Liebe Gleichgesinnte, drückt mir die Daumen
Hallo Chrissi ,
steh auf und kämpfe
Wir alle sind schwach sonst wären wir nicht hier.
Wir sollten uns alle nicht allzu sicher sein, Versuchungen lauern überall.
Das mit dem Alkohol ist ein wichtiger Hinweis, den ich mir für die nächsten Wochen hinter die Ohren schreiben werde.
Auch wenn Papa Schlumpf bald Geburtstag hat.
Irgeneine Ausrede wird mir einfallen, warum ich ausnahmsweise mal kein einziges winziges Gläschen mit trinke (vielleicht Kreislauf oder so...)
Kopf Hoch rauf aufs Pferd, :bang
u schaffst das. Pfeif auf die Anderen.
liebe Grüße von Schlumpfinchen
Hallo,
das tut mir leid zu hören........ich kann es mir gut vorstellen wie es Dir geht!
Jeder von uns hängt doch am seidenen Faden was das betrifft und es hätte jedem passieren können.
Lass Dich nicht entmutigen, das wird schon wieder!
(ja ich stelle es aber auch fest, das die leute die rauchen den frischen Nichtrauchern gerne sofort eine geben wenn die danach fragen, oder die Nase rümpfen wenn man erzählt das man aufgehört hat... denke das ist auch ein bisschen der Neid )
Liebe Grüße
Ich habe gestern abend zwei Zigaretten geraucht. Nun könnte ich heulen, weil ich drauf reingefallen bin.
Ich bin enttäuscht von mir. Ihr sicherlich auch.
Gestern Abend, bei einer Grillrunde mit Freunden und reichlich Alkohol konnte ich es nicht lassen. Ich habe eine freundin gefragt, ob ich mir eine drehen kann. Traurig, dass sie, ohne nachzufragen ob ich mir da 100%ig sicher bin, denn sie wusste, dass ich seit 17 Tagen mit dem rauchen aufgehört habe, mir einfach so eine gegeben hat.
Nun gut, ich bin daran Schuld. Und fange heute wieder mit Tag 1 an.
Ich habe daraus gelernt, dass ich es doch erst einmal sein lasse. Mit dem Alkohol. Es raubt einem jeden Funken Vernunft. Ich will nie wieder an einer Zigarette ziehen.
Alles demotivierend. Ernüchternd.
Ich hör dennoch auf.
Es grüßt euch mit geknicktem Haupt
euer schwacher Chris.
Hallo Crissy,
Die Prüfung mit Party und Alkohol hast Du schon geschafft. Respekt.
Davor bibber ich immer noch.
schlumpfige Grüße und bleib
Danke ihr beiden!
Mir gehts soweit gut.
Gestern abend war ich auf einer Party, auf der fast jeder geraucht hat. Zudem war ich ziemlich betrunken. Wenn man Sport treibt und es heiß ist, muss man echt aufpassen, dass man es nicht mit der Alkoholdosis übertreibt.
Jedenfalls habe ich gut durchgehalten. Es fiel mir zwar in zahlreichen Augenblicken schwer und mir wurden ein paar mal Zigaretten angeboten, doch die lehnte ich freundlich, aber ohne abzuwägen sofort ab.
Scheint, dass ich mein Szenario, an dem bis jetzt all meine Aufhörversuche scheiterten, so langsam in den Griff bekomme.
Fünfzehn Tage rauchfrei. Es wird immer leichter.
Crissiiiiii - sag was - bist Du noch daaaa??
Hallo Chrissy,
für einen Noch-Raucher klingen 10 Tage utopisch (das ging mir vor 4 Wochen so)-
Die 2stellige Schallmauer zu durchbrechen ist einfach nur ein schönes Gfühl.
Die 100 zu erreichen, dass wird der Wahnsinn.
Lass uns deshalb auf die Dopamine 
konzentrieren, auf unsere Glücksgefühle lauschen und aufrichtiges Mitgefühl für die noch rauchenden Menschen entwickeln
.
Es war wirklich nicht immer lustig, bei Sturm und Frost zum rauszulaufen bloß um den nico zu beruhigen.
Ich wünsche Dir noch viel mehr für den weiteren Weg zur 100.
schlumpfige Grüße
Hey das klingt voll gut! Als würdest du wirklich deine Zeit genießen und dich schon ganz gut kennen als Nichtraucher.
Aber pass auf dass du nicht zu leichtsinnig wirst! Bei mir wurde es immer dann besonders schwierig, wenn ich gedacht habe: Jetzt habe ich es ja eigentlich geschafft!!! Plötzlich hatte ich eine Zigarette in der Hand und sie auch schon halb geraucht. So als würden diese Worte sowohl meine inneren Moralwächter einlullen als auch den Rauchkobold zu heimtückischem Trotz anstacheln.
Pass gut auf dich auf!
MfG
Mauerseglerin
Guten Morgen liebe Gemeinschaft,
der heutige Tag hat für mich schon gut angefangen.
Vor 2 1/2 Stunden bin ich aufgestanden und war mit meiner Freundin gleich eine Runde joggen.
Danach als Belohnung nicht nur der Ausstoß von Glückshormonen, den man durchschnittlich nach den ersten 30 Minuten Laufen genießen kann, sondern eine schöne Abkühlung in der Dusche. Ahh, wie das Dopamin nur so strömt!
Anschließend eine kleine Belohnung - Schokomüsli zum Frühstück mit Milch und Kaffee.
Ich blätterte die ZEIT durch, entspannte mich dabei draußen auf der Veranda, lauschte nebenbei dem Zwitschern der Vögel, die wohl auch zeigen wollen, dass sie das Leben genießen und dachte mir, dass ich nichts weiter zum Glück benötige.
An meinem Gartentor sah ich, wie ein gestresster Mann, mit Blick nach unten, mürrisches Gesicht, vorbeiging und dabei an seiner Zigarette rauchte. In dem Augenblick wurde mir bewusst, dass ich es genauso gut hätte sein können.
Voller Abhängigkeit die Sucht lindern, um nach einiger Zeit es wieder und wieder zu tun.
Wie froh ich anschließend war, dass das für mich seit zehn Tagen Geschichte ist!
Ich empfand viel Stolz - denn die ersten Tage waren voller Selbstzweifel geprägt, voller kritischer Gedanken.
"Schaff ich doch sowieso nicht", "Ich kann einfach nicht ohne Zigarette glücklich sein. Ist nun einmal so", "Wieso tue ich mir diese Qualen nur an? Ich werde spätestens in ein paar Tagen sowieso schwach"
Auch wenn zehn Tage -vielleicht sinds auch elf- nicht viel für andere erscheinen; für mich jedoch fühlte sich die Zeit wie eine halbe Ewigkeit an. Doch nun weiß ich, dass ich die Droge nicht mehr brauche. Ich habe schon viele Assoziationen zur Kippe verloren bzw. durch andere ersetzt. Ich belohne mich nun anders. Vor allem durch Sport und gesunde Ernährung und lange Spaziergänge. Ich benötige auch weniger Belohnungen.
Viele machten auch gar keinen Sinn.
Ich bin sehr optimistisch. Das hätte ich vor zwei Wochen nicht für möglich gehalten.
Immer einfacher wird der Weg.
