Mein abendlicher schwacher Moment

Verfasst am: 03.02.2014, 18:05
ichbins
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Danke Andreas für die Information - da habe ich den Allan Carr 5x ! gelesen und kann mich an diese 3-er Regel nicht erinnern. Na ja - 5 x lesen hat damals auch nichts gebracht, obwohl es im Buch versprochen wurde, dass beim Lesen sich der Hebel irgendwann von alleine umlegt.

So einfach ist es dann doch auch nicht.

Ja - HALLO - Takeru. Bist Du noch da? Geht es Dir gut? - Oder brauchst Du gerade eine Auszeit?

Sag einfach mal Piep.

LG Angelika

Verfasst am: 03.02.2014, 17:53
Julia2
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Juhuuu Takeru,

Bist du noch da, erzähl uns wie es dir geht??

wünsche viel Durchhaltevermögen, bleib am Ball.

LG Julia

Verfasst am: 02.02.2014, 22:13
rauchfrei-lotse-andreas
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Diese Regel "3 Tage,3 Wochen,3 Monate" hat mal Allan Carr (Endlich Nichtraucher) aufgestellt. es beschreibt in welchen Phasen der Entzug verläuft bzw. wann die Attacken am größten sein können. Soll auch mehr verdeutlichen, das man auch nach mehreren Wochen nicht über dem Berg ist, sondern noch immer schnell rückfällig werden kann.

Verfasst am: 02.02.2014, 21:58
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Diese Faustregel: 3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate - diese Faustregel ist mir hier im Forum schon mal über den Weg gelaufen.

Was bedeutet daseigentlich? Sind das Meilensteine beim Entzug, auf die man hinarbeitet? Oder sind das kritische Phasen, wo man besonders aufpassen muss?

Woher kommt denn diese Faustregel

fragt neugierig Angelika

Verfasst am: 02.02.2014, 17:47
Julia2
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Hallo Takeru,

Ist das nicht schön, dass du schon die ersten Fortschritte und Verbesserungen in deinem neuen Leben nach nur 3 Tagen wahrnehmen kannst. Es werden noch auf und ab´s kommen. Aber sie werden besser, genauso wie der Körperliche Entzug jeden Tag besser wird. Schritt für Schritt. Nimm dir jeden Tag einzeln vor und sei Stolz auf dich, wenn der neue Tag anfängt und du es gestern geschafft hast.
Beim Entzugsphasen gibt es so einen Faustregel
3 Tage
3 Wochen
3 Monate
Aber es wird besser, glaube mir.
Du schaffst das!!!!

LG Julia

Verfasst am: 02.02.2014, 12:38
ichbins
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Zitiert von:
Nun hab ich es geschafft 1 Tag durchzuhalten aber heute bedingt durch Alkohol zu einer gegriffen also total ein Rückschritt.


Totaler Rückschritt??? Hey Takeru, das war eine stramme Leistung!

1. von 25 auf 1 (oder gab es noch mehr?),

2. Du hast erlebt, dass die Kollegen bereit sind, Dich zu unterstützen und in Deiner Gegenwart nicht rauchen - Du hast also gelernt, dass Reden hilft. Klar ziehen sie Dich auf - sie sind verlegen; es ist ihnen peinlich, weil Du stark bist und sie schwach.

3. Indem Du Dir überlegst, was Du machen willst ohne Kippe, nimmst Du Dein Leben selber in die Hand. DU bestimmst, wo es lang gehen soll - nicht die Zigarette.

4. Du hast die Wirkung von Alkohol mal auf eine andere Weise kennen gelernt - Alkohol setzt im Gehirn ja die Hemmschwellen runter und die Selbstkontrolle wird geschwächt.

Also Totaler Fortschritt! Machst Du heute weiter?

LG Angelika

Verfasst am: 02.02.2014, 01:10
samuel_b
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hi takeru,

das war doch schon mal ein fulimanter start hier. du hast dir punkte aufgeschrieben, als dich mit dir und der sucht auseinandergesetzt, du hast mit der weg gesprochen, du hast einen tag (fast) durchgehalten. das ist schon mal mehr als viele andere! toll!

du bist auch nur ein mensch, ok? von 25 auf null ist schon eine leistung, von 25 auf null mit abends alkohol währen die anderen rauchen … also, man muss jetzt echt nicht so tun, als sei man superman. ich kann total gut nachvollziehen, dass dein will per alkohol und qualm gebrochen wurde, du zugegriffen hast. passiert.

was du nun weißt: von 25 auf null geht. von 25 auf null mit alk geht nicht.

wenn du aufhören willst und in der ersten zeit einfach konsequent bist, dann denke ich, dann schaffst du es.

will jetzt nicht altklug werden aber: mit jedem scheitern lernt man auch

wünsch dir was

samuel

Verfasst am: 01.02.2014, 08:12
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Hallo Takeru, toll das Du mit dem rauchen aufhören möchtest. Ich glaube aber das "Teilzeit-Raucher" nicht funktioniert, die Suchtgefährdung wird ja immer aufgefrischt. Entweder ganz der gar nicht. Warum willst Du Deinen Körper "gelegentlich" diesen ganzen Giften aussetzen? In eurer WG sollte es eine klare Absprache geben, wo geraucht werden darf. Gerade in einer WG ist Absprache und Rücksichtnahme sehr wichtig.

Wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 31.01.2014, 23:08
Julia2
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Hallo Takeru,

[u]DU[/u] must dir bewusst werden ob du es möchtest oder nicht und dann alle Vorkehrungen einlenken und deinen Weg Stur und Willensstark gehen.
Überlege, was hält dich auf, wie kannst du dies ändern??

Und der Gedanke "ich schaff das sowieso nicht" schieb mal ganz schnell beiseite. Das habe so viele Gedacht und sind jetzt schon lange Rauchfrei. Es geht.

Mach doch ein Kompromiss mit dir selber aus, Du schaffst es den ganzen Tag - und nun sagst du dir - "ich will es den einen Abend heute auch schaffen." Was meinst du wie stolz du dann bist. Erst einen Abend dann den nächsten, Nur immer [u]den einen Abend[/u] Rauchfrei bleiben.

Du schaffst das - sag es dir immer selber!!

LG Julia

Verfasst am: 31.01.2014, 22:39
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Hallo Takeru - ich kann Samuel und Julia nur zustimmen - Partyrauchen / Genussrauchen / nur ab und zu rauchen funktioniert einfach nicht.

Zitiert von:
[color=blue]Nikotin hat ein hohes Abhängigkeitspotential, das mit dem von Kokain oder Amphetaminen vergleichbar ist[/color].
Quelle: http://www.drugcom.de/drogenlexikon/buchstabe-n/nikotin/

Ebensowenig wie Du kontrolliert koksen oder Speed nehmen kannst, kannst Du auf Dauer Deinen Zigarettenkonsum kontrollieren. Es ist eine Sucht.

Was Deine rauchenden Mitbewohner angeht - sprich mit ihnen und sag ihnen, wie wichtig Dir der Rauchstopp ist. Es muss doch eine Möglichkeit geben, das Rauchen z.B. auf die eigenen Zimmer zu beschränken - es ist heutzutage eine Frage der Höflichkeit und Rücksichtnahme geworden, anderen Menschen das Passivrauchen nicht mehr zuzumuten.

Bei uns zu Hause rauche ich auch nicht - und ich bin wirklich ein Junkie seit mehr als 40 Jahren. Aber ich rauche dort nicht, weil mein Mann Nichtraucher ist und ich es für selbstverständlich halte, es ihm nicht zuzumuten. Und ehrlich gesagt, bin ich froh, das unsere Wohnung nicht nach kaltem Rauch riecht, der in alle Polster, Gardinen und Teppiche eingezogen ist.

Mit Deinen WG-Mitbewohnern etwas aushandeln wäre ein Punkt auf Deiner To-Do-Liste für die Vorbereitung.

Toi, toi, toi - bleib am Ball
Angelika