Maizug 2024 - Ich will nicht mehr rauchen!
@ Quaquappa
So klar habe ich das noch nie gesehen. Aber ja, du hast Recht. Mit dem Rauchen aufzuhören gehört zu den ganz wenigen Dingen im Leben, über die wir ganz allein, frei, entscheiden können, über die wir allein die Kontrolle haben.
Da kann das Leben um uns toben, wie es will, uns ausliefern in Situationen, die wir so nie erleben wollten ...
Ob wir die nächste Zigarette rauchen oder nicht, das liegt bei uns.
Ich glaube, genau das war es, was mich in den letzten Wochen oben gehalten hat.
Hallo so sei es,
Ich schließe mich bluecat an - auch ich habe in einer für mich sehr schwierigen Situation mit dem Rauchen aufgehört. Abgesehen davon, dass es vermutlich nie ein ideale Rauchstopp Setting gibt betreuen ich es nicht.
Du schreibst von beruflichen und persönlichen Herausforderungen - die sind sicher auch von äußeren Umständen und anderen Personen abhängig, du wirst bedingte Kontrolle darüber haben - kannst höchstens kontrollieren wie du damit umgehst und reagierst.
Aber ob du rauch frei bleibst liegt voll und ganz in deiner Hand. Halte durch und beweise dir das du es kannst. Schöpfe Selbstvertrauen daraus, sei stolz.
Viele Grüße, bleib stark
Hi Olli
Das umprogrammieren ist ja genau das was wir hier alle lernen.
Bleib bei uns und schreib hier herein wonach dir gerade ist.
Liebe Grüße Klaus
Ich habe auch in einer für mich sehr schwierigen Zeit aufgehört. Manchmal denke ich, dass es das vielleicht sogar etwas leichter gemacht hat? Leben war ja eh grad schei …, da kam es auf die fehlenden Zigaretten auch irgendwie nicht mehr an …?
Zugleich wissen wir jetzt aber auch, dass wir noch nichtmal in emotionalen Tiefstzeiten auf Zigaretten angewiesen sind. Ein gutes Gefühl, oder?
Hallo BlueCat danke für deine Worte ... ich empfinde es ähnlich ... der Tiefpunkt für mich toppt das Verlangen nach einer "Entspannung". Obwohl es zeitgleich eine sehr große Herausforderung ist, für mich zu sagen WARUM SOLL ICH DAS MACHEN? … ich habe ja schließlich gerne geraucht „nein es ist und war eine flache Darstellung von „coolness““ und kam mir mit der Ziggi sicher vor … Alles für den Ar*** das umprogrammieren von Idealen und Vorstellungen ist glaube ich für mich die Herausforderung. Auch das gewohnte „Sicherheitsgefühl“ und „Überbrücken“ von peinlichen Situationen und Langeweile muss ich neu lernen .. Wie heißt es so schön .. der Weg ist das Zeil … ich werde gehen und schauen wohin es ich führt . Das ist das gute Gefühl!
Mit der Ungewissheit wohin es mich führen wird, was für mich zur Zeit noch schwer ist zuzulassen, ist für mich Stress, was wie jeder weiß kontraproduktiv ist. Ein typisches Damoklesschwert würde ich behaupten. Im Alter von knapp 50 Jahren alles zu hinterfragen und sich neu zu orientieren ist für mich schwer. Aber ich will nicht mehr RAUCHEN ist mein aktuelles Kredo und Schritt für Schritt wird sich zeigen was die Zeit bringt :-D
Einzelheiten gebe ich gerne per PN preis … DANKE AN ALLE HIER
LG aus dem Raum Wuppertal Olli
@ -Melody- vielen lieben Dank für deinen Support .. das hat mir auch beim „heimlichen“ Betrachten der Post hier in den letzten Tagen ziemlich unterstützt. DANKE :-D
@rauchfrei-lotse-klaus auch dir möchte ich einen herzlichen Dank für die beruhigenden Worte und die Unterstützung ausprechen.
@rauchfrei DANKE FÜR DEN SUPPORT
Hi So_sei_es
Willkommen im Mai Zug.
Herzlichen Glückswunsch für 14 Tage. Eine Super Leistung! Damit hast du eine sehr wichtige Etappe bewältigt.
Der Körper sollte allmählich alle Spuren vom Nikotin verloren und abgebaut haben.
Wenn du das bedenkst, kannst du den ganzen Tabak und die Ersatz Produkte entsorgen.
Wenn du dir Nikotin zu führst, fängt deine Abhängigkeit nur wieder von vorne an.
Infos über Ersatz Therapie findest du im info Teil dieser Seite.
Herzlichen Gruß
Klaus
Auch von mir ein herzliches Willkommen!
Ich habe auch in einer für mich sehr schwierigen Zeit aufgehört. Manchmal denke ich, dass es das vielleicht sogar etwas leichter gemacht hat? Leben war ja eh grad schei …, da kam es auf die fehlenden Zigaretten auch irgendwie nicht mehr an …?
Zugleich wissen wir jetzt aber auch, dass wir noch nichtmal in emotionalen Tiefstzeiten auf Zigaretten angewiesen sind. Ein gutes Gefühl, oder?
Willkommen hier im Mai-Zug.
Auf die 14 Tage rauchfrei kannst du auch wirklich stolz sein.
Hallo zusammen
Ich möchte mich als erstes für die sehr offenen und hilfreichen Nachrichten in diesem Form bei euch bedanken.
Dies ist mein erster Beitrag hier und es kostet mich etwas Überwindung um ihn zu verfassen. Ich habe am 18.05.2024 aus gesundheitlichen Gründen beschlossen … rauchfrei zu werden. Als leidenschaftlicher Raucher dachte ich mir … sieh es bei diesem Versuch als Spiel an … wer Gewinnt den Kampf, die Sucht oder der Verstand? Also ab in die Apotheke und diverse Nikotinersatzprodukte gekauft, nur um Vorbereitet zu sein. Um 19:08 Uhr am 18.05.2024 habe ich mir die letzte Zigarette angezündet und die restetlichen Schachteln einfach alle in den Schrank geräumt.
Klappt bisher dato recht gut! (Auch die Nikotinersatzprodukte sind ungeöffnet geblieben)
Nur die Gewohnheit und der Teufel der meint JETZT eine RAUCHEN wäre toll die klopfen noch fleißig bei mir an. Dank eurer Beiträge fühle ich mich nicht alleine und wie ein Alien! Danke. Auch wenn bei mir gerade eine ganze Welt (privat und beruflich) zusammenbricht .. ich bin stolz auf mich standhaft geblieben zu sein und keinen weiteren Zug – egal was kommt getätigt zu haben.
Vielleicht ist ja dieser Post ein Weg für mich der gefühlten Einsamkeit zu entrinnen und kraftvoll in eine rauchfreie Zukunft zu steuern.
Es gab einige schlimme oder schwierige Situationen.
Vor der Arbeit zum Beispiel. Das genaue Timing.
4 Minuten vor X ...alles im grünen Bereich. Eine geht locker.
3 Minuten vor X ..nicht schön aber geht noch.
2 Minuten vor X... Scheisse! OK ich fane nach X an
Genau X: Mist
6 Minuten vor X: cool ... Zeit für zwei Zigaretten.
Was mache ich jetzt?
Fenster auf und 10 mal intensiv atmen.
Das genügt.
Liebe Melle,
ich kann nachvollziehen, dass man in der anfänglichen Entzugsphase, alles, was damit zusammenhängt, an eine Zigarette zu kommen, als Möglichkeit sieht.
Sowie deine Gedanken zum Thema Rückfall und dann wieder den Rauchstopp anzugehen.
Ich denke jedoch nicht, dass das bei jeden so einfach sein kann. Du hast ja auch geschrieben, dass du das auch schon mal durchgemacht hast, dann weißt du es doch besser.
Wir sind doch hier, um komplett frei zu werden.
Wichtig ist es durchzuhalten, man gewinnt am Ende viel mehr im Gegensatz zu dem, was wir aktuell denken »einzubüßen«.