Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
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Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
Lieber ein Ende mit Schrecken...
Liebe Nina, natürlich ist Gewichtszunahme ärgerlich. Trotzdem solltest Du den Rauchausstieg fortsetzten, da Rauchen den Körper mehr schadet.
Ich habe selber insgesamt knapp 50 kg abgenommen.Mir hat ein Ernährungstagebuch z.b. fddb sehr geholfen,wo man seine Tagesration einträgt, einfach mal googlen.
Du findest auch hier viele Tipps, z.B. Ernährungstipps unter:
http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=1947
Bei Fragen/Tipps kannst Du mich auch gerne per PN anschreiben.
LG
Andreas
Hallo Nina, die Einnahme muss nach Beipackzettel erfolgen, unbedingt. Sie bergen auch Gefahr dann von Pflaster oder Kaugummi abhängig zu werden,trotzdem sind sie vorallem bei starker Nikotinsucht ein sinnvolle Unterstützung.
Ich habe die ersten drei Wochen die stärkste Dosis genommen, dann jeweils eine Woche die nächst schwächere, habe aber darauf geachtet, das der Wechsel Sonntags erfolgte. Du findest hier im Forum einige, die es mit Pflastern o.ä. geschafft haben.
Hallo Nina, toll das Du den Ausstieg vorantreibst. Ich hoffe, das Buch hilft Dir genauso wie mir.
Bei youtube findest Du zwei gute Filme, einmal "Komm ins Land der Leichen" und "Rauchfrei in fünf Stunden", beide Film sind sehr informativ. Nikotinpflaster können wirklich sehr gut die Schmachtanfälle reduzieren und bieten gerade am Anfang die Chance, die Rituale ohne Schmacht zu verändern. Ich selber habe mit Pflastern den Ausstieg geschafft. Sie bergen Chancen, aber auch Risiken.
Bei konkreten Fragen kannst Du mich gerne antickern.
Liebe Ninaluise,
da hast du dir ja schon einige ordentliche Hürden aufgebaut. ;)
Nur kurz paar Gedanken von mir:
Hast du dir schon einmal überlegt, generell außerhalb des Hauses zu rauchen? Habe ich all die letzten Jahre konsequent durchgezogen, um wenigsten meinen direkten Wohnbereich und letztendlich auch meine Familie von meiner Sucht möglichst fern zu halten.
Wenn du es als zu großen Druck empfinden solltest, dass du allen gesagt hast, du wollest/würdest JETZT aufhören, kannst du ja vllt beim nächsten Anlauf einfach sagen, dass du eine Rauchpause mit unbestimmter Länge einlegst. Falls du den zusätzlichen Druck natürlich als positiv empfindest... ;)
Auch wenn einige dem zwiespältig gegenüber stehen, hast du es schon einmal mit einem Nikotinpflaster versucht? Da ist zwar natürlich auch Nikotin drin, aber das Hauptproblem beim Entzug soll wohl der ständige Wechsel zwischen Nikotinkick und anschließendem Mangelempfinden sein.
Wie gesagt, nur ein paar Gedanken...
LG und viel Erfolg,
Chris
Hallo Nina, wenn Du erkannt hast,warum es nicht geklappt hat, war der Versuch doch trotzdem erfolgreich. Du weißt, wie Du diese Situation nun anders angehen kannst. Solche Erfahrungen bringen uns doch weiter und wir können darauf aufbauen. Alleine das Du weiter gegen die Sucht angehen willst zeigt Deine Stärke.
Genieße den heutigen Tag beim Friseur und dann Visier runter und auf in die nächste Runde. Wie heißt es doch "Gewinnen beginnt im Kopf...Glaube an Dich". In diesem Sinne.
Kauf eins von den Büchern, würde Dir Vera Kaltwasser empfehlen.
Viele Grüße
Andreas
thomas, damit kann ich was anfangen, mit den tips zur gewichtsabnahme. danke, danke.
aber oben: kopf ist doch nicht nur vernunft. schon mal vom limbischen system gehört? das kann man nicht ausblenden. lass dir das mal von einer biolehrerin sagen
[quote="rauchfrei-lotse-thomas"]
Tach zusammen,
[color=red]Inga[/color] - ich "reite" so sehr auf der Vernunft herum, weil sich der Rauchausstieg im Kopf entscheidet.
Das kann man annehmen oder man geht seinen eigenen Weg. Vielen hat der unumkehrbare "final cut" jedenfalls zum Rauchausstieg verholfen. Simpel und kompliziert zugleich, je nach Mentalität.
Andere brauchen ggf. andere Methoden. Menschen sind eben verschieden.
Thema Gewichtzunahme. Ich persönlich kämpfe mir gerade meine in einem Jahr angefressenen 7 Kilo wieder erfolgreich ab. Das Prinzip ist ebenso simpel wie der final cut:
[color=red]das Richtige essen zur richtigen Zeit und Sport, Sport, Sport.[/color]
Bei mir geht das wie folgt: generell nur 3 Mahlzeiten am Tag, nix Naschen .
[color=red]Morgens[/color] primär Kohlehydrate, z. B. Müsli mit frischem Obst oder Vollkornbrot.
[color=red]Mittags[/color] wonach einem mundet, möglichst wenig Fette.
[color=red]Abends:[/color] [color=red]keine[/color] Kohlehydrate. Das ist wichtig, da der Körper dann zur Regenerierung im Schlaf auf die Fettdepots zugreifen kann.
Sport heißt nicht nur Ausdauer sondern auch Muskelaufbau. Muskeln sind die Fabriken, in denen Kalorien verbraucht werden.
Außerdem ist der Mensch schon in relativ jungen Jahren einem natürlichen Muskelabbau unterlegen, den es zu stoppen gilt.
Auf diese Art habe ich schon mal in einem halben Jahr 15 Kilo abgenommen, ohne zu hungern.
Allen einen prickelnden Abend wünscht
Thomas
[/quote]
Tach zusammen,
[color=red]Inga[/color] - ich "reite" so sehr auf der Vernunft herum, weil sich der Rauchausstieg im Kopf entscheidet.
Das kann man annehmen oder man geht seinen eigenen Weg. Vielen hat der unumkehrbare "final cut" jedenfalls zum Rauchausstieg verholfen. Simpel und kompliziert zugleich, je nach Mentalität.
Andere brauchen ggf. andere Methoden. Menschen sind eben verschieden.
Thema Gewichtzunahme. Ich persönlich kämpfe mir gerade meine in einem Jahr angefressenen 7 Kilo wieder erfolgreich ab. Das Prinzip ist ebenso simpel wie der final cut:
[color=red]das Richtige essen zur richtigen Zeit und Sport, Sport, Sport.[/color]
Bei mir geht das wie folgt: generell nur 3 Mahlzeiten am Tag, nix Naschen .
[color=red]Morgens[/color] primär Kohlehydrate, z. B. Müsli mit frischem Obst oder Vollkornbrot.
[color=red]Mittags[/color] wonach einem mundet, möglichst wenig Fette.
[color=red]Abends:[/color] [color=red]keine[/color] Kohlehydrate. Das ist wichtig, da der Körper dann zur Regenerierung im Schlaf auf die Fettdepots zugreifen kann.
Sport heißt nicht nur Ausdauer sondern auch Muskelaufbau. Muskeln sind die Fabriken, in denen Kalorien verbraucht werden.
Außerdem ist der Mensch schon in relativ jungen Jahren einem natürlichen Muskelabbau unterlegen, den es zu stoppen gilt.
Auf diese Art habe ich schon mal in einem halben Jahr 15 Kilo abgenommen, ohne zu hungern.
Allen einen prickelnden Abend wünscht
Thomas
hallo carolinea, renate und thomas,
danke, danke für eure kommentare. so langsam verstehe ich das prinzip hier. danke, dass ihr nach den gründen fragt, caro und renate. das war nämlich der knackpunkt. es war der todestag meines partners, an dem ich die schachtel geraucht habe. mit rationalen gründen hat das nix zu tun, wie so vieles beim thema rauchen. ich arbeite als biologielehrerin und interessiere mich für philosophie. dort weiß man schon lange wie wenig die vernunft regiert. deshalb kann ich nicht verstehen, dass du so auf der vernunft rumreitest @ thomas. vielleicht weil du glaubst, dass dir das geholfen hat. festen tag bestimmen und dabei bleiben ist wichtig, so habe ich es ja auch gemacht. aber das reicht alleine nicht, so meine erfahrung. ich war /bin ein jahr rauchfrei, weil ich rausgefunden habe, wofür das rauchen steht. und meine mitleidenden aus dem letzten jahr, die eine rauchpause gmacht haben, sind immer noch dabei. jedem das seine.
was ich noch bräuchte, wäre ein tip zum abnehmen. @thomas vielleicht hast du da einen tip? du siehst so schön schlank aus.
hoffe du kannst die kritik vertragen, sie ist lieb gemeint
muss jetzt wieder in die schule fahren.
grüsse
eure inga
Hallo Inga,
es ist schwer zu erklären und sicher noch schwerer umzusetzen.
Die rationale Entscheidung nicht mehr zu rauchen ist die Basis, der das Gefühl irgendwann folgt.
Die Endgültigkeit, ohne wenn und aber, ohne Hintertürchen, erzeugt ein Gefühl von Fatalismus, der das Leiden letztendlich kleiner macht.
Ich weiß, dass jeder Mensch anders ist und nicht jeder mit dieser Methode glücklich werden kann.
Bei mir und vielen, auch hier im Forum, hat es perfekt geholfen und zum Rauchausstieg geführt.
Lieber Gruss vom
Thomas
Hallo Inga,
was ist geschehen, dass du wieder geraucht hast?
Du warst jetzt 1 Jahr rauchfrei, dann fängt man bestimmt nicht einfach so wieder an.
Man schafft es bestimmt nicht nur, weil man immer eine Zigarette dabei hat.
Bei mir liegen die Kippen auch immer rum, aber deshalb habe ich den Ausstieg nicht geschafft.
Ich wollte es einfach schaffen, meiner Gesundheit zuliebe.
Ich wünsche dir für deinen erneuten Ausstieg alles Gute.
Liebe Grüße Renate