März 2020 - Wer fährt mit?
Guten Morgen alle zusammen
und herzlich willkommen an die neu zugestiegenen!! Wer noch seine noch-rauchenden Freunde mitbringen will, es gibt noch ein paar wenige freie Plätze...;)! Wenn es soo doof ist, die ersten tage (und danach) ruhig hier rein schreiben!)
Ich finde das sooo toll, dass sich so viele menschen jetzt für das Nichtrauchen entscheiden! Ja, es mag durchaus angstmotiviert sein, bei mir hat corona auch auch den letzten anschubser gegeben, aber ich denke, hey, ist doch egal!! Wenn wir alle ein paar Tage dranbleiben und durchhalten, machen wir zumindest die Erfahrung, dass man so einen Tag auch ohne Zigaretten erleben kann (ich konnte mir das davor nicht vorstellen...) und dass es mit der Zeit echt leichter wird! Leute, ich bin jetzt nicht der mega-Experte und noch nicht mal seit 2 Wochen rauchfrei, ABER ich merke eine Verbesserung: weniger Schmacht, weniger häufig Schmacht, weniger intensiver Schmacht, mehrere Momente am Tag, an denen ich nicht vom Gedanken ans rauchen besessen bin
@mirimirimiri 1 ganzer Monat, nicht zu fassen! du musst so stolz auf dich sein! weißt du, du hast für mich voll die vorbildfunktion, echt jetzt! weil du auch erzählst, dass jetzt halt nicht alles sonnenschein ist, das es immer noch schwierige tage gibt etc, aber: du rauchst nicht und machst weiter und es wird insgesamt besser! soooo toll!
na, dann mach ich es jetzt wie ihr: heute rauche ich nicht! Kommt gut durch den Tag, ihr Mutigen im März!
Einen wunderschönen Guten Morgen und ein herzliches Willkommen den neuen Mitreisenden.
Das mit den diffusen Ängsten, Panikattacken und Atemproblemen kenne ich aus früheren Rauchstoppversuchen. Es legt sich mit der Zeit, habt Mut und freut Euch auf bessere Zeiten, die sicher kommen.
Erschwerend kommt auch die allgemeine, für jeden einzelnen von uns schwierige Situation mit Corona hinzu. Ich hoffe, nein ich weiß und will!, dass beide Probleme, Rauch und Corona bedingte, vorübergehende Phänomene sind.
Heute halten wir erst einmal alle gemeinsam einen weiteren Tag durch. Und wenn ein Hilfeschrei kommt, unterstützen wir.
Bleibt sauber !
Hoffi
Hallo zusammen,
ich würde gerne noch auf den März Zug aufspringen. Bin seit drei Tagen rauchfrei und im kalten Entzug.
Alles andere hat bei mir nicht geklappt. Bin 48 Jahre alt und habe nach zwanzig Jahren erfolgreich mit dem Rauchen aufgehört. Das hat zehn Jahre gehalten. Danach wurde ich zum Gelegenheitsraucher, bis ich letztendlich vor vier Jahren wieder komplett angefangen habe.
Die aktuelle Corona Situation hat mich sehr nachdenklich gemacht und ich mag es nicht mich als Risikoperson zu bezeichnen. Ich sehe die Kontakteinschränkungen für mein Nichtrauchervorhaben positiv. Dadurch komme ich nicht mit Rauchern zusammen. In meiner Familie sind alle Nichtraucher, das macht es etwas einfacher... Obwohl das Einfühlungsvermögen fehlt. Jetzt bin ich hier gelandet und hoffe, auch die "schwachen" Tage durchzustehen.
Liebe Grüße
Nicmutsch
[quote="Mickmack"]
Hallo.
Ich würde auch noch gern auf den Märzzug aufspringen. Ich bin 48 Jahre jung und bin seit 16 Tagen rauchfrei und das nach ca 30 Jahren Dauerrauchen mit ca 1 Schachtel täglich. ZU manchen Zeiten mehr zu manchen weniger. Hab seit Jahren Probleme mit den Bronchien, laut Arzt schon chronisch, bin aber aus Angst noch nie zum Lungenfacharzt gegangen. Als ich Anfang März wieder mal mit den Bronchien Probleme hatte, beschloss ich u. A. als Angst vor Chorona, mit dem Rauchen aufzuhören. Eine Woche lang hab ich den Zigarettenkonsum stark reduziert auf 5 bis 8 Zigaretten am Tag und nebenbei das Buch von Allen Carr gelesen. Nach einer Woche habe ich bewusst, wie empfohlen eine Zigarette geraucht, sie ausgemacht und mir gesagt, dass dies meine LETZTE sei und bisher war dies auch so.
Körperlicher Entzug hielt sich in Grenzen, direkte Gelüste hab ich nicht, meist graust mir wenn ich ans rauchen denke, aber dafür hab ich Angstzustände und Panikattacken. Manchmal wegen Corona und Einstufung als Risikogruppe (bronchitis und bluthochdruck) und dann auf einmal wieder Panikattacke, dass ich schon zu lamnge geraucht habe.
Diese Depressionsanfälle sind für mich das schlimmste. Es gibt direkt keinen Grund dafür. Ich bekomme inzwischen schon wesentlich besser Luft wie seit Jahren, auch beim spazieren gehen bin ich bei weitem nicht mehr so kurzatmig. Mein Dauerhusten ist auch fast weg. Also eigentlich Grund zum positiven denken. Aber trotzdem hab ich jetzt auf einmal solche Panik. Kennt das noch jemand? Was kann man dagegen tun? Mein Hausarzt ist momentan nicht erreichbar und die Vertretung meinte nur das det Körper halt noch verschleimt sei und ich abwarten und den Schleim loswerden muss durch inhalieren und Schleimlöser. Danach kann man dann mal weitersehen.
LG
Mickmack
[/quote]
Hallo mickmak,
Das ist ein Riesen Schritt. Herzlichen Glückwunsch
Mirgendwie geht es genauso mit den Angst und panikattacken. Habe gelesen dass das auch mit demir NikonEntzug zu tun haben kann. Ich trau mich selbst nicht zum Arzt und drehte mittlerweile durch wenn ich schon husten muss. Hoffe das geht vorüber . Du bist aber nicht allein
Liebe grüße
Hallo.
Ich würde auch noch gern auf den Märzzug aufspringen. Ich bin 48 Jahre jung und bin seit 16 Tagen rauchfrei und das nach ca 30 Jahren Dauerrauchen mit ca 1 Schachtel täglich. ZU manchen Zeiten mehr zu manchen weniger. Hab seit Jahren Probleme mit den Bronchien, laut Arzt schon chronisch, bin aber aus Angst noch nie zum Lungenfacharzt gegangen. Als ich Anfang März wieder mal mit den Bronchien Probleme hatte, beschloss ich u. A. als Angst vor Chorona, mit dem Rauchen aufzuhören. Eine Woche lang hab ich den Zigarettenkonsum stark reduziert auf 5 bis 8 Zigaretten am Tag und nebenbei das Buch von Allen Carr gelesen. Nach einer Woche habe ich bewusst, wie empfohlen eine Zigarette geraucht, sie ausgemacht und mir gesagt, dass dies meine LETZTE sei und bisher war dies auch so.
Körperlicher Entzug hielt sich in Grenzen, direkte Gelüste hab ich nicht, meist graust mir wenn ich ans rauchen denke, aber dafür hab ich Angstzustände und Panikattacken. Manchmal wegen Corona und Einstufung als Risikogruppe (bronchitis und bluthochdruck) und dann auf einmal wieder Panikattacke, dass ich schon zu lamnge geraucht habe.
Diese Depressionsanfälle sind für mich das schlimmste. Es gibt direkt keinen Grund dafür. Ich bekomme inzwischen schon wesentlich besser Luft wie seit Jahren, auch beim spazieren gehen bin ich bei weitem nicht mehr so kurzatmig. Mein Dauerhusten ist auch fast weg. Also eigentlich Grund zum positiven denken. Aber trotzdem hab ich jetzt auf einmal solche Panik. Kennt das noch jemand? Was kann man dagegen tun? Mein Hausarzt ist momentan nicht erreichbar und die Vertretung meinte nur das det Körper halt noch verschleimt sei und ich abwarten und den Schleim loswerden muss durch inhalieren und Schleimlöser. Danach kann man dann mal weitersehen.
LG
Mickmack
[quote="Shadow83"]
Wow Super Mirimirimiri! Einen ganzen Monat!
Gratuliere dir von ganzem Herzen! Freu mich sehr für dich!
Du schaffst auch zwei Monate!
Hallo Tascha,
Vielleicht kann ich dich etwas beruhigen und auch du beruhigst mich etwas.
Ich habe auch das Gefühl, dass ich noch schlechter Luft bekomme als wo ich noch geraucht habe. Auch das beengte Gefühl in der Brust kenne ich, was ich vorher nie hatte (oder ist mir nicht aufgefallen!). Husten habe ich auch nicht oder nur wenig. Als ich rauchte, hatte ich um einiges mehr.
Mich beunruhigt vorallem das Gefühl, nicht richtig einatmen zu können. Als würden sich die Lungen nicht ausreichend öffnen/füllen können.
Ich habe mir auch schon öfters überlegt, ob ich das ärztlich untersuchen lassen soll, insbesondere darum, weil ich sehr nahe mit Menschen arbeite und die Hygienevorschriften unmöglich einhalten kann. Da frage ich mich schon, ob meine Lunge in einem schlechten Zustand ist und ich da in der derzeitigen Corona-Zeit ein erhebliches Risiko eingehe oder ob das noch zu den normalen aufhör Symptomen gehört.
Also wie du siehst, ich habe sehr ähnliche Symptome. Ob es normal ist? Keine Ahnung! Aber wir sind auch nicht die einziegen damit.
Allen eine gute Nacht! Und auch Morgen rauchen wir nicht
[/quote]
Hallo shadow,
Wow Super Mirimirimiri! Einen ganzen Monat!
Gratuliere dir von ganzem Herzen! Freu mich sehr für dich!
Du schaffst auch zwei Monate!
Hallo Tascha,
Vielleicht kann ich dich etwas beruhigen und auch du beruhigst mich etwas.
Ich habe auch das Gefühl, dass ich noch schlechter Luft bekomme als wo ich noch geraucht habe. Auch das beengte Gefühl in der Brust kenne ich, was ich vorher nie hatte (oder ist mir nicht aufgefallen!). Husten habe ich auch nicht oder nur wenig. Als ich rauchte, hatte ich um einiges mehr.
Mich beunruhigt vorallem das Gefühl, nicht richtig einatmen zu können. Als würden sich die Lungen nicht ausreichend öffnen/füllen können.
Ich habe mir auch schon öfters überlegt, ob ich das ärztlich untersuchen lassen soll, insbesondere darum, weil ich sehr nahe mit Menschen arbeite und die Hygienevorschriften unmöglich einhalten kann. Da frage ich mich schon, ob meine Lunge in einem schlechten Zustand ist und ich da in der derzeitigen Corona-Zeit ein erhebliches Risiko eingehe oder ob das noch zu den normalen aufhör Symptomen gehört.
Also wie du siehst, ich habe sehr ähnliche Symptome. Ob es normal ist? Keine Ahnung! Aber wir sind auch nicht die einziegen damit.
Allen eine gute Nacht! Und auch Morgen rauchen wir nicht
Hallo alle zusammen!!
Morgen bin ich bereits seit 4 Wochen rauchfrei!!! Wow, ich kann es selbst fast nicht glauben
Manchmal hab ich da Gefühl als wäre meine Raucherzeit eeeeeeewiiig zurück. Manchmal, wie eben, bin ich kurz davor alles abzublasen und mir ne Packung zu holen :oops Ich hätte nicht gedacht, dass es so ein langes hin und her sein wird.. Auch die Nebenwirkungen, was Taschi erzählt ,: ich kann schlecht einatmen, meine Brust ist zu! Ich huste Schleim ab, meine Mandeln und Lymphknoten sind geschwollen. Ich schlafe keine Nacht durch, zwischen 1 und 5 geistere ich durch die Gegend. Mal bin ich traurig und will heulen, dann super empfindlich, dann aggressiv.. Ich will mal wieder fröhlich und leicht sein
Wann kommt das denn nur???
Ich drücke euch ganz doll!!!! Vielen lieben Dank für die Unterstützung
Hallo an alle
Ich habe 13 Jahre ca. 20 Zigaretten pro Tag geraucht. Aufgrund der aktuellen Situation rauche ich seit 2 Wochen und 1 tag nicht mehr. Die erste Woche hatte ich ein sehr starkes verlangen, aber der Gedanke, dass ich noch gefährdeter bin wenn ich rauche hat es mir dann wiederum leicht gemacht. Seit 2 tagen kann ich mir gar nicht mehr vorstellen eine Zigarette anzumachen. icon_rolleyes.gif ... nun, ich habe aber das Gefühl, dass ich noch schlechter Luft bekomme als sonst, weshalb hab ich unglaubliche Panik habe einhergehend mit herzrasen und zittern und ein beengtes Gefühl in der Brust, ganz komisch, ich kanns schwer beschreiben... Aber kein husten. Letzte Woche Dienstag war ich beim Arzt, er hörte mich ab und meinte meine Lunge sei frei und es könnte durchaus sein, dass sich die atemprobleme anfangs verschlechtern. .. Ich hab sehr große Panik und brech sogar manchmal in Tränen ausicon_eek.gif gehört das noch zu den entzugserscheinungen? Ist das normal, auch mit der Verschlechterung mit dem atmen ? Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich damit umgehe?
Bleibt gesund, liebe grüße
[quote="JanaStefanie"]
Hallo alle zusammen,
Ich habe gestern mit dem Rauchen aufgehört nach knapp 30 Jahren. Ich bin jetzt 45 und habe mit 16 mit dem Rauchen begonnen. Ich habe über die Jahre schon das eine oder andere Mal versucht, aufzuhören, immer ohne Erfolg. Ich war immer richtig süchtig, ich habe selbst dann noch geraucht, wenn ich krank war. Lange Reisen waren super nervig (und ich bin beruflich viel unterwegs), immer die Frage, wann kann ich wieder rauchen. Ich habe im Durchschnitt 15-20 Zigaretten am Tag geraucht. Es gab nur eine Handvoll Tage in all diesen 30 Jahren, an denen ich ohne die Zigaretten ausgekommen bin. Und dann war es immer eine Quälerei. Seit einigen Jahren merke ich nun aber, dass ich kurzatmiger werde, dass der Husten sich festsetzt, etc. Mit anderen Worten: Die gesundheitlichen Konsequenzen des Rauchens werden spürbar. Und ich habe Angst vor weiteren - durch das Rauchen verursachten - Erkrankungen. Also habe ich vor einigen Monaten die Entscheidung getroffen, zu versuchen, endgültig aufzuhören. Zunächst habe ich versucht, zu reduzieren, das hat immer nur ein paar Tage lang geklappt. Also habe ich gestern all meinen Mut zusammen genommen und einfach aufgehört. Mein Umfeld weiß Bescheid und unterstützt mich, so gut sie können.
Jetzt habe ich seit knapp 36 Stunden keine Zigarette mehr geraucht, worauf ich sehr stolz bin. Allerdings sind die körperlichen Entzugserscheinungen bei mir enorm (mir ist kalt, mir ist schwindlig, ich kann mich nicht konzentrieren und ich stehe irgendwie völlig neben mir, es fühlt sich so an, als ob ich Fieber hätte, was aber nicht der Fall ist), so dass mir ein bisschen Gesellschaft und Ablenkung sicher gut tut.
Daher: Wer fährt mit im März? Wie geht es euch damit?
Viele Grüße,
Stefanie
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Hallo Stefanie,
Ich bin auch rauchfrei seit 2 Wochen und 1 Tag jetzt genau. Mir ging es anfangs auch so und auch jetzt ist mir häufig noch schwindelig und teilweise Übelkeit. Seit 2-3 verspüre ich allerdings keine Lust mehr auf Zigaretten wegen der gesundheitlichen Konsequenzen, allerdings leide ich seither glaub ich unter panikattacken. Ich hab ständig herzrasen und das Gefühl jemand drückt mit den Hals zu.... Ich weiß nicht ob es mit dem aufhören zusammen hängt. Aber nichts desto trotz bin ich überzeugt dass das vorüber geht und sage mir jedesmal wenn die lust auf eine Zigarette aufkommt, Gesundheit ist unser kostbares gut .
Wünsche dir alles gute. Das halten wir durch. Wir sind immer noch Herr unseres Körpers.
Liebe grüße