen waren - und sind heute noch - sämtliche Emotionen dabei. Von Ablehnung und Ekel über Verwunderung ("huch, wo kommt denn die Zigarette in meiner Hand her? Ach die hab ich ja geraucht...") bis hin zur Akzeptanz, ja sogar der Herbeiführung (so wie ich früher immer Situationen herbeigeführt habe, in denen ich zu rauchen pflegte, zum Beispiel mal eine Mülltüte rausbringen, in der bloß zwei Joghurtbecher sind...). Wie Du, so wache ich dann auch kopfschüttelnd auf und denke mir: was bin ich froh und glücklich, daß ich es los bin. Und mach'n Haken dran. Ich denke nicht, daß ich rückfallgefährdeter bin als ohne diese Träume. Und das denke ich bei Dir auch nicht.

Wünsche Dir auch ein schönes, sonniges, rauchfreies Wochenende (Sommer ohne Rauchen genieße ich immer wieder, wirst sehen es ist wunderbar, nicht mehr in der Hitze rauchen zu müssen, wo die Zigarette irgendwie noch mehr heißgeraucht wird, der warme Sommerwind mitraucht, es noch ätzender in der Kehle brennt und noch mehr stinkt...) - es ist so toll rauchfrei zu sein. Und super daß Du's auch bist.

Herzlich krümelt, äh grüßt

Krümelmonster Lydia (jaaaaaa die Kekse waren guuuuuuut)