Maizug 2024 - Ich will nicht mehr rauchen!
.... ich entscheide FÜR LEBEN .....
So war es auch für mich.
Annette, ich mag es es sehr, wie du die Dinge auf den Punkt bringst. Ehrlich, direkt, und ohne Schnörkel.
Klaus, bei dir ebenso. Paul, dito.
Ich habe bisher keine Diagnosen, aber es gab viele in meinem Umfeld und meine Angst war groß.
Jetzt habe ich nicht mehr so viel Angst - nicht, weil es keinen Grund mehr dazu gäbe, sondern weil ich ab jetzt das tue, was sich richtig anfühlt: nicht mehr rauchen. Mehr kann ich derzeit nicht tun. Die Schäden der Vergangenheit kann ich nicht rückgängig machen, nur hoffen, dass sie nicht allzu groß sind.
Vor ein paar Tagen fiel mir auf, dass ich jetzt ganz neue Probleme habe. Ich bin immer davon ausgegangen, dass ich nicht alt werde. Bei dem Lebenswandel.
Ich arbeite seit 2000 selbstständig, gefühlt habe ich immer gearbeitet, Altersvorsorge lief so nebenbei.
Jetzt kam plötzlich der Gedanke … vielleicht … könnte ich ja älter werden … so ohne Rauchen, vielleicht richtig alt? …
Die rauchenden Männer in meiner Familie sind alle früh gestorben, die nichtrauchenden Frauen hatten mehr Zeit …
wo stehe ich? … urgmpf … und dann?
Ich habe nicht gut für mich gesorgt. In keiner Hinsicht. Gesundheitlich nicht, und auch finanziell nicht.
Das ist, jetzt gerade, schwer auszuhalten …
.... ich entscheide FÜR LEBEN .....
Damit trifft du den ( zumindest meinen ) Nagel auf den Kopf!
Des Pudels Kern or whatever
Tabak macht krank und zwar tödlich und chronisch.
Rauchen verkürzt das Leben.
Mit oder ohne Vorerkrankung.
Es ist ein furchterregender Gift Cocktail!
Für mich ist SUCHT das Kernthema!
Wäre ich nie süchtig gewesen, hätte ich auch nicht geraucht.
Mal probiert und dann gelassen.
So wie ich LSD probiert habe.
Das macht nicht süchtig,
also konnte ich leicht davon lassen.
Es ist sehr einfach.
Das ich süchtig bin weist mir auch den Umgang damit.
Auch das ist einfach.
Aber lange wußte ich nicht was das eigentlich bedeutet.
Das waren immer nur Worte.
Verstanden habe ich das erst hier.
Massenhaft Suchtgeschichten
aus vielen Leben wurden hier geschrieben.
Das hat mir die Augen geöffnet
und den Blick auf den Stand der Wissenschaft gelenkt.
Jetzt glaube ich zu wissen, wie ich damit leben kann.
Herzliche Grüße Klaus
Ja, Sucht ist eine chronische Krankheit
Die Definition von chronischen Krankheiten ist
1. sie sind nur behandelbar aber nicht heilbar
2. sie haben ein hohes Rückfallrisiko
Ein Diabetiker, der zwei Jahre gut auf seinen Blutzucker geachtet hatte und zuverlässig seine Medikamente einnahm, kann nicht sagen ok die Blutzuckerwerte sind super, jetzt kann ich es ja lockerer angehen. Sowie man die Therapie beendet oder schleifen lässt kommen die Symptome der Krankheit zurück.
l
Hallo Paul, liebe Maischwärmer,
Diabetes ist ein gutes "Bild" zum Vergleich.
Bei mir ist es eine KHK, die ich mir durch das Rauchen zugezogen habe und die muß ich ab jetzt "im Zaum" halten, wie der Diabetiker seinen Blutzucker.
In gewisser Weise erleichtert es die ganze "rauchfrei" Sache, weil es keine "kann" Entscheidung mehr ist, sondern eine Frage von Leben und Tod.
Man hört von Leuten, die Herzinfarkte überlebt haben...
Ich weiß deutlich mehr Geschichten, wo Menschen mit Infarkt "auf der Strecke geblieben" sind.
Verbrennungsgase plus Feinstaub massenhaft in meine Lunge zu pusten heißt für mich mit meinem heutigen Zustand: einen verfrühten Tod wissentlich provozieren = Selbstmord.
Sucht - bli, bla, blo - ist nicht mehr mein zentrales Thema. Es geht um's Leben überhaupt.
Daher ist, wie Du in einem anderen Thread (Junigruppe) gesagt hast, "jedes Mittel recht".
Aus diesem Grund nehme ich meine Medikamente:
https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/methoden-zum-rauchstopp/medikamentoese-unterstuetzung/
und gebrauche meine "Vapes", wenn es eng wird.
Schon nach einem Monat habe ich deutliche Gewinne in Sachen Gesundheit: meine O2 Sättigung ist stabil zwischen 98 und 100. Konnte vorher auf 94 - 96 runter gehen, nachts 88 - 92 (das weiß ich so genau, weil ich während der Pandemie anfing, mind. 1x tgl. zu messen und jetzt unter "Aufsicht" meiner Watch bin)).
Meine Atemübungen gehen immer leichter, das Zwerchfell ist wieder ein kräftiger, beweglicher Muskel. Der ganze Brustkorb bewegt sich wieder natürlich, schmerzt nicht, ist nicht verspannt.
Die Kapillardurchblutung ist rundum besser: meine Fingernägel sind wieder rosig und die Monde deutlich sichtbar, die Knöchel werden nicht mehr weiß unter Spannung.
D.h. die Mikrozirkulation im ganzen Körper ist besser und damit sind meine Organe (auch Herz und Lunge) sicherer. Keine Muskelkrämpfe mehr in den Waden, Füßen, Atemmuskeln.
Es ist schwer, aber wenn Dir der Sensenmann im Nacken sitzt, diskutierst Du nicht mehr 'rum. Es ist kein Spiel mehr. Ein heilsamer Schock war es und der hält an.
Mit all dem bin ich innerlich beschäftigt, wenn ich "Zigarillo" Druck habe - ich entscheide mich nicht für oder gegen Zigarillos Rauchen, ich entscheide FÜR LEBEN .
Ganz herzliche Grüße Euch Allen,
s'Annettel
P.S. Hallo Klaus, vielen Dank für's Update!!!
Ein Update
ohne Gewähr
Doro17: 51 Tage
Anna_01: 47 Tage
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Quaquappa: 41 Tage
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Das Annettel: 37 Tage
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Anna_01: 36 Tage
Schluss.Aus.Fertig.: 31 Tage
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DinaGold: 27 Tage
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Herzele73: 24 Tage
Teshdro : 23 Tage
So_sei_es_75: 23 Tage
Maikind23: 19 Tage
Melle123: 17 Tage
-Melody: 17 Tage
Fortuna Ole :13 Tage
bibbs ? Tage
StefanGiftfrei: ? Tage
Nonsmokinpete: 40 Tage
Cna74: ? Tage
Smokie80s: ? Tage
Hallo Klaus
BlueCat, Schluss aus fertig
Ja, Sucht ist eine chronische Krankheit
Die Definition von chronischen Krankheiten ist
1. sie sind nur behandelbar aber nicht heilbar
2. sie haben ein hohes Rückfallrisiko
Ein Diabetiker, der zwei Jahre gut auf seinen Blutzucker geachtet hatte und zuverlässig seine Medikamente einnahm, kann nicht sagen ok die Blutzuckerwerte sind super, jetzt kann ich es ja lockerer angehen. Sowie man die Therapie beendet oder schleifen lässt kommen die Symptome der Krankheit zurück.
Was sind die Symptome der Krankheit Sucht?
Kontrollverlust, zwanghaftes Verhalten, Fokussierung auf die Droge
Wo sind die Kippen, hab ich noch genug bis morgen, ich brauche jetzt eine Raucherpause
Mein einziger Grund, der auch nach Jahren noch Bestand hat nicht zu Rauchen, ist anzuerkennen, dass ich keine Kontrolle habe über eine unkontrollierbare Krankheit. Die letzten Jahre meiner Sucht waren für mich so frustrierend, dass meine Sucht Paulchen, mir kein Bild mehr vorgaukeln könnte wie schön es wäre jetzt zu Rauchen. Ich sage ihm dann „geh in den Keller zum Spielen aber lass mich in Ruhe.“
Aber das kommt überhaupt nicht mehr vor, der Drops ist gelutscht
Paulchen ist mein Dopaminjunkie, meine Sucht also, der fährt auf alles ab, was Spaß macht oder Dopamin ausschüttet. Leider ist Nikotin ein sehr einfacher und verführerischer Weg um Dopamine auszuschütten, deshalb ist es so schwer davon zu lassen.
Merkt ihr was? Paulchen ist noch immer bei mir und er wird es auch bleiben, Paulchen ist nicht meine Sucht nach Nikotin, sondern der Teil, der gute, schöne Gefühle wahrnimmt; und den brauche ich nach wie vor ganz dringend, denn Spaß macht das Leben auch ohne Sucht.
Nein! Ohne Sucht macht das Leben so richtig Spaß, weil es echt ist
LG und einen schöne Tag
von Paul
Mir scheint, der Sprint geht jetzt so langsam in den Marathon über, und das war noch nie meine Stärke.
Die ersten Wochen waren für mich wie ein dunkler Tunnel, durch den ich einfach durch muss. Dachte, es wird dann so langsam immer heller, das Licht am Horizont immer größer, und dann ist man durch den Tunnel durch … und dann … ist alles hell, alles besser, alles gut. Endlich Nichtraucher.......Shit. so isses leider nicht.
Guten Morgen ihr Lieben
Berlin ist eine gastronomische Steppe. Es gibt zwar massenhaft alles Mögliche, aber das Niveau liegt am Boden. Umso schöner ist es, wenn da eine Bäckerei vernünftige Brote und Croissants hinbekommt. Ja und dort gibt es diese leckeren Pistazien Croissants.
Der Marathon im dunklen Tunnel
bei Flackerlicht!
Ja, das ist es wohl. Ein Marathon!
Diese Sucht ist eine chronische Krankheit.
Zumindest die WHO sieht es so.
Das ist hier fast niemandem bewusst.
Selbst Ärzte reden hier noch von einer Angewohnheit.
Der Volksmund sowieso.
Da ist immer noch die Rede
von der Willensschwäche der Raucher.
Bei Heroin und Kokain wird das Ganze anders beurteilt.
Aber schon beim Alkohol scheiden sich wieder die Geister.
Da ist die Rede vom gesunden Rotwein
und von der heilsamen Wirkung eines Schnaps.
Die aktuelle Forschung ist da ganz anderer Meinung.
Aber ja so ist das eben.
Die Deutschen rauchen und saufen was das Zeug hält.
Wer krank wird hat Pech gehabt,
oder war von vorne herein etwas dünnbrüstig unterwegs.
Wer nicht aufhören kann, der hat einen miesen Charakter.
Wir wissen es besser,
und selbst wenn nicht so spüren wir es doch.
Nach Jahren der Abstinenz genügt eine Zigarette
und wir sind wieder voll drauf.
Weil das so ist ( stark vereinfacht! ),
ist Rauchen ( Nikotin Sucht ) eine chronische Krankheit.
Ja nun ....ist das jetzt schlimm?
Müssen wir jetzt aus dem Fenster springen?
Müssen wir in endlose Depressionen verfallen?
Nöööhh!
Wir müssen einfach nicht mehr rauchen!
Und ein wenig aufpassen.
Wenn wir betrunken sind
Wenn wir Super Stress erleben
Wenn wir uns Super glücklich fühlen
Wenn es sonstwarum triggert
Ja, dann winkt unser Suchtgedächtnis mit dem Zaunpfahl.
Da ist er dann, des Pudels Kern!
Dann helfen die alten Strategien
Ganz tief Luft holen und lächeln!
Sonst ist alles gut und
wir leben glücklich und zufrieden vor uns hin.
Das ist eigentlich alles.
Liebe Grüße Klaus
Hallo Eva,
Lies bitte nochmal, was du mir geschrieben hattest. Heute gilt es für dich!
Ich drücke dir die Daumen, dass dir die Trennung von dem Teufel Nikotin nach deinem Rückfall wieder gelingt.
Melle
(...)
Gesundheitliche Einschränkungen hatte ich auch noch keine wissentlich...aber die Angst davor; glaube mir, die wird mit jedem Jahr größer - ich bin 60 Jahre alt und habe fast 45 Jahre geraucht.
Kein Stress mehr auf langen Flugreisen, nicht mehr im Restaurant nach draußen flitzen müssen - nicht mehr mit schlechtem Gewissen, schnell, schnell eine rauchen....
Das Forum hier war und ist für mich die beste Selbsthilfegruppe!!!
Hier findest du immer Hilfe und Verständnis wenn es mal nicht so läuft oder du zweifelst.
Gruß, Sternchen Eva
Ja, Klaus,
was anderes bleibt uns wohl nicht: einfach nicht mehr rauchen. Und unser Belohnungszentrum anders beglücken.
Sowas wie Ein- und Ausatmen und imForumLesen sind natürlich ziemlich kaloriensparend und recht löblich, aber was zum hat es mit diesen Pistazien-Croissants auf sich? Die hören sich sowas von lecker an. WO gibt es die? Un jetz sach nich, bitte, nur in Berlin …
Hallo Schluss.Aus.Fertig,
mache mir gerade ähnliche Gedanken. Mir scheint, der Sprint geht jetzt so langsam in den Marathon über, und das war noch nie meine Stärke.
Die ersten Wochen waren für mich wie ein dunkler Tunnel, durch den ich einfach durch muss. Dachte, es wird dann so langsam immer heller, das Licht am Horizont immer größer, und dann ist man durch den Tunnel durch … und dann … ist alles hell, alles besser, alles gut. Endlich Nichtraucher.
Shit. so isses leider nicht. Der Tunnel hört nicht einfach auf, es dringt nur immer öfter mal Licht durch.
Und wenn es dann mal etwas heller ist, kommt, schwupp, quasi instant, die Belohnung “überstanden, jetzt darfst wieder rauchen!”
WAS, bitte? NEEIIIN, will ich nicht mehr …
Finde das tückisch. Noch weiß ich genau, warum ich aufgehört habe. Noch sind alle Argumente und Entlarvungen der Sucht sehr präsent. Aber was kann ich dem in 1, 2 Monaten, Jahren noch entgegenhalten, weicht das nicht nach und nach völlig auf?
Meine letzte Zigarette habe ich nicht aufgehoben, wohl aber den letzten Aschenbecherinhalt. Der ruht jetzt in einem Schraubglas und wartet auf genau einen solchen Moment. Wenn der Wille mal aufweicht. Aber den trage ich natürlich nicht immer bei mir …
Würde mich auch sehr über eure Erfahrungen und die der älteren Hasen und Häsinnen freuen.
Toll, dass ihr sowieso immer mal wieder mal hier reinschaut und uns begleitet
Hallo Alle
Meine größte Prüfung ( Craving ) ist während der Arbeit.
Mein Job ist es, anderen komplexe abstrakte Dinge zu erklären.
Das ist manchmal anstrengend für mich und meine Gegenüber.
Früher, nach jeder Session: Eine Zigarette.
Entspannen und abschalten.
Wie ein Lolli früher, als ich noch ein Kind war.
Und das triggert immer noch.
Nach jeder Beratung, zurücklehnen
und die verdammte Lust auf eine Zigarette.
Abends, wenn ich den Tag sortiere
und den nächsten vorbereite ist da
noch so ein gefährlicher Moment.
Wenn das erledigt ist, gabs eine Kippe und ein Bier.
Naja, 5 - 10 Kippen und evtl auch 2 Bier!
Vor Corona ging es ab und zu in die Eckkneipe.
Seit Corona und Inflation ist das vorbei
und seit Rauchstopp ist es komplett undenkbar.
Aber dann zu Hause.
Musik an und abschalten.
Oder einen Film ansehen.
Oder nur auf dem Sofa herum dösen.
Was mache ich dann?
Atmen..... ein - aus - ein - aus - ganz langsam
Wasser trinken
Käse oder Gurken essen
Die Pistazien Croissants gibts nur noch am WE
Im Forum lesen
um dann mir selber zu sagen:
Heute wird nicht geraucht!
Liebe Grüße Klaus
Liebe Schluss.Aus.Fertig.
also meine zwölfdreivierteljährige Erfahrung sagt mir ( das gilft aber auch nur für mich): Heute rauche ich nicht. Oder mit Joel Spitzer: Nie wieder einen einzigen Zug.
Dieses "Nur für Heute" ist ein Trick aus den Selbsthilfegruppen des 12 Schritte Programms. Es ist ein sehr erfolgreicher Trick, es funktioniert im Wortsinne einfach.
Du hast also mit deinem Freund dein bisheriges Verhalten analysiert. Recht so! In die Falle der EINEN einzigen nach ca. einem Jahr tappen viele. Deshalt sehe ich es durchaus als Vorteil, dass du in diese Falle selber hinein bist und deine Lehre daraus gezogen hast. Du weißt jetzt ganz sicher dass das mit der einen nicht funktioniert.
Mir hilft zu meiner Langfristigkeit sehr, Kontakt zu halten zum Forum. Du musst ja nicht gleich Lotsin werden. Aber wer weiß, vielleicht bist eines Tages soweit. Jedenfalls finde ich es klasse, wenn alten Hasen sich immer wieder mal hier melden. Das kannst du ja auch machen. Dadurch bist du verbunden mit anderen die genau wissen: Heute rauchen wir nicht. Es gibt nicht mal die eine.
Oder du suchst dir einen Rauchfrei Zwilling und hältst mit diesem Kontakt. Mein Rauchfrei Zwilling Natifo und ich treffen uns fast jedes Jahr zu unserem Ausstiegstag. Das ist eine schöne und hilfreiche Tradition.
Du schriebst: "Eine kleine Zuversicht habe ich: Früher hab ich bei den Rauchstopps immer gedacht, dass ich dann in Situation X mal eine rauchen darf (z.B. ein toller Urlaubstag am Strand oder so). Diese Gedanken habe ich dieses Mal nicht, dieses Mal denke ich mir wirklich nie wieder heißt auch nie wieder! Aber trauen tu ich mir selber nicht unbedingt hab ich nach dieser Analyse gemerkt...".
Das ging mir lange Zeit auch so: weil ich so sehr oft aufgehört hatte und doch wieder angefangen hatte, hatte ich lange Zeit wenig Zuversicht. Ein klein wenig besser ist es geworden, als ich ein Jahr hinter mir hatte und ja gar nicht daran dachte, meine Rauchfrei Vorteile wieder aufzugeben. Jahrelang hatte ich dennoch Angst davor in emotionalen Ausnahemzuständen (Trauer wegen Todesfällen) wieder hinzlangen. Aber als auch das entkoppelt war, bin ich sehr zuversichtlich geworden. Und bleibe es auch Heute, immer mit dem Wissen, dass ich eben wachsam sein muss. Anders als Nieraucher, weil in mir eben das Suchtgedächtnis schlummert.
Die Änderung deiner Gedankengänge kann dich sehr zuversichtlich machen. Es ist eben so: für uns Nichtmehrraucher gibt es die eine nie wieder: Basta.
Was hast du denn noch für Ideen zu diesem Thema? Du kannst dir auch einen Erinnerungsstein (z.B. Handschmeichler) zulegen und gut sichtbar aufbewahren. Oder die rauchfrei Broschüre der BZgA (kostenlos bestellbar) an einen bestimmten Platz legen und dir selbst versprechen, dass sie immer dort liegen bleibt. Ich habe meine alte immer noch mit all den persönlichen Notizen darin.
So, zum Schluss gratuliere ich dir noch zu deinem dreißigjährigen Huch- dreißigtägigen Jubiläum und wünsche dir ein immerwährendes : Nur für Heute rauche ich nicht.
Herzliche Grüße
Andrea