Mein innerer Schweinehund braucht es schriftlich...
Hallo ManyLu,
na, bei 4 Kilo mehr redest du von dick geworden, wenn du die Größe S trägst? Also, ich würde sagen, du hast kleine Pölsterchen bekommen und ich finds toll, dass du dich darüber freust! das geht mir auch immer so! Und richtig, das ist ein gutes Übungsfeld, lass dir diese 4 Kilos mehr nicht madig reden! Ich glaube, du hast ellen Grund dich zu freuen und dazu zu stehen!
Und im übrigen haben Männer immer gut reden, sag das deinem Göttergatten mal - Männer haben mehr Muskelmasse als Frauen und verbrennen daher mehr, ihr Körper kann also leichter Gewicht halten bzw. abnehmen. (Muskeln verbrauchen auch im Ruhezustand mehr Energie).
Bleibe so schön positiv im Umgang mit allen Herausforderungen des Lebens! Das hilft auch!
Lg
Mabelle
Hallo zusammen,
rauchfrei sein war heute einfach. Wenns so bleibt, bin ich glücklich.
Kleine Schmachtattacken lassen sich easy abwehren.
Heute Doktorarbeit zum Theama Depression und Rauchen überflogen. So viel, wie ich verstanden habe, belegen Studien, dass Depressive eher rauchen, Nikotin die Symptome lindert und das Aufhören für Depressive schwieriger ist und sogar die depressiven Symptome verstärkt.... wär hätte es gedacht... deshalb rauche ich natürlich nicht wieder... ich will nicht die eine Pest mit der anderen "lindern"...
Und ich bin dick geworden. Vier Kilo in drei Wochen. Durchs Nichtrauchen vielleicht. Durch Antidepressiva auf jeden Fall. Und wisst Ihr was: ich gefalle mir eigentlich ganz gut so. Bei Größe S fällt das schon ganz schön auf. Aber ich finde es schön, fraulicher, mütterlicher, nicht so verletzlich und mit mehr Bodenhaftung... Aber mein Mann findets natürlich unmöglich. Das gibt mir einen Stich. Habe noch mal in mich reingehört: nö, ich finds gut so. Jetzt muss ich es nur noch schaffen, den eigenen Maßstab über den vermeintlichen der Aussenwelt zu stellen. Gutes Übungsfeld. Habe mich daran erinnert, dass ich während der Schwangerschaft froh war, endlich dick sein zu dürfen. Wer hat es mir eigentlich vorher und nachher verboten? ... !
Vielleicht ist es an der Zeit, sich nicht nur innerlich zu verändern. Andere schneiden sich die Haare ab Und ich nehme halt zu... auch ein schöner Anlass, sich neu einzukleiden
Schöne rauchfreie Zeit Euch allen!
ManyLu
Liebe ManyLu,
ich freue mich soooooooooooooooooooooooooooooooo sehr für dich.
Man lernt auch nie aus. Schmacht nach Qualmen habe ich auhc nicht.Auf die engestrebten 100 Tage,.
Völlig schmachtfreie Tage... hach ist das schön.
Und heute auch mal wieder ein Tag, an dem es mir besser geht. Antrieb recht hoch, ausgeglichene Stimmung, Kraft und Konzentration haben gereicht, um den Vormittag gut zu füllen mit Briefeschreiben im Kaffee und sogar für mich allein zu kochen... Das ist ein echtes Glanzlicht nach auch schwierigeren Tagen in der Depression... gute und schlechte Tage wechseln sich ab... AD-Medis helfen und ich lerne, lerne, lerne... alles neu ... insgesamt geht es aufwärts....
rauchfreie Grüße
ManyLu
Liebe ManyLu,
herzlichen Glückwunsch zu den ersten[color=red] [u]9!!![/u][/color]
Juchuh!!!!!
Mögen noch unzählige
folgen und dir die Versuchungen dauerjoggend verscheuchen!
Alles Liebe aus der 8. rauchfreien Woche in Köln
Wir feiern bestimmt auch noch das Einjährige zusammen.
[color=red]Neun Wochen !!!!!!!!![/color]
Ich freu mich, rauchfrei in die Weihnachtszeit zu starten! Eine ganz besondere persönliche Lieblingszeit von mir. Kerzen, Düfte, lecker kochen, Gemütlichkeit... und diesmal seit vielen vielen Jahren das erste mal wieder rauchfrei!
Gute Woche Euch allen!
ManyLu
Guten Morgen,liebe Many Lu,
das war aber auch nicht einfach, ich weiß nicht,ob ich die Kraft besessen hätte.Aber wohl schon,weil man ja sonst alles auflöst. Aber denkt man nicht zu viel an andere Personen und nicht t daran,was für einen selbst das Beste wäre? Ich habe schon viele dieser Situationen zu bestehen gehabt,aber schaffe es nicht immer, das zu tun,was für mich das beste wäre.
Aber nicht geraucht,toll!
Hallo zusammen,
Rauchfreiheit steht auf sicheren Beinen und fühlt sich gut an.
Zu den letzten Turbolenzen: Wenn man vor einer inneren Generalinventur steht, weil alte Verhaltensmuster (nicht nur das Rauchen) einen in einen Totalerschöpfungszustand manövriert haben, dann ist es manchmal nicht leicht, seiner eigenen Intuition zu vertrauen. Andere Meinungen und Erfahrungen sind mir wichtig. Aber sie bringen mich manchmal auch kurz durcheinander, weil eine automatische Reaktion nicht unbedingt die richtige ist... muss erst darüber schlafen, nachdenken und unter neu erlernten Gesichtspunkten abwägen... so wird langsam ein Schuh draus, bis nach langem Üben neue Muster entstehen.
Und gerade diese unsicheren Momente sind sehr oft Momente mit Suchtdruck. Dann weiß ich wenigstens eins mal schon genau: geraucht wird jetzt nicht. Und die andere Entscheidung folgt dann auch bald mit klarerem Kopf...
Eine wacklige Situation heute:
Künstlergespräch im Kaffee vor den ausgestellten Werken, ich war leider der einzige Gast plus Pressemann und hörte mir brav das Künstlergerede zu den eigentlich ganz guten Werken an... nach einer Stunde fing ich an zu leiden, weil der Endlosmonolog in Halbsätzen mich quälte... ich traute mich nicht, die Veranstaltung zu verlassen, weil ich sie ja damit quasi beendet hätte... ich hörte geduldig zu... ZWEIEINHALB STUNDEN !!! ... danach war ich so geschlaucht und wollte nur noch eine Kippe... die gabs natürlich nicht... dafür einen Tee in einem anderen Kaffee ... und ich war mir nicht böse, es noch nicht so gut zu können, höflich solch eine Situation zu beenden ... sponn mir verrückte Fluchtfantasien aus, wie ich in dem unwahrscheinlichen Falle einer Wiederholung dieser Situation amüsanter darauf reagieren könnte... Werde also in Zukunft gewappnet sein :-)
Viele rauchfreie Grüße an Euch alle!
ManyLu
Lass dich bitte nicht durch zu viele Meinungen verunsichern. Ich habe mit Ärzten etc.a uch so meine Probleme,aber man selbst ist ja Laie,und Selbststudium ist eine sehr gute Idee.(obwohl ich mich dabei auch oft selbst verrückt mache Du wirkst immer wieder sehr stark. Bewundernswert!