Maizug 2024 - Ich will nicht mehr rauchen!

Verfasst am: 19.05.2024, 17:58
Astrid63
Astrid63
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Euch Allen schöne Pfingsttage

Heut habe ich schon etwas zu kämpfen......

Ich vermisse diesen " Erholungsmoment" immer mehr MIST!!

Meine Apfelstücke helfen da auch nicht so gut........

Was mich ein kleines Stückweit in die Nähe vom "Erholungsmoment" (früher nach 2 zug von der Zigarette setzte dieser Moment ständig ein - ) ich glaube dass ist für mich die größte Hürde und die größte Gefahr wieder rückfällig zu werden - bringt - ist einfaches Atmen - tief ein und langes Ausatmen.......... das kann man fast unbemerkt einsetzen.....

Also heute mußt ich schon gewaltig viel Atmen

Verfasst am: 19.05.2024, 17:54
Alexander-1981
Alexander-1981
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Danke Klaus für die Tipps!

Verfasst am: 19.05.2024, 15:05
rauchfrei-lotse-klaus
rauchfrei-lotse-klaus
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Hallo und willkommen Alex
Klar ist ein Abteil für dich frei.

Toll das du mit dem Rauchen aufhörst
und mit uns in einen rauchfreien Sommer fährst.

Schau dich hier in Ruhe um.
In diesem Portal sind sehr viele gute Informationen gelistet.
Du kannst dich zum Beispiel für das 21 Tage Programm anmelden.

https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/das-rauchfrei-ausstiegsprogramm/

Schau dich auch im Forum um
In jedem Thread findest du einen Button
'Älteste Nachricht zuerst'
Damit kannst du alle Beiträge chronologisch von vorne lesen.

Wenn du Fragen hast .... wir sind für dich da.
Liebe Grüße Klaus

Verfasst am: 19.05.2024, 14:04
Alexander-1981
Alexander-1981
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Beiträge: 11 Beiträge

Hallo liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter!

Ich heiße Alex, bin 42. Ich habe am 17.05.2024 um 19 Uhr meinen letzten Zug genommen. Vorher mal weniger, aber meistens viel geraucht.

Ich dachte schon gestern war schlimm mit den Entzugserscheinungen, aber heute ist es fast noch krasser.

Was mir jetzt wirklich gut geholfen hat, waren eure Beiträge und die darin enthaltenen Tipps! Vielen Dank dafür!

Ich springe - wenn noch möglich - mal auf den Maizug auf.

Verfasst am: 19.05.2024, 13:31
BlueCat
BlueCat
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Rauchfrei seit: 139 Tagen
Beiträge: 75 Beiträge


Bitte bleibt bei eurem Entschluss, glaubt keiner noch so "guten" Ausrede vlt. doch mal "eine".
Auch wenn ein Tag total mies verläuft und man den ganzen Tag mit schlechter Laune und mit den Händen unterm Po verbracht hat. Am nächsten Morgen ist die Freude so groß, sich selbst überwunden den zu haben.

Ihr schafft das, jetzt, gleich und morgen.


Danke, Monika, für deine aufbauenden Worte.
Für mich waren es auch besonders die “optimierten Glücksmomente”, die Pausen- und Belohnungszigaretten.

Bin gestern Abend in der Raucherecke mit einem Raucher ins Gespräch gekommen, der seit 1 Jahr wieder raucht und vorher 4 Jahre lang aufgehört hatte. Bei ihm war es vor einem Jahr auch genau diese “eine” in einem besonders schönen Moment. Hier sein “O-Ton”: Hat furchtbar geschmeckt, ist aber im Gedächtnis geblieben. 2 Wochen keine geraucht, dann wieder eine, die schmeckte schon besser … und jetzt … wieder drauf. 1 Päckchen am Tag …”

Allen einen schönen Sonntag!
Ohne die “eine”

Verfasst am: 19.05.2024, 11:02
rauchfrei-lotsin-monika
rauchfrei-lotsin-monika
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Allen ein schönes, frohes Pfingsten

Oft zu lesen: noch immer beschäftigt mich das Rauchverlangen sehr.

Ja, das wird auch noch einige Zeit so bleiben. Der Rauchstopp ist kein Sprint eher ein Marathon.

Sich immer wieder den Grund des Aufhörens gewiss machen, die kleinsten Fortschritte zu feiern. Unser Gehirn braucht gerade jetzt von außen Glücksboten.
Stolz auf sich selbst zu sein ist keine Selbstbeweihräuscherung, sondern eine Art von Freude über selbst Geleistetes. Über sich selbst hinausgewachsen zu sein. Das Erwachen darüber, jahrelang einen schädigenden Weg verfolgt zu haben und nun die gesundheitlichen Warnungen nicht mehr zu ignorieren. Zu verstehen, dass Freiheit bedeutet, keinem Zwang zu unterliegen.
Und ja, es bedeutet Auseinandersetzung mit sich selbst, Gefühle zuzulassen und nicht mit giftigem Rauch aufzulösen. Bei dem einen sind es die sogenannten schlechten, die weggenacht werden müssen und bei mir waren es oft die sogenannten glücklichen Gefühle , die ich dachte, noch optimieren zu können
Die ersten 100 Tage stehen oft auch in einem anderen Kontext als Findung, als Richtungswechsel, als Bestimmtheit für ein erarbeitetes Ergebnis und kann die Zukunftsentwicklung anzeigen.

Bitte bleibt bei eurem Entschluss, glaubt keiner noch so "guten" Ausrede vlt. doch mal "eine".
Auch wenn ein Tag total mies verläuft und man den ganzen Tag mit schlechter Laune und mit den Händen unterm Po verbracht hat. Am nächsten Morgen ist die Freude so groß, sich selbst überwunden den zu haben.

Ihr schafft das, jetzt, gleich und morgen.

Herzlichst Monika

Verfasst am: 19.05.2024, 10:23
Kaiser-Karl
Kaiser-Karl
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@ Klaus

Atemübungen helfen auch mir sehr. Das Rauchen ist ja sozusagen eine Atem- Erkrankung. Deshalb erscheint es mir wichtig, dem Atem bewusst beizustehen. Ihm Aufmerksamkeit und Achtsamkeit zu geben. Dann mache ich die Erfahrung, dass diese Übungen den Suchtdruck beseitigen. Das hat etwas Heilendes auf einer tieferen Ebene an sich.

Verfasst am: 19.05.2024, 08:50
rauchfrei-lotse-klaus
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Themenersteller/in
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Guten Morgen

@Kaiser Karl

Atemübungen haben mir auch am besten geholfen.
Damit konnte Stinky ( so heißt mein Vollhorst) nicht viel anfangen.
Frische Luft ist ihm ein Gräuel.

Das Forum lese ich bis heute.
Es gibt so viele Geschichten
und vieles spricht mir direkt aus der Seele.
Andere Geschichten bieten neue Perspektiven.
Das ist wirklich gut.

Es freut mich, das du schon die Wirkung
des Rauchstopp deutlich spüren kannst.

Mir ging es ganz ähnlich.
Für mich war es wie eine Befreiung.

@Das Annettel

Das klingt nach einer guten Strategie.
Ein Obst und Gemüsekorb. Immer griffbereit.
Während des Entzugs sollten wir besonders lieb
und aufmerksam zu uns sein.
Die täglichen Streitereien mit dem Suchtgedächtnis
können schon mal anstrengend werden.
Auf von mir Gratulation für die 14!

Nutzt den freien Tag um viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen.

Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag
Herzlich Klaus

Verfasst am: 19.05.2024, 08:12
Kaiser-Karl
Kaiser-Karl
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Beiträge: 60 Beiträge

Hallo Kaiser Karl ,
So ist es , immer gibts einen kleinen Fortschritt.
Es zu bemerken ist die Kunst, weil oftmals der Suchtdruck im Vordergrund steht und verjagt werden will oder besser gesagt, verjagt wird.
Was machst du, wenn es mal heftig wird? Hast du Strategien für dich gefunden? Welche sind das und teile sie doch bitte mit uns.
Ich habe literweise Kaffee in mich hineingeschüttet und eine riesen Auswahl von Duftkerzen
Liebe Grüße von Monika


Hallo Monika,

Wenn der Suchtdruck besonders heftig wird, mache ich das Gegenteil von früher: statt wegzulaufen schaue ich genau hin. Ich gebe dem Druck meine ganze Aufmerksamkeit, untersuche ihn und spüre ihn durch. Daneben versuche ich die Geschichte zu finden, die Vollhorst Suchtteufel versucht, mir zu erzählen. Das ist meist schon genug.

Was auch hilft, ist hier im Forum lesen. Die Unterstützung durch das Forum ist enorm. Ich bin nicht allein mit meinem Problem.

Intensiv Atmen genau mitten in die Sucht ist auch gut wirksam.

Aber ich fühle alles jetzt schon freier, leichter und auch reiner. Das ist ebenfalls grossartig!

Verfasst am: 19.05.2024, 07:42
Sandy1976
Sandy1976
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Beiträge: 48 Beiträge

Hallo Annetel

14 Tage sind ein Grund zum feiern



Ich bin nur einen Schritt hinter die.
Morgen mach ich die Flasche auf