Mein Glimmstängel-freies Leben hat begonnen
Liebe Regina, Glückwunsch zu Deiner bisherigen Leistung. Als ich damals im Bekanntenkreis erzählt habe mit dem Rauchen aufhören zu wollen kamen auch die typischen Sprüche "Das schaffst Du nie ", " An irgendwas tust Du eh sterben" (das ist richtig, doch muss ich aktiv nachhelfen?) oder " Ja, ich will auch aufhören". Das liegt wohl daran, das sich Raucher in dem Moment Ihrem Problem bewusst werden : Sie sind süchtig und ruinieren ihre Gesundheit. Ich habe ihnen damals den Spitznamen"Die Lasse Labern Gang" gegeben. Lass Dich also von diesen Kommentaren nicht verunsichern - den Du machst ja alles richtig.
Bei Schlafproblemen hat sich Baldrian bewährt, um den Schlafrhythmus wieder zu verbessern.
Wünsche Dir auf jeden Fall gute Besserung und weiterhin viel Erfolg.
Grüße
Andreas
4. Tag rauchfrei ist fast geschafft
heute habe ich etwas Unruhe in der Arbeit verspürt, aber es war händelbar,(Igelball half)
Da ich ja im Moment auch wenig Schlaf abbekomme und körperlich (Bronchien)angeschlagen bin, ist es nicht verwunderlich, wenn ich sensitiver reagiere.
Bin weiterhin stolz auf mich, den Entschluss, aufzuhören, durchgezogen zu haben.
Auf skeptische Äußerungen zum Erfolg meines Aufhörens reagiere ich etwas sensibel, fällt mir auf.
Ist schon klar:Ich habe keinen Anspruch auf motivierenden Zuspruch aber ein "Ach,mal wieder" oder "Hast du ja schon öfters probiert" ist nervig,aber wie gesagt, da springt gerade meine "Sensibelchen"- Seite an
Habe ich nur den Eindruck oder könnte da was dran ein?:
Weiter-Raucher geben oft die unpassendsten Kommentare ab.Ist da Neid das Motiv?Schlechtes Gewissen sich gegenüber? hmmm
liebe Grüße von Regina
Hallo SSiliva
vielen Dank für deine Tipps.
Das Sparschwein steht schon fütterungsbereit in Sichtweite.
Das Aufschreiben der Gründe für ein rauchfreies Leben ist eine motivierende Idee. Und griffbereit ist es immer wieder der Ansporn, falls das Nico-Teufelchen ein Megafon einsetzt um mich zu verführen.
Ich werde soviel wie möglich an Anregungen aus dem Forum ausprobieren, um ein Arsenal an Alternativen zur Ziga parat zu haben.
Jetzt versuche ich noch ne Mütze Schlaf zu ergattern bevor der Wecker klingelt.
Lieber Gruß von Regina
Hallo Thomas
vielen Dank für deine Antwort.
Ich gebe dir recht, dass es ein Unterschied ist ob ich aufhöre,weil ich aufgrund gesundheitlicher Einbußen aufhören [u]sollte[/u] und es "probiere" oder ob ich aktiv [u]will[/u]
Beides sind Motive, die letztere Variante hat wahrscheinlich eher die Chance auf Erfolg.
Ich werde mir anschauen, welche Gründe es zumeist gab, zur Ziga zu greifen (Ritual,"Sressbewältigung","Kommunikations-Einstieg" usw.) um mir mit Hilfe von hier dann Alternativen aufzubauen.
Lieber Gruß von Regina
Hallo Regina,
Glückwunsch zu Deinem Entschluss und willkommen hier im Forum !
Tja, "Leidensdruck" ist für viele der Anlass, mit dem Rauchen aufzuhören. Ein guter Anlass, nimmt man die Warnsignale des Körpers endlich ernst !
Der physische Entzug dauert nicht sehr lang, vielleicht ist er kürzer als die Dauer der Problematik mit Deinen Bronchien.
[color=blue]"Ich bin nicht blauäugig- der harte Kampf kommt erst noch.Nämlich dann, wenn die Bronchien sich erholt haben und mir das Nikotin-Teufelchen einreden will:" das hatte nix mit mir zu tun, hast dir halt nen Virus eingefangen,rauch wieder, na los!" [/color]
Das hast Du gut erkannt. Meine Strategie war damals (von 50 auf 0) der vollkommen internalisierte "Schnitt",
der Entschluss, nie wieder zu rauchen.
Klingt vielleicht erst mal einfach - ist es auch.
Es macht einen großen Unterschied, ob ich mir etwas vornehme, das Bewußtsein habe, dass ich aufhören muss -
oder aber [color=red]mich dazu endgültig entschließe, aufzuhören[/color].
Allein durch dieses Bewußtsein war mein Leiden gleich um die Hälfte reduziert.
Ich drück Dir auf jeden Fall die Däumchen.
Hier im Forum stehen alle an Deiner Seite, Du bist nicht allein !
Lieber Gruss vom
Thomas
Hi zusammen
seit Sonntag nachmittag bin ich rauchfrei.
den Umstand verdanke ich meinen Bronchien.Diese haben mir an diesem Tag/bzw. schon in der Nacht davor, eine Riesen-Uhr mit den Zeigern auf 5 vor 12 und dem Satz "wir können nicht mehr" vorgehalten.
In der Nacht hatte ich große Schwierigkeiten mit der Atmung,es war kein Abhusten mehr möglich an Schlaf nur phasenweise zu denken.
Natürlich gerne verdrängt, die Warnstufe mit dem immer gehäufter auftretenden Hustens...
Auch das vorher vermehrte Räuspern habe ich nicht wahrhaben wollen.
Aufgrund meines nun gebeutelten Allgemeinzustands fällt mir das Nicht-Rauchen sehr leicht.
Ich bin nicht blauäugig- der harte Kampf kommt erst noch.Nämlich dann, wenn die Bronchien sich erholt haben und mir das Nikotin-Teufelchen einreden will:" das hatte nix mit mir zu tun, hast dir halt nen Virus eingefangen,rauch wieder, na los!"
Und so werde ich mir hier auf rauchfrei.de viel Infos,Tipps und die nötige Motivation raussaugen,um durchzuhalten !
So, jetzt versuche ich vor dem Spätdienst noch ne Mütze Schlaf zu ergattern ;bin seit 3:00 Uhr wieder wach;nach Hustenanfall ging nix mehr mit schlafen.
Schau heute Abend wieder rein.
Liebe Grüße von Regina an alle die schon länger rauchfrei sind und mir ein Vorbild sind