Machen ist wie wollen - nur krasser!
Ups, nun habe ich gar nicht gesehen, dass mir so lieb zur ersten dreistelligen Schnapszahl gratuliert wurde
Vielen herzlichen Dank dafür
Ich habe es zum einen nicht mitbekommen, weil ich im Urlaub war und zum anderen, weil ich nicht mehr so regelmäßig im Forum lese. Aus dem total schönen Grund, weil es mir einfach richtig gut mit dem nicht-mehr-rauchen geht.
Etwas worüber ich mich wirklich regelmäßig freue. Ich vermisse nichts und es fühlt sich einfach so normal und richtig an.
Klar, blitzt immer mal ein kurzer Gedanke „jetzt eine rauchen“ Aber diese Gedanken stressen mich nicht. Ich würde sie auch nicht unter Craving oder Schmachter verbuchen, sondern lediglich alte Pfade im Gehirn, die sich kurz melden. Mit kurz sind wirklich nur Sekunden gemeint.
Dennoch schaue ich immer noch gerne ins Forum und habe mich sehr über eure Glückwünsche gefreut.
Und stelle fest, dass ich heute vor exakt vier Monaten meine letzte Zigarette geraucht habe
Liebe Eva - sorry hab es gestern vergessen dir zu fantastischen 111 Tagen zu gratulieren - lass dich feiern und sei stolz auf dich- ich freue mich für dich- wir haben uns das verdient gefeiert zu werden
1 * 1 * 1
Herzlichen Glückwunsch liebe Eva!
jetzt einfach schön dran bleiben
101 Tage sind auch nicht zu verachten
Lass noch eben ein paar gratulations Blümchen da, bevorder Zähler gleich auf 102 springt
Toll!
Glückwunsch zum Meilenstein!
Vielen Dank für eure Glückwünsche
Ja, die 100 Tage waren neben den 3 Tagen, 3 Wochen, 3 Monaten ein wichtiger Meilenstein für mich.
Das waren immer so die wichtigen Tage, die überall beschrieben wurden.
Und für mich gerade am Anfang als ich ein wenig zur Ungeduld neigte und den Prozess gerne abgekürzt hätte, wichtig um ein Ziel vor Augen zu haben.
Eigentlich brauche ich es nicht mehr. Mir geht es wirklich gut und habe schon lange keine Schmachtanfälle mehr.
Dennoch habe ich mir das nächste Ziel schon gesetzt: nämlich Rauchfrei ins neue Jahr und am 6. Januar ein halbes Jahr rauchfrei feiern.
Meinem inneren Schweinehund (oder was auch immer es ist) war sehr zahm geworden. Leider wird das Biest wieder ein bisschen wilder.
Da muss ich wieder ran und mein Motto meines Wohnzimmers wieder ein bisschen mehr leben.
Denn zu machen statt nur zu wollen ist wirklich ein krasses Gefühl
Guten Morgen Eva
100 Tage
sind eine wichtige Marke.
Ich gratuliere dir von Herzen.
Liebe Grüße
Klaus
Liebe Eva,
Herzliche Gratulation zum Erreichen des 100Tage- Meilensteins!
Ich zünde ein Feuerwerk für dich
Da kannst du doch wirklich stolz auf deine Durchhaltekraft sein, mit der du dies erreicht hast.
Wie ich gelesen habe, ist das ein wichtiges Thema für dich.
Wie steht es inzwischen im Moment um deinen inneren wie-auch-immer-Hund?
Also, weiterhin alles Gute,
liebe Grüße
Uta
Guten Morgen, Eva
Das klingt gut, dass du dich geöffnet hast, es dir gut geht und du nun deine nächsten Zählerstände anvisiert.
Auch ein gutes Zeichen. Von einem Tag zum anderen, so ging es mir zu Beginn. Manchmal auch Stunde zu Stunde oder nur jetzt.
Und dann konnte ich auch schon in Abständen von mehreren Tagen oder gar ein paar Wochen denken ohne in Panik zu geraten.
Du gehst weiter, das ist prima!
Liebe Grüße
Ulrike
Heute sind es 12 Wochen rauchfrei
Noch nicht mein ersehnter 3 Monats Meilenstein und auch noch nicht die fett im Kalender markierten 100 Tage.
Und dennoch Zeit für mich ein Resümee zu ziehen.
Mir geht es so gut als Nicht-Mehr-Raucherin. Klar blitzt meine Suchtstimme immer mal kurz auf, aber das sind so kurze Momente, die absolut nichts bewirken.
Ich habe tatsächlich meine Energie wieder und mir geht es mental und psychisch wieder gut.
Dieses hängt sicher nicht nur mit dem Rauchstopp zusammen. Dieser ist letztendlich eine notwendige Konsequenz auf meinem Weg raus aus einem Burnout mit depressiver Verstimmung gewesen.
Aber dieses für mich immer wieder unfassbare Gefühl endlich etwas durchzuziehen hat mich so beflügelt und gestärkt, dass ich im Laufe des Sommers aus meinem „Loch“ gekommen bin.
Es ist einfach schön und ich vermisse das Rauchen in keiner Art und Weise. Im Gegenteil, ich genieße die Freiheit und bin froh nicht mehr durch die Sucht fremdbestimmt zu werden.
Natürlich muss ich weiterhin aufmerksam bleiben und nicht leichtsinnig werden und dem Irrglauben vertrauen, dass ich mal eine rauchen könnte. Das wird nicht gehen und ich möchte dieses auf gar keinen Fall.
Ich bin jetzt erst den letzten Schritt gegangen und habe meine Familie über meinen Rauchstopp informiert. Irgendetwas hatte sich diesbezüglich bei mir immer gesperrt. Meine Mutter hat ein Problem mit Rauchen (auf Grund der gesundheitlichen Risiken. Ihr Vater ist starker Raucher gewesen und an den Folgen gestorben) und hat sich sehr gefreut.
Sie hat es nicht mitbekommen, weil ich schon immer kaum bis gar nicht geraucht habe, wenn ich mit meiner Familie zusammen war.
Und gestern habe ich es endlich bekannt gegeben.
Ebenso im Kollegenkreis. Auch dort hat es kaum jemand bemerkt, weil ich bei der Arbeit kaum bis gar nicht in der Öffentlichkeit geraucht habe.
Aber jetzt wissen alle, dass ich Nicht-Mehr-Raucherin bin. Und es fühlt sich gut und richtig an
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und selbstverständlich rauchen wir heute nicht
Liebe Sarah,
ich habe auf dem Schreibtisch Salmiakbonbons „extreme“ stehen
Und eigentlich geht es mir richtig gut ohne Zigaretten und ich muss eigentlich nie zu Ersatz o.ä. greifen.
Gestern war es einfach nur extrem und hat mir abends noch einmal ziemlich verdeutlicht, dass ich noch nicht „Safe“ bin. Auch wenn das Nicht Rauchen sich immer normaler anfühlt.
Und wie hilfreich das Forum ist, um das was wir schon geschafft haben nicht wieder herzugeben.
In knapp zwei Stunden ist es exakt 8 Wochen her, dass ich meine letzte Zigarette ausgemacht habe.
By the way: diese letzte Zigarette hat nicht geschmeckt. Es war eine kleine Feier in einem Raum mit überwiegend Rauchern und es wurde drinnen geraucht. Ich habe mich zum Ende über mich selbst geärgert und mich geekelt und bin am nächsten Morgen verkatert aufgewacht und habe mich entschieden mit dem Rauchen aufzuhören!
Mir diese letzte Zigarette in diesem verqualmten Raum zwischen durch ins Gedächtnis zu bringen, hilft ungemein bei kleinen Schmacht-Attacken