Maizug 2024 - Ich will nicht mehr rauchen!
Hi
Wer gerade etwas durchhängt und die Gedanken sich wie überkochte Pasta anfühlen,
Guck mal hier
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/ASC/T/null-bock-auf-garnix-11225/
Hallo Blue Cat,
22 Tage sind schon ein Tag mehr als drei Wochen und dennoch eine kurze Zeit für den Weg in die Rauchfreiheit.
Zehn Wochen geht es meist rauf und runter und gerade auch die Stimmungen schwanken. Ich hatte das auch sehr stark.
Wenn ich ehrlich bin , waren es auch Themen die schon vorhanden waren, aber von mir weggeraucht , eingenebelt wurden.
Nein , ich bin keine andere geworden. Mein Körper hat großartiges vollbracht und gesundheitlich große Fortschritte gemacht.
Ich wünsche dir, dass du jeden Tag ein wenig besser durch die anstrengende Zeit kommst und bin schon ganz gespannt , deine Verbesserungen zu lesen.
Ich habe auch in deinem WZ was für dich.
Herzlichst Monika
Einen schönen Sonntag wünsche ich 
Glaube bei mir setzt alles Wochen später ein....
Gestern öffne ich meinen Aktenschrank und ööörrrggsss kommt mir ein Schwall Raucherluft entgegen....
Stehe ich neben einem Raucher macht mir die brennende Zigarette nichts - auch nicht der Geruch....
Aber der Geruch im Aktenschrank ist einfach nur ekelhaft .....
Kurzer Nachtrag:
abgesehen von meinen sonstigen persönlichen und gesundheitlichen Baustellen, führe ich einige meiner Beschwerden auf das Nichtrauchen zurück:
- depressive Grundstimmung, nichts macht richtig Freude
- bin merkwürdig emotions- und teilnahmslos (eine PsychologIn würde sagen „vermindert schwingungsfähig“)
- kann mich sehr schlecht konzentrieren, vor allem wenn ich etwas tun MUSS
- Kreativität = Null
- oft bleierne Müdigkeit
- Schlaf ist ok, nur immer zu kurz
- bappiger, trockener Geschmack im Mund (kann aber auch an meiner derzeit heftig entzündeten Mindschleimhaut liegen)
Was alles durch den Rauchstopp schon besser geworden ist, erzähle ich ein anderes Mal … 
Guten Morgen, alle
auch von mir ein kurzer Zwischenstand - ich bin noch dabei!
Im Moment lese ich hier viel, habe aber wenig Schreiblust.
Sehr unterhaltsam fand ich übrigens die Verbannung des Vollhorstes ins Bällchenbad, und den hier verlinkten Thread von Lix über die Rauchzombie-Storys. Lange nicht mehr so gelacht 
Ansonsten bin ich an ganz vielen Baustellen unterwegs, so dass das Rauchen irgendwie ein bisschen unter geht.
Es geht mir nicht gut, aber ich rauche einfach nicht, das war‘s auch schon. Inzwischen vergehen oft viele Stunden, an denen ich gar nicht daran denke und irgendwann fällt mir dann auf - Hey, normalerweise hättest du hier, in dieser Situation, schon mindestens drei Zigaretten geraucht !!
Das mit dem Nichtrauchen darf gerne so weitergehen. Alles andere darf gerne bald mal etwas besser laufen.
Ich wünsche euch einen sonnigen Mai-Sonntag!
Bleibt stark, mutig und stur!
Guten Morgen Quaquappa und Alle
Weiter Rauchfrei ist sehr gut!
Ja, da müssen wir alle aufpassen.
Das Suchtgedächtnis ist trickreich
und schreckt vor nichts zurück.
Es ist wie die Sirenen des Odysseus.
Er lies sich an den Mast seines Schiffes binden
um die Stimmen zu hören
und sie ertragen zu können.
Alle anderen stopften sich die Ohren zu.
Du hast hast völlig recht.
Der Kampf ist nicht zu Ende.
Da kommt noch was.
Die gute Nachricht ist aber:
Von Tag zu Tag wird deine Position stärker.
Die Sirenen werden hin und wieder lauter singen
aber du wirst auch immer kräftiger.
Und irgendwann wirst du sie als ferne Erinnerung in dir tragen.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Klaus
Hallo,
ein kleines Update - ich lese fleißig aber habe nicht mehr geschafft zu schreiben.
Mit Höhen und Tiefen bin ich weiter rauchfrei.
Ich habe mich soweit daran gewöhnt das ich nicht mehr reflexhaft zur Tasche greife um nach meiner ezigarette zu tasten und dann festzustellen, das sie nicht da ist.
Das ich nicht ständig an Rauchen denke freut mich und macht es entspannter, aber irgendwie fühlt es sich an als würde sich dadurch meine Verteidigung schwächen und die Habacht stellung lösen - wenn ich verlangen habe, dann oft überrraschend und sehr intensiv. Richtig solide strategien habe ich nicht, aber ich konnte es aussitzen oder die situation verlassen.
Ich habe mich jetzt öfter dabei erwischt davon zu träumen irgendwann in der zukunft, z.b. ist in ein paar Monaten ein event auf das ich mich sehr freue, mal wieder eine zu rauchen - dann habe ich mir ja bewiesen das ich nicht mehr rauchen muss. Der nicht suchtkranke Teil meines Kopfes steht fassungslos daneben - das sollte ich natürlich auf gar keine Fall tun
ich versuche mir auch an einfachen, guten Tagen mir bewusst zu machen, dass dieser Kampf noch nicht zuende ist.
Irgendjemand hatte das kostenlose ebook never take another puff von joel spitzer empfohlen - das sind lauter kleine, für sich stehende Texte im Vortragsstil ... davon eine lesen passt immer zwischendurch in den tag. auch das entzugstagebuch von klaus hier im forum ist toll - irgenwie tröstlich zu sehen das unser guter, weiser Lotse damals auch die wänder hochgegangen ist
Viele Grüße und weiter durchhalten!
Du schaffst das. Mach einfach keinen Feierabend mehr.
Mein Plan ist eher…..dauerhaft Feierabend zu haben…
Hi HanniLo, hi Svenja,
sehr sehr gut. "ALTE BITCH", haha!
Ja, mach die Alte fertig.
War doch lange genug anwesend, um deinen Feierabend mit grauem Qualm zu füllen!
Übrigens war ich auch so fix und fertig früher, dass ich sogar auf dem Fahrrad geraucht habe. Unglaublich oder?
Du schaffst das. Mach einfach keinen Feierabend mehr.
Lieben Gruß zurück!
Guten Morgen Karl,
Ich musste sehr schmunzeln über deine Schimpf Attacken dem Vollhorst gegenüber 
Meine nach wie vor schlimmste Situation ist der Feierabend. Ich habe fast nie während der Arbeitszeit geraucht, daher war die erste Zigarette (gerne auch gleich die zweite und dritte 
) meine Belohnung.
Jetzt werde ich auf dem Weg nach Hause regelmäßig attackiert und ich sitze dann auf meinem Fahrrad und schimpfe laut:
VERSCHWINDE DU ALTE BITCH ( übersetze ich mit Miststück) DU WILLST MICH NUR KRANK MACHEN!!!
Das bin ich dann nicht…wirklich nicht…aber es tut sooo gut es richtig raus zu schimpfen und selber zu hören…
Einen lieben Gruß,
Svenja
