Maizug 2024 - Ich will nicht mehr rauchen!
Super Caro,
Schöne Fingernägel sind tatsächlich eine tolle Belohnung und ein gelungener Start in den Urlaub.
Ja, früher war das alles anders, weil man halt nicht so viel wusste. Mein damaliger Frauenarzt riet mir, das Rauchen auf täglich 10 zu beschränken.
Heute sind wir schlauer und gerade deshalb ist das Aufhören auf Dauer doch erreichbarer.
Ich bin da sehr zuversichtlich, dass du es schaffst.
Es ist doch bemerkenswert, dass nach so kurzer Zeit das Atmen und damit das Laufen einfacher geht. Bist du wg deiner Copd in Behandlung?
Liebe Grüße von Monika
Zum Glück blieb ich von sehr üblen Atacken bisher verschont.
Ich stell mir die Sucht in der Tat als garstiges Nikotinmännchen vor. Wenn ich nach der Zigarette giere ist es in Wirklichkeit dieses Männchen das zetert, heult oder schimpft und nach Rauch verlangt. Diesen ungeliebten Begleiter gilt es dann zu verscheuchen. Ignoranz hilft derzeit gut! Ansonsten auch die Situation verlassen...auf's Fahrrad (und merken, wie ich mich fitter fühle :-) ) oder in den Garten...irgendwas TUN, das die Hände beschäftigt.
Manchmal lass ich mich auch auf Diskussionen mit ihm ein
...aber ehrlich gesagt führt das zu nichts. Uneinsichtig und ein Riesenego, das Kerlchen
Andere schwören auf scharfe Bonbons, Atemübungen und Spaziergänge Sehr individuell, denke ich.
Wünsche dir viel Erfolg!!
Hallo Caro
Vermutlich würde jeder Arzt begeistert Beifall spenden. Bewegung an der frischen Luft ist vermutlich das Beste was zu tun ist. Ich hatte Erfolg mit Atemübungen die ich im Winter am offenen Fenster gemacht habe. Auch etwas Gymnastik war dabei.
Das Craving dauert in der Regel weniger als 3 Minuten. Diese Zeit gilt es zu überbrücken. Danach ist wieder Ruhe. Zumindest war es bei mir so.
Ich wünsche allen einen rauchfreien Sommer Tag.
Herzliche Grüße Klaus
Ehrlich gesagt, hat es gar nicht so viel mit Selbstdisziplin zu tun . Spazierengehen ist das einzige, was mir bei meinen Schmachtattacken hilft. Meist schlüpfe ich voller Panik in meine Schuhe und lauf einfach los. Immer Abends nach getaner Arbeit erwischt es mich.
Mit meiner Luft klappt das wunderbar. Seit ich aufgehört habe, kann ich wieder richtig gut atmen. Ich wundere mich da auch sehr, bin aber echt froh darüber, dass es so ist. Ich geh aber auch schön gemütlich und mach auch mal eine kleine Pause.
Was macht Ihr denn so, wenn ihr so richtig Schmacht habt?
Meinen grössten Respekt, liebe Caro!
Wie gut, dass du dich immer wieder aufraffst, immer wieder einen neuen Versuch startest, wegen oder gerade trotz deiner Einschränkung durch die COPD.
Ich selbst versuche es grade auch mit mehr Bewegung...10.000 Schritte sind meisst nicht drin. Weniger aus Luft- sls aus bequemlichkeitsgeünden
Bemerkst du eine Verbesserung, was die Luft angeht?
Liebe Grüsse!
@caro: Wow 10000 bis 15000 Schritte pro Tag ä, das ist Selbstdisziplin. Mit COPD erst recht. Wie schaffst du das? Ich bin nach 10.000 meist total platt. Ohne COPD
Guten Morgen,
irgendwie habe ich es gestern geschafft, stark zu bleiben und eben nicht zu rauchen. Es hat mir auch geholfen, hier zu schreiben und deswegen dachte ich mir, ich bleib da mal dran mit dem schreiben. Gestern habe ich nicht viel von mir erzählt, was ich jetzt gerne nachholen möchte.
Ich habe am 16.05.2024 mit dem Rauchen aufgehört. Ich habe mit 12 Jahren zum Rauchen angefangen. Ich leide nach 43 Jahren rauchen an COPD, zuletzt hatte ich nur noch eine Lungenfunktion von 30 %. Das ist schon angsteinflößend. So manches Mal bin ich lieber zu Hause geblieben aus Angst, dass ich es hin, aber vielleicht nicht mehr zurück schaffe. Ganz schön verrückt, nicht wahr?
Ich gehörte zu den echt schlimmen Rauchern. Ich rauchte sogar in der Schwangerschaft. Da habe ich das erste Mal so richtig realisiert, dass es doch nicht so einfach ist, wie gedacht, mit dem Rauchen aufzuhören. Mein damaliger Frauenarzt meinte, es wäre besser, weiter zu rauchen, da ein Entzug noch schlimmer wäre. Heute denkt man anders darüber.
Ich rauchte auch, wenn ich krank war. Irgendwie ging das schon ... und wenn ich nur ganz, ganz leicht gezogen habe, aber lassen konnte ich es nicht.
Ich habe ganz oft mit dem Rauchen aufgehört. Mal nur ein paar Stunden, mal 2 Wochen, 1/2 Jahr und einmal habe ich es sogar 1,5 Jahre geschafft. Und dieses Mal hoffe ich, dass ich es endlich endlich endgültig schaffe.
Meine Angst weiter zu rauchen, wurde inzwischen immer größer.
Ich habe mich gut auf meinen Rauchstopp vorbereitet. Ich habe mehrere Bücher gelesen, Hörbücher gehört und ein Allen Carr Seminar gemacht.
Rauchen aufhören ist Kopfsache und es ist ganz einfach, damit aufzuhören.
Tja, das kann ich leider nicht bestätigen. Körperlich ist es sicher einfach, aber es ist eben genau der Kopf, der einen immer wieder vor Herausforderungen stellt. Zumindest ist es bei mir so. Es ist ein ständiges mit sich selbst diskutieren: "Ich will eine rauchen " ... "nein Rauchen ist Quatsch, absolut sinnlos, lass es einfach" ... ja, und bis jetzt lass ich es einfach. Es gibt immer etwas besseres zu tun als zu rauchen.
Ich merke, dass ich etwas wackelig und dünnhäutig bin und mich frage, wer bin ich überhaupt, so ohne rauchen? Da gibt es wohl noch so einiges zu entdecken
Es ist schon echt krass. Eigentlich mit Tag 1 nach dem Rauchstopp ging es mir von der Luft her um ein Vielfaches besser. Seitdem gehe ich jeden Tag 10.000 bis 15.000 Schritte. Das hilft mir gegen meine Schmacht und auch sonst schadet es sicher nicht
Ich hoffe sehr, dass es irgendwann leichter sein wird.
Ich bin so froh, das hier bzw. Euch gefunden zu haben. Ich dachte schon, ich bin die einzige, die es eben nicht so leicht findet und sich so einen "Kopf" und viele Gedanken macht.
Ich wünsch Euch allen einen tollen Tag und ich drück uns allen ganz feste die Daumen!
Zur Belohnung gehe ich jetzt erst mal an meinem 1. Urlaubstag zur Maniküre.
Liebe Grüße
Caro
Ab heute hast du nun Urlaub
Wo verbringst du den?
Ich kann deine Ungeduld sehr gut verstehen und auch mitfühlen, wie schrecklich das ist, eine schöne Situation nicht mit einem gewohnten Ritual zu krönen.
Das sind schwere Momente. Ich kenne die nur allzu gut.
Sie gehen vorbei. Anfangs nur mit Durchhalteparolen und jetzt in deinem Urlaub solltest du dir Belohnungen gönnen.
Sicher hast du aufgehört, weil du dir u.a. endlich Freiheit schenken möchtest, unabhängig von irgendwelchen Rauchutensulien zu sein, die immer eingepackt werden müssen.
Es ist so schön, einfach aus der Haustür zu gehen ohne darüber nachzudenken. Es ist auch schön, beim Cafebesuch selbst aussuchen zu können, draußen oder drinnen sitzen zu wollen.
Was kannst du für dich ausmachen, was sich besser anfühlt?
Liebe Grüße von Monika
Hallo Mike,
Herzlich willkommen
Schon 35 Tage rauchfrei geschafft. Das ist eine lange Zeit. Wie hast du das geschafft?
Ist das dein erster Versuch oder konntest du auf vorherige Erfahrungen zurückgreifen?
Was macht für dich den Unterschied?
Hier findest du Unterstützung und Gleichgesinnte.
Du kannst sehr stolz sein, es über 1 Monat geschafft zu haben, dich aus einer gewichtigen Abhängigkeit befreit zu haben.
Was ist dein Grund, der dich auch weiterhin daran festhalten lässt, Nichtmehrraucher zu sein?
Herzliche Grüße von Monika
Hallo Caro,
Ab heute hast du nun Urlaub
Wo verbringst du den?
Ich kann deine Ungeduld sehr gut verstehen und auch mitfühlen, wie schrecklich das ist, eine schöne Situation nicht mit einem gewohnten Ritual zu krönen.
Das sind schwere Momente. Ich kenne die nur allzu gut.
Sie gehen vorbei. Anfangs nur mit Durchhalteparolen und jetzt in deinem Urlaub solltest du dir Belohnungen gönnen.
Sicher hast du aufgehört, weil du dir u.a. endlich Freiheit schenken möchtest, unabhängig von irgendwelchen Rauchutensulien zu sein, die immer eingepackt werden müssen.
Es ist so schön, einfach aus der Haustür zu gehen ohne darüber nachzudenken. Es ist auch schön, beim Cafebesuch selbst aussuchen zu können, draußen oder drinnen sitzen zu wollen.
Was kannst du für dich ausmachen, was sich besser anfühlt?
Liebe Grüße von Monika