Maizug 2024 - Ich will nicht mehr rauchen!
Hallo Anette, solche Warnschüsse können einen doch ziemlich umhauen. Auch ich drücke Dir alle Daumen. Bereitest Du Dich besonders vor? Wären Hilfsmittel eine Option für Dich? Gerade bei hoher Abhängigkeit sind sie eine sinnvolle Unterstützung. Du kannst die Zeit bis morgen gut nutzen um Dich vorzubereiten. Überlege Dir Alternativen, für die Momente wo Du immer geraucht hast. Sorge für Ablenkung und kurzfristig auf anderen Gedanken zu kommen, das hilft gerade bei Schmacht sehr.
Vielleicht darf ich Dir noch das kostenlose E-Book "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer naheliegen. Gerade für den Anfang ist dieses Buch eigentlich sehr gut geeignet.
Wie können wir Dir auf Deinem Weg helfen?
Viele Grüße
Andreas
Guten Morgen QuaQuappa und Wanda
Ihr beide seid tapfer am dritten Tag angekommen.
Angst und Schrecken sind sicher auch ein gutes Motiv.
Ich habe mal einen Thread aufgemacht, der das Gegenteil aufzeigen soll.
Gerade wenn der Suchtdruck stark wird ist gute Ablenkung gefragt
Schaut mal hier:
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/ASC/T/null-bock-auf-garnix-11225/
Ich wünsche euch Kraft und Mut
Herzlich Klaus
@Klaus @Ole
Wenn es ganz schlimm mit dem Suchtdruck wird, schaue ich mir auf YT Vorträge von Lungenärzten an oder Beiträge über COPD-Patienten. Das schreckt mich ab.
Habe große Angst vor dem Ersticken. Ich sage "Nein" zur Sucht und "Ja" zum Leben. Das das Aufhören soo einfach wäre kann ich auch nicht bestätigen. Man geht emotional durch Höhen und Tiefen und die Versuchung lauert im Alltag.
Schon Tag 4 und ich hoffe es wird besser ????.
Hallo ihr alle, schön, dass ihr hier seid. - ich wünsche euch viel Kraft!
Gestern war mein Dritter Tag ohne Zigarette - es war OK. Gerade bin ich allerdings im Urlaub und muss nichts leisten- ich habe ziemlich Bammel vor Arbeits/Alltagsstress ab Montag
VG l!
Guten Morgen Ole und Alle
Die suchtwelle ist nicht zu unterschätzen
Das ist richtig. Wir haben es es hier mit einem starken Gegner zu tun.
Aber machtlos sind wir nicht. Das beweisen wir hier jeden Tag.
Viele, sehr viele Menschen hören auf zu rauchen.
Im Internet gibt es unendlich viele Infos, in denen wird gesagt:
Hören Sie auf.....es ist ganz einfach.
Das stimmt nicht wirklich.
Hier erlebe ich, das es schwierige Tage gibt.
Bei mir auch. Es ist ja noch nicht so lange her.
Ich muss nur mein Tagebuch öffnen,
Da steht es ja.
Aber wir können es schaffen.
Das sehe ich hier und es geht hier viel leichter als völlig auf sich alleine gestellt.
Gerade habe ich eine Mail von einer Schweizer Stop Smoke Webseite bekommen.
Letztes Jahr hatte ich mich dort angemeldet.
Die schreiben mir, das ich meine Lebenszeit um 50 Tage verlängert habe.
Das ist spannend. Ich überlege die ganze Zeit, was ich damit anfangen werde.
50 Tage, das ist eine lange Reise.
Ich könnte einen Intensiv Kurs besuchen
und zum Beispiel japanisch lernen.
Oder Blockflöte.
Vielleicht sogar neu verlieben und eine glückliche Zeit haben.
Es gibt so viele Möglichkeiten.
Toll! Darüber kann ich nachdenken. Aber auch nicht zu lange.
Sonst verdenke ich diese kostbare Zeit am Ende noch.
Herzliche Grüße
Klaus
Guten Abend,
Heute nicht geraucht. Ich bin 11 Tage ohne Kippe. Bin stolz. Heute war es unruhig bei mir. Der suchtteufel kam oft vorbei. Ich habe es geschafft nein zu sagen. Die suchtwelle ist nicht zu unterschätzen. Hoffentlich wird es morgen wieder einfacher. Gruß Fortuna Ole
Guten Abend,
Heute nicht geraucht. Ich bin 11 Tage ohne Kippe. Bin stolz. Heute war es unruhig bei mir. Der suchtteufel kam oft vorbei. Ich habe es geschafft nein zu sagen. Die suchtwelle ist nicht zu unterschätzen. Hoffentlich wird es morgen wieder einfacher. Gruß Fortuna Ole
Hallo Annette
Schön das du hier bist.
Deine Geschichte berührt mich sehr.
Die Mär von der eigenen Unverwüstlichkeit
habe ich sehr lange auch geglaubt
und musste auch erfahren wie arrogant und blöde ich war.
Ganz demütig musste ich mir eingestehen
einfach nur erbärmlich süchtig zu sein.
Aber das hat mir auch geholfen konsequent dagegen vorzugehen.
Ja, schmeiß den ganzen Mist weg.
Es ist nichts weiter als Dreckszeug
das uns krank und elend macht.
Die Daumen drücke ich dir sehr gerne.
Mut und Kraft kann ich dir wünschen.
Herzliche Grüße
Klaus
Auch ich bin in den Zug eingestiegen.
Gestern war es extrem für mich, ich hatte wahnsinnige Kopfschmerzen und Schmacht, jedoch ausgehalten.
Doch ich verstehe meinen Körper nicht. Ich habe keinen Hunger und Antriebslos.
Nimmt das auch ein Ende?
LG Yvonne
Guten Morgen, es nimmt ein Ende: versprochen.
Ist dies Dein erster Versuch, oder hast Du schon vorher Erfahrungen sammeln dürfen?
Die ersten 14 Tage werden oft als die schwersten angesehen. Alles was Dich auf andere Gedanken bringt ist hilfreich. Der Körper braucht einige Zeit um sich anzupassen. Auch verläuft der Entzug oft in Wellen. Sei also nicht überrascht, wenn es mal einfacher und dann wieder schwieriger wird.
Hast Du Dich auf den Einstieg vorbereitet?
Viele Grüße
Andreas
