Mein kleines, dunkles Kämmerchen
Hallo Elli,
Ich danke dir für die Glückwünsche, ist lieb gemeint und so auch angekommen, aber:
@LIEBE GÄSTE: bitte verschont mich mit allzuviel Jubel, Trubel, Heiterkeit. Natürlich hab auch ich meinen Humor und bin nicht unbedingt so garstig, wie ich manchmal erscheine, aber ich mag es lieber dezenter, nicht so protzig. Bitte verschont mich deswegen mit allzu grellen Blumenbildern (die Rose ist okay, die blaue Schlüsselblume auch), Feuerwerken, Schampusflaschen, usw. Lieber ein kleines Augenzwinkern,, ein nettes Wort, ein offenes Ohr. Ich bin auch nicht so für's Jubiläum feiern, weil: jede Stunde, jeder Tag ist ein Erfolg, wichtig ist nicht die Anzahl der Tage, sondern das Weitermachen.
Im Zug könnt ihr es machen, wie ihr wollt, aber in meinem Zimmer möchte ich es nicht so grell. Ich danke euch für euer Verständnis.
Hallo Witalinsk,
lichen Glückwunsch
zu fantastischen 7 Tagen Rauchfreiheit
Die erste Woche ohne Qualm und Rauch
Du hast das ganz großartig gemacht und jetzt geht es ganz entspannt weiter mit ganz viel
ICH WILL und ICH KANN
Ich wünsche dir einen schönen rauchfreien Abend
Ich rauche NIE mehr weil es mir genauso gefällt
Elli
Ich war November/Dezember in der Reha.
Und obwohl ich die ganze Zeit noch am Rauchen war - ich glaube, diese Zeit hat meiner Lunge den Rest gegeben, draussen in der Kälte zu rauchen... - profitiere ich für meinen Rauch-Stop auch noch von der Reha. Wie gesagt: "Therapie heißt Veränderung." Und die Dynamik der Reha hilft mir jetzt auch, die Veränderungen bezüglich des Rauchens anzugehen.
Ich probiere es z.Zt. übrigens mit CBD-OEL, zumindest mit Pflaster hat es mir, glaube ich, ganz gut geholfen.
Ich hab mir sagen lassen das [Produktname vom rauchfrei-Team entfernt; genannter Arzneistoff: Bupropion] sehr hilfreich sind, gerade in unserem befinden.
Ich werde am Montag mal zu meinem Neurologen gehen und danach fragen
Ich hab Anfang Januar genauer gesagt am 11 Januar eine 6 Wöchige Reha gehabt in Bayern gehabt.
Das war auch eine große Hilfe, den auf Grund von Corona waren wir dort wenige Patienten und wir waren doch sehr eingeschränkt.
Trotzdem durfte ich die Reha antreten und war erstmal nur Wochen lang in der Klinik und das war sehr hilfreich
Sport Programm, Sauna, und das Essen war auch sehr gut.
Da hatte ich wenig Stress und habe bewusst auch auf TV und Telefon verzichtet. Das hat gut getan und ich konnte mich dort sehr gut erholen und entspannen.
Trotzdem war es gerade die ersten Wochen nicht einfach, ich hatte Schlafstörungen, Alpträume und war sehr überdreht, das wurde von Tag zu Tag besser.
Ich hab es regelrecht genossen und war so motiviert, es war richtig toll nicht zu rauchen.
Tja, auch das hat ein Mal ein Ende und so bin ich seit Mitte des Februar wieder zu Hause. Die Reha war mir eine große Hilfe und das hab ich auch gut mit eingebunden. War gerade für die Anfagstage Perfekt!!
Ja jetzt zuhause, rauche ich zwar immer noch nicht, aber es fällt mir oft schwerer dem Schmacht zu widerstehen.
Hier hab ich halt wieder meinen Alltags Stress und es ist schon eine Umstellung, aber es klappt, wenn auch nicht ganz so easy.....
Danke Felix für die aufmunternden Worte!
Man sieht ja jetzt an den immer schneller folgenden Beiträgen, dass ich langsam anfange, "am Rad zu drehen." Aufgedreht ... abgedreht ... Überdreht ... Dreht und dreht und dreht ... Durchgedreht? ... Egal, Hauptsache: "Heute wird nicht geraucht !!!"
Es ist weniger der Angst vor den Entzugserscheinungen an sich, es ist eher die Frage, wie lange hält der Zustand an. Ein paar Tage mache ich's ja mit, was aber, wenn es wieder wochenlang anhält, die Verspannungen, die Gliederschmerzen, sich bewegen wie ein Roboter ....
@Toni: "... ich habe ehrlich gesagt ein wenig Angst, dass es schlimmer werden könnte..."
Wahrscheinlich wird es mehr oder weniger schlimmer werden! Aber ist das nicht berechenbarer, als z.B. eine plötzliche Stressreaktion, die sonst auch immer eine typische Rauch-Situation war? Wie bist du bisher mit so Situationen umgegangen?
Ich denke, das Wissen, dass es erstmal wieder schwieriger wird, macht es dann auch schon wieder etwas leichter, damit umzugehen.
Ich hab gut reden, sollte erstmal so weit kommen wie du.
Danke, dass du da bist...
Ich hoffe jetzt nur, dass das nicht Übermut ist. "Übermut tut selten gut?" Im Sommer in der Klinik meinten die Therapeuten, ich ginge ziemlich erbarmungslos mit mir um. Da spielt sicher auch mein Widder-Sturkopf mit."Ich will das aber jetzt...!!!" Reden wir in ein paar Tagen nochmal drüber. Im schlimmsten Fall weiss ich dann für's nächste mal besser bescheid.
Hallo Witalinsky,
ich wollte dir auch nochmal aufmunternde Worte zu deinem Vorhaben abgeben. Du wirst das schaffen und ich schätze das Pflaster wird dir kaum fehlen. Klar ist es etwas anderes völlig frei von allem zu sein aber eben auch eine tolle Sache. Ich hoffe du siehst das Positive und motivierst dich selbst über den Tag hinweg.
Wenn mal ein Schmachter kommt, dann geht er auch wieder. Da kannst du sicher sein...
Viele Grüße, Felix
Heute wird nicht geraucht!!!