leicht verdauliches aus dem Plänterwald

Verfasst am: 02.04.2017, 03:38
Plänterwäldler
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Hallo und guten Morgen Claudia,

nein, ich habe das Projekt der leichten Kost aus dem Wintergarten natürlich nicht aufgegeben, wie könnte ich. Ich will ja nicht in einem Monat eine Brechstange dazu benötigen müssen, um in meine Hose zu kommen. Also gibt es nach wie vor leichte Kost bei mir, maximale 1500 kCal pro Tag.

Ich bin nur im Moment schlicht überfordert, denn ich möchte all jenen, die mir gratuliert haben, Danke sagen, wie sich das gehört. Ich arbeite immer noch daran.

Was für ein Problem gab es denn mit dem Hefeteig?

Ich hatte bislang bei den Brotbackmischungen, sofern frisch gekauft, nie Probleme, die gehen bei mir immer wie Nachbar Schmitt seine Katze. Nur eins mögen sie nicht, direkte Zugluft. Deswegen immer Deckel drauf bei der Rührschüssel, beziehungsweise, wenn bereits auf dem Blech, mit einem alten Geschirrtuch oder noch besser, einem alten Kopfkissen abdecken.

Und ja klar, warm wollen sie es haben, wenn sie gehen sollen. Da drin sind halt Bakterien (gutartige), die brauchen es warm.

Es grüßt Daniel aus dem Plänterwald

heute wieder Nachteule

Verfasst am: 02.04.2017, 03:04
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Guten Morgen, ihr Glücklichen und Verwirrten,
Daniel, kann es sein, dass du deinen Wintergarten sträflich vernachlässigt hast???
Nachdem ich mich gestern wieder mal fluchend mit dem Hefeteig abgemüht habe (hast du bestimmt bis Berlin gehört), vermisse ich sehr das mehrfach angekündigte Rezept für das Bärlauchschaumsüppchen
Hast du das Projekt aufgegeben???
Ansonsten freu ich mich auch, sogar mitten in der Nacht.
Ruhige Dienste wünscht dir Claudia

Verfasst am: 31.03.2017, 12:38
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Lieber Daniel,

was für ein Glück:
Massenvorkommen bei meiner Mama im Garten

Als Gebäck hab ichs noch nie probiert, ich versuche es mal fürs Osterfrühstück.
Danke sehr für die Anregung!

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Silke

Verfasst am: 31.03.2017, 06:00
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Lieber Daniel,
ich setze mich heute morgen mal mit meinem Kaffee zu dir in deinen Wintergarten, weil ich mich sehr über deine Bärlauchrezepte freue.
Den eigentlichen Grund meines Besuches wirst du unschwer erraten: ich möchte dir zu deinen 200 rauchfreien Tagen gratulieren: [color=blue]200 Tageohne dieses Gift!!![/color]
Wenn das kein Grund ist, nochmal zurückzublicken auf die Raucherzeiten ohne jedes nostalgische Verlustgefühl: rauchfrei ist einfach nur geil!
Und wie es, mal vorsichtig ausgedrückt, bisher aussieht, haben wir beide echtes Schwein gehabt: du mit deiner wiedererlangten Fähigkeit des schmerzfreien Laufens und ich in Bezug auf meine Lunge.
Schön wäre, wenn sich der ein oder andere beim Lesen inspiriert fühlen würde: es lohnt sich so sehr!
Dann genieße deinen Tag; ich werde mir, glaube ich, nach meiner Putzorgie die Zutaten für das Bärlauchgebäck holen und morgen backen.
Bleib so heiter und die ein oder andere nicht so genehme Kleinigkeit nehmen wir einfach l e i c h t!
Alles Liebe wünscht dir Claudia

Verfasst am: 30.03.2017, 22:40
Plänterwäldler
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Hallo und guten Abend zusammen,

heute möchte ich mal wieder seit längerem etwas verdauliches, leicht verdauliches servieren, und zwar aus sehr aktuellem Anlass heraus.

Es ist jetzt die richtige Zeit um raus zu gehen und Bärlauch zu sammeln. Und ich habe mir heute die Zeit genommen. Ich war etwa zwei Stunden im Plänterwald und kam mit 3,5 Kilogramm geputztem Bärlauch zurück.

Hier ein paar wenige wissenswerte Details zu Bärlauch, aus dem wiki Artikel kopiert, wer mehr wissen möchte sucht sich den Artikel oder andere selber raus. Ihr wisst, hier dürfen leider keine Links geteilt werden.

Zitiert von:
Der Bärlauch (Allium ursinum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Allium und somit verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch. Die in Europa und Teilen Asiens vor allem in Wäldern verbreitete und häufige, früh im Jahr austreibende Pflanzenart ist ein geschätztes Wildgemüse und wird vielfach gesammelt.


Zitiert von:
In Deutschland wächst der Bärlauch besonders im Süden, im Norden seltener. Er bevorzugt Beckenlagen und die Auenbereiche größerer Flüsse. In Brandenburg und Hamburg wird der Bärlauch in der Roten Liste in der Kategorie 1 („vom Aussterben bedroht“) geführt. In Bremen gilt er als extrem selten und in Schleswig-Holstein wird er als „potenziell gefährdet“ (Kategorie 4) eingestuft.

Nicht an allen Standorten, an denen er in Form großer Bestände vorkommt, ist der Bärlauch auch einheimisch. Mancherorts hat er sich von künstlichen Anpflanzungen aus selbstständig ausgebreitet und ist daher eine Stinsenpflanze. Im Norden von Schleswig-Holstein und im Taunus konnte das anhand mehrerer Vorkommen nachgewiesen werden.

Er findet sich teils in großen Beständen in schattigen, feuchten und humusreichen Auwäldern und Laubwäldern, in Auen, Schluchten, unter Sträuchern oder an Bächen. Der Bärlauch schätzt tiefgründige und humose, lockere, anhaltend feuchte Böden. Bevorzugte Waldgesellschaften sind Ahorn-, Eschen-, Eichen- oder Ulmen-Mischwälder, in denen er bei entsprechenden Bodenverhältnissen eine Differentialart kalk- und nährstoffreicher Böden ist. Besonders häufig tritt er in Bärlauch-Buchenwäldern (Kalkbuchenwäldern oder Braunmullbuchenwäldern) auf. In solchen geophytenreichen Waldgesellschaften bedecken die Blätter des Bärlauches im zeitigen Frühjahr den gesamten Waldboden. Der Bärlauch kommt in Mitteleuropa zwar nur zerstreut vor, bildet aber häufig Massenvorkommen.


Ich habe das unerhörte Glück, dass mal jemand vor langer Zeit den Bärlauch im Plänterwald ansiedelte und er dort jetzt eines der oben zitierten Massenvorkommen bildet.

Zitiert von:
Der Bärlauch ist eine altbekannte Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze. Die Pflanze ist zwar komplett essbar, genutzt werden aber vorwiegend die Blätter, oft auch mit den Stängeln, frisch als Gewürz, für Dip-Saucen, Kräuterbutter und Pesto oder ganz allgemein als Gemüse in der Frühjahrsküche.


Auch als Beigabe zu frischen Salaten, seien es nun Blatt-, Tomaten- oder Gurkensalate macht er sich ausgezeichnet.

Als konservierende Verarbeitung empfehle ich entweder die Blätter zu bündeln, die Stiele mit garn zu umwickeln und diese Bündel kopfüber an einen luftigen und trockenen Ort aufzuhängen und so trocknen zu lassen. Getrocknet lassen sie sich einfach zerbröseln und abfüllen.

Eine andere Alternative der Konservierung ist diese. Schneidet Bündel der Blätter in knapp ein Finger breite Streifen. Diese Streifen legt ihr dann entweder auf ein Trockengestell, wie ich es habe, eine Art simpler Fensterrahmen mit einem Fliegengitter bespannt. Oder ihr schlagt sie locker in ein altes Kopfkissen oder Geschirrtuch und lass sie so in der Frühlingssonne trocknen. Freilich, nachts müssen die Trockengestelle oder Wickel ins trockene, ebenso bei Regenwetter.

Zitiert von:
[color=red]Trotz der leichten Identifikation durch den typischen Geruch, der beim Reiben der Blätter entsteht, wird Bärlauch beim Sammeln immer wieder mit dem Maiglöckchen, den im Frühjahr austreibenden Blättern der Herbstzeitlosen oder den meist ungefleckten Blättern jüngerer Pflanzen des Gefleckten Aronstabs verwechselt. Diese drei Pflanzen sind äußerst giftig und es kommt immer wieder zu teils tödlichen Vergiftungen.[/color]


Gebt also bitte genau acht, was ihr pflückt. Blüht der Bärlauch erst mal, könnt ihr wie beim Waldmeister auch das Sammeln einstellen, der Pflanze fehlt dann die kraftvolle Aromaentfaltung. Für das betreffende jahr ist die Uhr dann abgelaufen, mehr Glück im nächsten Jahr.

Und nun zur ersten Verwendung.

[color=green]Bärlauch-Käse-gebäck[/color]

[color=green]Zutaten[/color]

500 gr Backmischung Roggenmischbrot
500 gr Backmischung Dinkelbrot
100 gr geraffelter Hartkäse (nach beliebigem Geschmack)
100 gr frisch gehackter Bärlauch
700 ml lauwarmes Wasser
100 ml Milch
100 gr Mehl (zum Kneten, war bei diesem Dinkelmehl), geht aber logischerweise auch jedes andere Mehl
Öl

[color=green]Zubereitung[/color]

2-3 Minuten lang alle Zutaten bis auf den Käse auf einmal miteinander zu einer glatten Masse kneten.

Die Masse in einer abgedeckten Schüssel 30 - max. 45 Minuten an einem warmen Ort (auf einer Heizung) gehen lassen.

Die Masse mit den Händen unter Zugabe vom Mehl zu einem glatten, nicht klebenden Laib kneten und in beliebige geölte Backform(en) füllen oder als geformten Laib auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, um ein Bärlauchbrot als ganzes zu erhalten.

Alternativ dazu: kleine Brötchen formen, oder lange dünne Teigstränge zu Zöpfen verdrehen, Teigstränge zu Brezeln legen, Teigstränge flach drücken und Schleifen formen, oder oder oder oder .... Seid kreativ, der Teig und das Endprodukt lassen Kreativität zu.

Egal was ihr macht, es muss danach nochmal mit einem Tuch abgedeckt ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen. Das ist die beste Zeit, jetzt schon euren Ofen anzuheizen.

Jetzt eure Backstücke mit Wasser benetzen oder bepinseln und dann den geraffelten Käse aufstreuen.

10 Minuten bei 210° C backen, danach 45 - 50 Minuten bei 180° C backen.

Kleine Teigstücke wie Brötchen, Brezeln, Zöpfe etc sind natürlich früher gar als ein ganzes Brot. Hier ist die Backzeit abhängig von eurem Produkt, habt dann selbst ab ca. 25 Minuten ein wachsames Auge auf den Ofen.

Brot auf einem Gitter mit Tuch abgedeckt auskühlen lassen.

Morgen gibt es Bärlauchschaumsüppchen.

Leichte Grüße aus dem Plänterwald sendet Daniel

Verfasst am: 15.03.2017, 20:12
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Hallo und guten Abend zusammen,

es wird mal wieder Zeit, ein wenig zu köcheln, immerhin hatte ich heute neben dem Renovieren auch die nötige Zeit dazu. Für heute hatte ich mir etwas heraus gesucht, auf das ich regelrechten Heißhunger hatte, denn seit Monaten habe ich prinzipiell um zwei dabei verwendete Lebensmittel einen großen Bogen gemacht. Wer aber kontrolliert und sich nicht scheut, vorher etwas zu wiegen und zu rechnen, wie viel er nimmt, kann sich auch eben mal marmoriertes Kassler Kotelett und Spätzle zum Essen zubereiten.

Nein, dieses Mal habe ich darauf verzichtet, mir meine Spätzle selber von Hand zu schaben. Statt dessen habe ich auf bequeme aber dafür verzehrfertige Ware zurück gegriffen,die es neben zwei anderen schwäbischen Spezialitäten beim Billigdiscounter meines Vertrauens gibt.

[u][color=green]bunte Spätzlepfanne mit Kasslerkotelett[/color][/u]

[color=red]Zutaten (für eine Person):[/color]

  • [color=orange]150 Gramm verzehrfertige Spätzle[/color]
  • [color=red]120 Gramm Kassler Kotelett[/color]
  • [color=green]1 grüne Paprika[/color]
  • [color=red]1 rote Paprika[/color]
  • [color=yellow]1 gelbe Paprika[/color]
  • [color=orange]1 mittelgroße Zwiebel[/color]
  • Öl zum Auspinseln der Pfanne


In der gleichen Reihenfolge sind in der folgenden Liste die Kalorienzahlen für die Gesamtmenge der verwendeten Zutat zu lesen.

  • [color=orange]250[/color]
  • [color=red]222[/color]
  • [color=green]32[/color]
  • [color=red]60[/color]
  • [color=yellow]48[/color]
  • [color=orange]34[/color]
  • 27


Großzügig gerundet, nach oben gerundet, komme ich also auf einen gesamten Energiegehalt von 673 kcal pro Portion. Dieses Essen hatte für mich darüber hinaus aber noch ein paar weitere Vorteile. Es war und ist schnell zuzubereiten. Bedingt durch die beteiligten Gemüse Zwiebel und Paprika fördert dieses Essen ein weiteres Mal meinen Cholesterinhaushalt, sprich, es reguliert das Verhältnis von HDL und LDLCholesterin.

[color=red]Zubereitung:[/color]

Schneidet vom Kassler Kotelettstrang zwei möglichst dünne Scheiben herunter, ggf., wenn vorhanden, mit einer Brotschneidemaschine, das kann eure Fingerkuppen retten. Ich schneide mit meinem scharfen Kochmesser und hatte mir drei Scheiben von ca. 6 mm Stärke geschnitten

Nun müssen diese dünnen Scheiben in ebenso dünne Streifen längs, danach quer in ebenso kleine und feine Würfelchen geschnitten werden. Ihr müsst euch diese Würfel vorstellen wie feine Schinken- oder Speckwürfel.

Jetzt sollte bereits ein Topf mit heißem und gesalzenem Wasser auf den Herd angesetzt und zum Kochen gebracht werden.

Nun schneidet bitte ebenso alle Paprikas nach Waschen und Entfernen des Kerngehäuses in Würfel. Diese dürfen aber auch gerne etwas gröber sein.

Die Zwiebel schälen und halbieren, danach in feine Streifen schneiden.

Das Wasser sollte jetzt kochen, dann können die Spätzle aus der Packung hinzu gegeben werden. Sowie diese nach oben an die Oberfläche auftreiben, seiht ihr sie bitte mit einem Schaumlöffel ab und gebt sie zum Abtropfen in ein Haarsieb.

Nun erhitzt bitte eine nur mit Öl ausgepinselte Pfanne auf dem Herd und gebt zuerst die Kasslerwürfel in die heiße Pfanne.

Sowie diese angeschwitzt sind, können die Spätzle, die Zwiebeln und die Paprikawürfel mit in die Pfanne. Alles was nun noch zu tun ist ist die Pfanne immer wieder mal zu schwenken oder mit einem Holzspatel zu wenden.

[color=red]heißer Tip:[/color] Wer über eine Mischung von sogenannten Salatkernen verfügt, also Kürbis-, Sonnenblumenkerne und Pistazien, kann diese bei dem Essen als Aufwertung zugeben. Auch diese Maßnahme wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus.

[color=red]noch ein heißer Tip:[/color] Es gibt sie, diese Leute, die auf Grund ihrer sportlichen und/oder beruflichen Betätigung wenig bis gar nicht auf Kalorien und/oder Cholesterin zu achten brauchen. Denen lege ich ans Herz, das Pfannengericht mit Butter statt mit Öl zuzubereiten.

Leichte Grüße aus dem Plänterwald sendet Daniel

Verfasst am: 11.03.2017, 08:16
Habenichts
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Gratulation zu 6 Monaten
Und natürlich zu deinem neuen Vertrag

Verfasst am: 09.03.2017, 04:29
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Hallo und guten Abend alle zusammen,

eigentlich wollte ich heute langsam zum Schluss kommen mit dem Schreiben von Beiträgen. Da ich jedoch gesehen habe, dass dieser hier mein 1500er Beitrag wird, will ich den, ihr werdet es sicher verstehen, hier sinnvoll feiern.

Daher gibt es heute schon, vorgezogen, den

[u][color=green]Nachtschichtsalat 2 (vegetarisch)[/color][/u]

den ich für morgen als Ganztagsverpflegung für mich vorgesehen habe. Na gut, nicht ganz, denn auch morgen wird es zu Hause nach dem Dienst noch einen oder eventuell auch zwei Äpfel zum Naschen geben.

[color=red]benötigte Werkzeuge:[/color]

  • eine große Salatschüssel
  • ein gutes Messer


[color=red]Zutaten (für eine 85 kg schwere, arbeitende Nachteule):[/color]

  • [color=green]150 Gramm Blattsalatemix (verzehrfertig aus dem Supermarkt)[/color]
  • [color=red]3 große Fleischtomaten[/color]
  • [color=orange]200 Schafskäse[/color]
  • [color=black]125 Gramm grüne Oliven mit Paprika gefüllt[/color]
  • [color=blue]200 ml American Dressing (fertig aus der Flasche)[/color]


In der gleichen Reihenfolge sind in der folgenden Liste die Kalorienzahlen für die Gesamtmenge der verwendeten Zutat zu lesen.

  • [color=green]26 kcal[/color]
  • [color=red]76 kcal[/color]
  • [color=orange]540 ckal[/color]
  • [color=black]140 ckal[/color]
  • [color=blue]220ckal[/color]


Damit liegen wir also bei maximal 1002 Kalorien, bedenkt, ich habe bei den Berechnungen grundsätzlich nach oben gerundet.

Davon esse ich die ganze Schicht, in zeitlichen Abständen verteilt immer wieder einen Teller, dieser Salat ist, wie ich eingangs sagte, meine Tagesverpflegung.

[color=red]Zubereitung:[/color]

Denkbar einfach, weil in nahezu jeder Kaffeeküche eines Büros realisierbar.

Alles was ihr machen müsst ist die Fleischtomaten halbieren und diese Hälften in feine Scheiben schneiden.

Dann schneidet den Schafskäse in kleine feine Würfel, je feiner, desto schöner.

Den Beutel mit verzehrfertigen Blattsalaten in die Schüssel leeren, die geschnittenen Tomaten und Käsewürfel sowie die abgetropften Oliven zugeben und alles durchmischen.

Den Salatdressing zugeben, erneut kurz mischen.

So leicht, so lecker, so appetitlich und so einfach kann Essen auf der Arbeit sein. Ich freue mich jetzt schon auf diesen Salat morgen.

Leichte Grüße aus dem Plänterwald von Daniel,

immer noch Nachteule vom Dienst

Verfasst am: 08.03.2017, 22:35
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Hallo und guten Abend alle zusammen,

die Nachteule hat wieder den Dienst übernommen. Es muss euch also klar sein, sowas wie kochen fand heute in meinem Leben nicht statt. Aber selbst eine Nachteule muss von irgendwas Leben in der Nacht. Da ich noch so nüchtern bin wie ein Schluck Wasser in der Kurve, muss also das Essen heute Nacht, wie übrigens auch gestern, Frühstück, aber auch Mittag- und Abendessen sein.

Was ich damit ausdrücken will liegt hoffentlich auf der Hand. Die Mengenangaben bei diesem Rezept sind dazu angetan, mich für diesen Tag komplett zu ernähren.

[u][color=green]Nachtschichtsalat 1 (mit Fleisch)[/color][/u]

[color=red]benötigte Werkzeuge:[/color]

  • eine große Salatschüssel
  • ein gutes Messer


[color=red]Zutaten (für eine 85 kg schwere, arbeitende Nachteule):[/color]

  • [color=green]150 Gramm Blattsalatemix (verzehrfertig aus dem Supermarkt)[/color]
  • [color=red]3 große Fleischtomaten[/color]
  • [color=orange]200 Gramm Delikatesswürstchen in Eigenhaut (super wenn aus Eberswalde)[/color]
  • [color=blue]200 ml American Dressing (fertig aus der Flasche)[/color]


In der gleichen Reihenfolge sind in der folgenden Liste die Kalorienzahlen für die Gesamtmenge der verwendeten Zutat zu lesen.

  • [color=green]26 kcal[/color]
  • [color=red]76 kcal[/color]
  • [color=orange]600 ckal[/color]
  • [color=blue]220ckal[/color]


Damit liegen wir also bei maximal 932 Kalorien, bedenkt, ich habe in den Berechnungen grundsätzlich nach oben, nie nach unten gerundet.

Davon ernähre ich mich die ganze Schicht, der daraus bereitete Salat ist, wie ich eingangs sagte, mein Frühstück, mein Mittagessen, mein Abendessen.

[color=red]Zubereitung:[/color]

Denkbar einfach, weil in nahezu jeder Kaffeeküche eines Büros realisierbar.

Alles was ihr machen müsst ist die Fleischtomaten halbieren und diese Hälften in feine Scheiben schneiden, ebenso die Würstchen in feine Scheibchen. Wurden die Würstchen vorher sogar noch, wie ich es gemacht habe, der Länge nach erst halbiert, verteilen sich eure Wurststückchen noch feiner über den kompletten Salat.

Den Beutel mit verzehrfertigen Blattsalaten in die Schüssel leeren, die geschnittenen Tomaten und Würstchen zugeben und alles durchmischen.

Den Salatdressing zugeben, erneut kurz mischen.

So leicht, so lecker, so appetitlich und so einfach kann Essen auf der Arbeit sein.

Wenn ich morgen früh nach hause komme, gibt es noch zwei Äpfel zum Naschen und ein leichter und herrlicher weil rauchfreier Tag auf der Arbeit geht zu Ende.

Leichte Grüße aus dem Plänterwald von Daniel,

heute wieder Nachteule vom Dienst

Verfasst am: 06.03.2017, 23:53
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Hallo und guten Tag zusammen,

es gibt sie, diese Leute, die behaupten schlicht: "Wenn man nur will, kann man alles." Ich sage, das ist falsch. Ich habe es oft genug probiert, wenn ich morgens wieder mal zuviel Zahnpaste aus der Tube auf die Bürste gedrückt hatte. Ich wollte es wirklich, habe mich ganz dolle angestrengt, und doch ist es mir nicht gelungen, die Zahnpaste in die Tube zurück zudrücken.

Und ähnlich verhält es sich bei mir mit dem Backen von süßem Gebäck, Kuchen, Torten und so weiter. Da kann ich mich anstrengen wie ich will, ich ernte allenfalls Produkte, die großen Unterhaltungswert besitzen, wie beispielsweise ein Obstkuchen, der zur Dessertpizza mutierte mit den hervorragenden Flugeigenschaften einer Frisbee-scheibe.

Oder ich produziere waffenscheinpflichtige Weihnachtsplätzchen, an denen sich selbst Bordeaux-Doggen und American Pit Bull Terrier die Zähne ausbeißen und winselnd aufgeben, ein deutscher Waffenproduzent hingegen zeigte sich begeistert und bat um das Rezept und ließ sich das patentieren.

Aber wenigstens einmal im Jahr muss es sein, da muss ich etwas selbst gebackenes produzieren, immer wenn ich Geburtstag habe. Das wird dann in die Firma gebracht von mir. Wissend, das meine süßen Backprodukte legal als Sondermüll entsorgt werden müssen, habe ich mir in der Nachbarschaft eine liebe und nette Oma angelacht, Ich mache ihr die Einkäufe, sie backt gelegentlich etwas für mich, auch gerne mal nach Rezepten, wie ich es will, sie ist da durchaus aufgeschlossen. Und bevor ihr nun falsches denkt, nein, ich habe noch keinen Geburtstag, habe aber heute bereits das Rezept für den diesjährigen Geburtstagskuchen abgegeben.

Dieses Jahr gibt es etwas, was es theoretisch nicht geben kann, nämlich:

[u][color=green]Vollkorn-Mandel-Butter-Kuchen (ohne Butter)[/color][/u]

[color=red]benötigte Werkzeuge:[/color]

  • zwei Rührschüsseln
  • ein Handrührgerät mit Knethaken
  • ein Backblech


[color=red]Zutaten (für ca. 8-10 Personen):[/color]

  • 400 Gramm Vollkornmehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 250 g Frischkäse 0,2 % Fett
  • 125 ml Milch
  • 125 ml Speiseöl
  • 180 g Zucker
  • Salz

    Für den Belag:

  • 250 g Halbfettbutter
  • 100 g Zucker
  • 250 g gehobelte Mandeln


[color=red]Zubereitung:[/color]

Das Mehl mit dem Backpulver in einer Rührschüssel vermischen.

Die übrigen Teig-Zutaten hinzufügen.

Mit einem Handrührgerät mit Knethaken in etwa einer Minute zu einem Teig verarbeiten.

Den Teig dann auf einem gefetteten Backblech ausrollen.

Für den Belag 100 Gramm der Halbfettutter, Zucker und Mandeln verrühren und gleichmäßig auf dem Teig verteilen.

Die restlichen 100 Gramm der Halbfettbutter mit einem Teelöffel in Flöckchen stechen und diese über den Kuchen verteilen

Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 200 °C etwa 15 Minuten backen.

Während des Backens alle 5 Minuten einmal den Herd öffnen um den Dampf entweichen zu lassen. Halbfettbutter hat einen hohen Wasseranteil, der will raus und muss auch raus.

Leichte Grüße aus dem Plänterwald von Daniel

heute wieder Nachteule