März 2020 - Wer fährt mit?

Grüß Dich Stefanie.
Gern begleite ich Dich und deine Mitreisenden, auf den Weg in die Rauchfreiheit.
Zu deiner Entscheidung endlich ein rauchfreies Leben führen zu wollen und dem Nikotin den Kampf anzusagen, kann man Dir nur herzlich gratulieren. Angesichts deines täglichen Konsum, schlägst Dich richtig tapfer.
Die Symtome die Du beschreibst stammen tatsächlich vom körperlichen Entzug. Schau doch mal auf deine täglich zu Dir genommene Flüssigkeitsmenge. Im allg. werden ca. 3 Liter pro Tag während des Entzuges empfohlen.
Schmöcker doch mal in den blauen und grünen Reiter. Hier findest Du jede Menge Tipps zur Unterstützung deines Rauchfrei-Projektes.
Außerdem kann ich Dir noch das Buch, "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer, als pdf-Datei empfehlen. Keine Angst kostet nichts und ist für jedermann frei zugänglich.
http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf Ans Herz möchte ich Dir das Starterpaket legen, eine wirklich große Hilfe, gerade in der Anfangszeit. http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/?bestell_bestellnummer=31350100
Wenn Du Lust hast, schau doch bei unseren Chat vorbei. (findet jeden Dienstag, in der Zeit von 20:00 bis 22:00 Uhr, statt)
Wie du siehst, ich habe es geschafft. Also schaffst Du es auch. Da bin ich ganz sicher.
lg
christian

Hallo alle zusammen,
Ich habe gestern mit dem Rauchen aufgehört nach knapp 30 Jahren. Ich bin jetzt 45 und habe mit 16 mit dem Rauchen begonnen. Ich habe über die Jahre schon das eine oder andere Mal versucht, aufzuhören, immer ohne Erfolg. Ich war immer richtig süchtig, ich habe selbst dann noch geraucht, wenn ich krank war. Lange Reisen waren super nervig (und ich bin beruflich viel unterwegs), immer die Frage, wann kann ich wieder rauchen. Ich habe im Durchschnitt 15-20 Zigaretten am Tag geraucht. Es gab nur eine Handvoll Tage in all diesen 30 Jahren, an denen ich ohne die Zigaretten ausgekommen bin. Und dann war es immer eine Quälerei. Seit einigen Jahren merke ich nun aber, dass ich kurzatmiger werde, dass der Husten sich festsetzt, etc. Mit anderen Worten: Die gesundheitlichen Konsequenzen des Rauchens werden spürbar. Und ich habe Angst vor weiteren - durch das Rauchen verursachten - Erkrankungen. Also habe ich vor einigen Monaten die Entscheidung getroffen, zu versuchen, endgültig aufzuhören. Zunächst habe ich versucht, zu reduzieren, das hat immer nur ein paar Tage lang geklappt. Also habe ich gestern all meinen Mut zusammen genommen und einfach aufgehört. Mein Umfeld weiß Bescheid und unterstützt mich, so gut sie können.
Jetzt habe ich seit knapp 36 Stunden keine Zigarette mehr geraucht, worauf ich sehr stolz bin. Allerdings sind die körperlichen Entzugserscheinungen bei mir enorm (mir ist kalt, mir ist schwindlig, ich kann mich nicht konzentrieren und ich stehe irgendwie völlig neben mir, es fühlt sich so an, als ob ich Fieber hätte, was aber nicht der Fall ist), so dass mir ein bisschen Gesellschaft und Ablenkung sicher gut tut.
Daher: Wer fährt mit im März? Wie geht es euch damit?
Viele Grüße,
Stefanie