März 2020 - Wer fährt mit?
Huch, ich hatte eigentlich viel mehr geschrieben- keine Ahnung wo mein Text geblieben ist
Yahooo, der erste Mitfahrer. Willkommen, Mirimirimiri. Wie geht es dir? Wie lange hast du vorher geraucht?
Danke Tine2311. Ich sehe, dass du seit 8 Tagen nicht mehr rauchst. Herzlichen Glückwunsch! 8 Tage kommt mir gerade eine seeeeehr lange Zeit vor
Hallo Stefanie!
Ich hab gestern Abend am 2.3. meine letzte Zigarette geraucht und bin somit dabei!!
Lieber Baum68 und Lieber Christian,
Vielen Dank für die tollen Tipps und herzlichen Grüße. Man kann auf diesem Weg wirklich jede Unterstützung gebrauchen, denn es ist kein leichter.
Und ja, ich muss mehr trinken. Gestern habe ich die 3l pro Tag geschafft, heute nicht. Das Buch von Joel Spitzer werde ich jetzt gleich mal anfangen zu lesen, wobei ich mich über die letzten Wochen schon recht gut vorbereitet hatte. Ich habe Listen gemacht mit den Bedürfnissen, die durch das Rauchen erfüllt werden und was ich stattdessen tun könnte, ich habe mir Belohnungen überlegt, ich habe neue Verhaltensweisen ausprobiert, um Zigaretten zu ersetzen (selbst als ich noch rauchte). Nur mit diesen extremen körperlichen Problemen hatte ich nicht gerechnet. Ich konnte heute nicht arbeiten. Das ist nicht sonderlich dramatisch, mein Chef weiß Bescheid und unterstützt mich, aber es macht die Sache halt nicht einfacher.
Nochmal tausend Dank für eure Hilfe!!
Vielleicht steigen ja bald noch mehr neue Nichtraucher in den Zug ein.
Stefanie
Großartig Stefanie, kaum da und schon einen Zug eröffnet
gute Fahrt in die Rauchfreiheit
Hallo Stefanie
Es finden sich bestimmt bald Gäste die mit fahren
Wenn du im Februar Zug schaust findest du Leute die ziemlich neu dabei sind.
Lies dich einfach mal in den verschiedenen Wohnzimmer ein wenn dir danach ist
Dein Körper leistet grad schwere Arbeit beim entgiften. Ich hatte extrem mit Schwindel zu kämpfen. Hatte immer Traubenzucker im der Nähe
Der wird schnell wieder abgebaut. Legt sich nicht auf die Hüften
Dauer ein paar Tage der körperliche Entzug
Damit du nicht alleine im Abteil bist lass ich dir mal den Kollegen da
Grüß Dich Stefanie.
Gern begleite ich Dich und deine Mitreisenden, auf den Weg in die Rauchfreiheit.
Zu deiner Entscheidung endlich ein rauchfreies Leben führen zu wollen und dem Nikotin den Kampf anzusagen, kann man Dir nur herzlich gratulieren. Angesichts deines täglichen Konsum, schlägst Dich richtig tapfer.
Die Symtome die Du beschreibst stammen tatsächlich vom körperlichen Entzug. Schau doch mal auf deine täglich zu Dir genommene Flüssigkeitsmenge. Im allg. werden ca. 3 Liter pro Tag während des Entzuges empfohlen.
Schmöcker doch mal in den blauen und grünen Reiter. Hier findest Du jede Menge Tipps zur Unterstützung deines Rauchfrei-Projektes.
Außerdem kann ich Dir noch das Buch, "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer, als pdf-Datei empfehlen. Keine Angst kostet nichts und ist für jedermann frei zugänglich.
http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf Ans Herz möchte ich Dir das Starterpaket legen, eine wirklich große Hilfe, gerade in der Anfangszeit. http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/?bestell_bestellnummer=31350100
Wenn Du Lust hast, schau doch bei unseren Chat vorbei. (findet jeden Dienstag, in der Zeit von 20:00 bis 22:00 Uhr, statt)
Wie du siehst, ich habe es geschafft. Also schaffst Du es auch. Da bin ich ganz sicher.
lg
christian
Hallo alle zusammen,
Ich habe gestern mit dem Rauchen aufgehört nach knapp 30 Jahren. Ich bin jetzt 45 und habe mit 16 mit dem Rauchen begonnen. Ich habe über die Jahre schon das eine oder andere Mal versucht, aufzuhören, immer ohne Erfolg. Ich war immer richtig süchtig, ich habe selbst dann noch geraucht, wenn ich krank war. Lange Reisen waren super nervig (und ich bin beruflich viel unterwegs), immer die Frage, wann kann ich wieder rauchen. Ich habe im Durchschnitt 15-20 Zigaretten am Tag geraucht. Es gab nur eine Handvoll Tage in all diesen 30 Jahren, an denen ich ohne die Zigaretten ausgekommen bin. Und dann war es immer eine Quälerei. Seit einigen Jahren merke ich nun aber, dass ich kurzatmiger werde, dass der Husten sich festsetzt, etc. Mit anderen Worten: Die gesundheitlichen Konsequenzen des Rauchens werden spürbar. Und ich habe Angst vor weiteren - durch das Rauchen verursachten - Erkrankungen. Also habe ich vor einigen Monaten die Entscheidung getroffen, zu versuchen, endgültig aufzuhören. Zunächst habe ich versucht, zu reduzieren, das hat immer nur ein paar Tage lang geklappt. Also habe ich gestern all meinen Mut zusammen genommen und einfach aufgehört. Mein Umfeld weiß Bescheid und unterstützt mich, so gut sie können.
Jetzt habe ich seit knapp 36 Stunden keine Zigarette mehr geraucht, worauf ich sehr stolz bin. Allerdings sind die körperlichen Entzugserscheinungen bei mir enorm (mir ist kalt, mir ist schwindlig, ich kann mich nicht konzentrieren und ich stehe irgendwie völlig neben mir, es fühlt sich so an, als ob ich Fieber hätte, was aber nicht der Fall ist), so dass mir ein bisschen Gesellschaft und Ablenkung sicher gut tut.
Daher: Wer fährt mit im März? Wie geht es euch damit?
Viele Grüße,
Stefanie