Maizug 2024 - Ich will nicht mehr rauchen!
Hey, liebe Mai Reisende
Der Mai Zug fährt dem Sommer entgegen.
Der Speisewagen für die Nachtschwärmer ist noch geöffnet.
Es gibt dort kleine Snacks
und ein paar gekühlte Getränke.
Der Tag neigt sich dem Ende zu
und wieder habt ihr einen Tag nicht geraucht.
Das ist der Wahnsinn.
Wann habt ihr das zuletzt erlebt?
Das habt ihr richtig gut gemacht!
Ich wünsche euch eine ruhige Nacht
Ach ja:
Habt ihr schon den 100 Tage Kalender?
Den gibt es hier:
https://rauchfrei-info.de/informieren/rauchstopp/unterstuetzung-beim-rauchstopp/broschueren/
Also ich habe auch massive Schlafprobleme, schrecke oft hoch oder Träume komisches Zeug. Allgemein bin ich emotionaler geworden. Das Ablenken klappt ganz gut. Kaugummi oder Aufgaben die ich schon ewig erledigen wollte endlich in Angriff genommen. Mein Appetit ist größer. Husten habe ich keinen, dafür Halsweh und oft zugeschwollene Nase und verschleimten Hals. Ich bin so froh schon
7 Tage geschafft zu haben.
Liebe Fortuna, Prima, dass du wieder einen Tag geschafft hast. Das ist am Anfang Schwerstarbeit, die du leistest! Ihr Neueinsteiger seid für uns alte Hasen die Helden des Alltags!
Zusätzlich zu deinem hilfreichen starken Willen wünsche ich dir eine ebenso starke bewusste Motivation. Und Freude und Stolz. Denn mit dem Willen alleine schaffen wir es oft nicht auf Dauer. Nur mit ihm allein ist es sehr energieraubend, das erschöpft sich mit der Zeit. Wie schaffst du es, dir immer wieder ganz bewusst dir deine Gründe vor Augen zu halten?
Bei einem Selbstverteidungskurs sollte ich mal ein Holzbrett mit der Handkante durchschlagen. Das konnte ich erst als die Trainerin mir einschärfte: konzentriere dich auf das Dahinter, auf das Ergebnis, dass deine Handkante hinter dem Brett ist. Und da konnte ich es.
Male dir vor deinem inneren Auge immer wieder aus, wie du dich fühlen wirst, wenn du immer mehr Tage sammelst frei von der Giftrolle. Welche Genüsse, welche Vorteile dich erwarten. Mein Cardiologe z.B. sagte mir: Ihr Herz sieht aus als ob sie nie geraucht hätten. Worauf freust du dich wenn du mit starkem Willen und starker Motivation und vielen Genüssen im Hier und Jetzt auf Dauer rauchfrei bleibst?
Herzliche und daumendrückende Grüße
Andrea
Hallo zusammen. Auch ich habe wieder einen Tag geschafft. Ich schlafe gut. Träume vom Rauchen. Zur Zeit sagt mein Gehirn zu mir das ich rauchen soll. Danach würde es besser gehen. Da stell ich meinen Willen dagegen und es klappt. Früher bin ich rückfällig geworden. Ich hoffe das mein Wille nicht einbricht. So kämpfe ich weiter in der Hoffnung das es mal aufhört. In die Nichtraucher App sehe ich mir die Zeiten auch in Stunden an. Und die Erfolge. Gruß an alle. Fortuna Ole
Hallo Annettel
Keine schlechte Idee in Stunden zu rechnen.
Bald kannst du auf Tage umschalten. Das mache ich bis heute.
Schlafprobleme haben viele im Entzug. Das pendelt sich bald wieder ein.
Auf jeden Fall solltest du das mit der Ärztin besprechen.
Schwester 'Rabiata' wird sich auch wieder beruhigen.
Vielleicht ist es eine gute Idee, ein paar Tage auszusetzen.
Ich drücke dir die Daumen für deine Untersuchungen
Und wünsche dir viel Mut und Kraft.
Liebe Grüße Klaus
Wie geht es euch heute?
Seid ihr gut durch die Nacht gekommen?
Fortuna Ole :15 Tage
Anna_01: 12 Tage
Quaquappa: 6 Tage
Tine1972: 6 Tage
Hofmannyvonne10 6 : Tage
Wanda1980: 6 Tage
Das Annettel: 2 Tage
Morgen, Klaus,
Gott, wie beneide ich alle, die schon richtig Tage auf dem Buckel haben!!!
Ich rechne noch in Stunden...heute um 15 Uhr sind es 72.
Heute wird für mich aufregend: zwei Arzttermine mit Fahrplan, wie's herzmäßig weiter geht.
Meine Lunge fühlt sich besser an und "entschleimt"- habe mir auch so ein Pusteding, wie man es nach OPs im Krankenhaus benutzt zur Totraumvergrößerung (bessere Belüftung) zugelegt.
Ich schlafe nicht gut, trotz Müdigkeit und das macht mürbe, auch psychisch.
Bespreche nachher mit meiner Ärztin, ob sie mich einfach 14 Tage aus dem Verkehr zieht.
Ich kriege schon eine Wut, wenn eine Schublade nicht gleich aufgeht, oder die Hunde mir im Weg stehen.
Dabei bin ich nicht so der cholerische Typ. Oder habe ich mit Rauchrückzug auch meine Wut "abgefackelt"?
Für vulnerable Patienten in meinem Arbeitsbereich bin ich als "Schwester Rabiata" unbrauchbar.
Meine Kolleg/inn/en werden Knochen kotzen...und mich hassen.
Ich habe mein Feuerzeug auf dem Tisch liegen, absichtlich weil ich es immer zuerst gegriffen habe beim Rauchen.
Es ist verblüffend, wie oft ich es unbewußt greife (also wirklich, wie in Trance) und es ist eine Erleichterung und ein Minitriumph, wenn ich es nutzlos weglege.
Tatsache ist: trotz Nikotinpflaster und Nikotindampfer, den ich paffe - ich bin in der heißen Phase der Entwöhnung.
Die tausend automatisierten Handgriffe, dieses dauernde Jetzt, Jetzt, Jetzt, Jetzt....
Drückt mir bitte weiter die Daumen, ich drück' sie uns allen.
Neuer Tag, neues Glück.
s'Annettel
Guten Morgen ihr Lieben
Wie geht es euch heute?
Seid ihr gut durch die Nacht gekommen?
Ich habe eine kleine Zusammenstellung gemacht.
Bitte Alarm schlagen, wenn ich jemanden vergessen habe!
Es wäre schön, wenn jemand von euch das übernimmt
und jede Woche den aktuellen Stand der Dinge hier postet.
Fortuna Ole :15 Tage
Anna_01: 12 Tage
Quaquappa: 6 Tage
Tine1972: 6 Tage
Hofmannyvonne10 6 : Tage
Wanda1980: 6 Tage
Das Annettel: 2 Tage
Der Monat ist nocht jung
und da werden sicherlich noch einige dazukommen.
Ich drücke euch beide Daumen, das ihr heute ohne
Stink, Gift und Rauch durch den Tag kommt.
Herzliche Grüße Klaus
Hallo Quaquappa,
Da kannst du auch stolz auf dich sein.
Vertraue darauf, dass jeder Tag dich weiter bringt. Und darum geht es:
Heute wird nicht geraucht, komme was da wolle Punkt 
Einen neuen erfolgreichen Tag wünscht dir Monika
Bei der Arbeit habe ich immer gerne geraucht,
hat mir schon gefehlt.
Aber dennoch geschafft und bin stolz
Guten Abend Quaquappa
Gut gemacht.
Du hast dem Druck widerstanden.
Da kannst du stolz sein.
Ich lese aber auch etwas Anderes
Es klingt so, als ob du etwas vermisst.
Gerne geraucht, das habe ich früher auch.
Zumindest dachte ich das immer.
Bis mir klar wurde, ich habe nur meine Sucht befriedigt.
Wie ein Junkie, alle 50 Minuten 10 Ladungen Nikotin in die Lunge.
Nach ca. 30 bis 40 Minuten fing der Entzug an.
Klar die nächst Kippe in den Mund.
Eine Stunde war das Maximum der Wartezeit.
Dann....ahhhhh ..... jaaahhhh .... wow ... Ruhe im Körper.
Der Entzug war weg und ich fühlte mich wieder normal.
Seit meinem Rauchstopp vermisse ich das nicht mehr.
Vom ersten Tag an nicht.
Ich hatte Craving wie verrückt.
Das hatte ich als Entzug hingenommen.
Wie eine bittere Medizin, die mich gesund machen wird.
Ich wollte frei sein.
Das ist mein Haupt Motiv.
Frei entscheiden können.
Nicht jede Stunde wie ein Junkie rausrennen
und meinen Körper
und meinen Geist vergiften.
Ich habe mich in den ersten Wochen gefühlt
wie ein sehr kranker Mensch.
Und die Therapie hieß leiden, lernen und wachsen.
Hier habe ich sehr viel gelernt über unsere Krankheit.
Viel über die Behandlung derselben.
Das kannst du auch!
Ich wünsche dir weiter Kraft und vor allem Mut!
Liebe Grüße Klaus
