Lebensqualität
Hallo arthurk, toll das Du Dich gemeldet hast und Du immer noch standhaft bist. Ich hatte auch immer das Problem bei Wartezeit zu rauchen, als Nichtraucher war es unheimlich schwer am Anfang. Da hat mir der Relaxball geholfen.
Und was die Radikalität betrifft. ich glaube bei vielen ist es so. Es heißt ja immer, die schlimmsten Nichtraucher sind ehemalige Raucher. Ich bin da nicht besser, wenn jemand in meine Gegenwart raucht könnte ich auch austicken. Vermutlich ist die Angst doch wieder der Sucht zu verfallen.
Du hast noch ein paar Tage/Wochen vor Dir, aber der schwerste Schritt ist gemacht.
Weiterhin alles Gute
Andreas
Danke für das Interesse Andreas.
Die letzten Tage waren grob gesagt gut. Ich denke zwar immer noch ab und an an das Rauchen aber ich kann widerstehen. Heute war ich mit dem Zug unterwegs, hatte knapp 20 Minuten Aufenthalt für den Anschluss gehabt, da war die Versuchung schon riesig, fast so wie die ersten Tage.
Auch wenn ich widerstehen kann, so hoffe ich eines Tages nicht mehr widerstehen zu müssen. Ich wünschte dass es irgendwann einfach so von mir abfällt, den auf lange Sicht ist das Gefühl schon sehr unangenehm.
P.s. Ist es die Norm dass Ex-Raucher viel radikaler/aggressiver gegenüber Rauchern sind als Personen die noch nie geraucht haben?
Hallo arthurk, wie sind die letzten Tage gelaufen? Kannst Dich ja mal melden.
Viele Grüße Andreas
Guten Morgen arthurk. natürlich besteht die Möglichkeit das Du krank wirst. Auf jeden Fall immer den Arzt aufsuchen. Die Lunge fängt natürlich schon an sich zu reinigen, von daher wäre es nicht zu früh - aber ich hatte z.B. gar kein Husten. Jeder reagiert anders. Lieber zum Arzt gehen und untersuchen lassen, schafft ja auch Sicherheit. Ansonsen viel Erfolg weiterhin.
Ich bin irgendwie nur noch am Husten, schlimmer als wenn ich noch geraucht habe. Für das Abhusten von Schleim ist es laut einigen Quellen noch etwas früh oder? Vielleicht werde ich aber einfach nur krank.
[quote="iscander"]
Moin arturk,
genau das gleiche Problem mit dem Joint rauchen hatte ich auch und hielt mich lange davon ab, mit dem rauchen aufzuhören. Habe mir dann eine Purpfeife gekauft und jedes mal wenn der Joint kreiste stopfte ich mir mein Pfeifchen. Mittlerweile rauche ich nur noch gelegentlich. Guten Freunden stört es nicht ob du mitrauchst oder nicht. Im Freudeskreis wurde mein Entschluß nicht mehr zu rauchen sehr positiv aufgenommen und werde dafür sehr beneidet.
Du siehst, trotz Drogen kann man den Ausstieg schaffen und das wünsche ich dir auch.
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Danke, die Antwort hat mir sehr geholfen.
Den heutigen Tag habe ich wieder gut überstanden. Ich fange langsam an besser Gerüche wahrzunehmen,beim Schmecken erkenne ich noch nicht so den unterschied. Meine Ersatzdroge sind nun Apfelsinen, zwar ist da wohl auch ne menge Fruchtzucker drin aber sicherlich sind diese besser als Bonbons.
Liebe Community,
aus unserer Sicht ist es natürlich immer am besten, auch auf Cannabis zu verzichten.
Wir möchten Sie an dieser Stelle bitten, hier keine Konsumtipps für illegale Substanzen zu veröffentlichen, dafür können wir Ihnen keine Plattform bieten, auch wenn wir verstehen, dass es für einige User hilfreiche Tipps sind.
Wir bitten daher um Ihr Verständnis.
Ihr Team von rauchfrei-info
Hallo Arthur, herzlich willkommen im hier im Forum.
Jedes Mitglied hat natürlich eigene Beweggründe um mit dem Rauchen aufzuhören. Bei mir war es der gesundheitliche Aspekt, wollte einfach was für die Gesundheit tun. Außerdem hat mich das Rauchen einfach nur noch angewidert.
Wenn ich Dich richtig verstehe, bist Du Dir noch nicht klar, ob Du wirklich aufhören möchtest. Diese Entscheidung können wir Dir natürlich nicht abnehmen, aber bereuen würdest Du es nicht. Neben der Gesundheit, erhältst Du mehr Lebensqualität zurück und finanziell ist es ja auch ein netter Nebeneffekt.
Man verbindet oft Bier mit Zigarette, aber das Bierchen schmeckt auch ohne Kippe. Was den Joint betrifft, sage ich mal nichts zu (aber auf den konnte ich auch als Raucher ganz gut verzichten - war ja auch mal jung).
Es gibt viele gute Gründe um aufzuhören, nur die Entscheidung was zu tun liegt bei Dir. Wir haben wenig Einfluss auf unser Schicksal, aber auf unsere Gesundheit können wir Einfluss nehmen.
Viele Grüße
Andreas
Hallo zusammen!
Heute ist mein fünfter rauchfreier Tag. Ich fühle mich recht wohl, die Gedanken an eine Zigarette nehmen kontinuierlich ab. Ich behaupte mal an dieser Stelle das ich es langfristig schaffen könnte rauchfrei zu bleiben, den noch kommen mir Zweifel ob ich das überhaupt will. Auch wenn mir bewusst ist welche gesundheitlichen Konsequenzen das Rauchen mit sich bringt, hat es mir doch Spaß gemacht.
Ich kann mir auch absolut nicht vorstellen wie ich Alkohol ohne Zigarette genießen kann. Ich trinke nur sehr selten etwas, dennoch gehörte das immer dazu und aktuell habe ich auch Angst nur einen Schluck zu trinken, mich zu vergessen und eine zu rauchen. Zudem bin ich auch ein gelegentlicher Cannabiskonsument, der sich einen Joint mit Tabak gedreht hat, das fällt auch weg. Raucherpausen in einer geschlossenen Gruppe, ich gehöre dann nicht mehr dazu. Zudem die Freunde welche in geschlossenen Räumen rauchen usw. ich könnte noch so viel aufzählen.
Ich fühle mich als ob ich mehr verliere als dass ich gewinne.
Es überkommen mich Zweifel was meine Entscheidung angeht mit dem Rauchen aufzuhören. Ich habe es wohl einfach nur Gemacht um mir selbst zu Zeigen dass ich dies schaffen kann, dass ich fähig bin eine Abhängigkeit zu überwinden. Dabei habe ich mich wohl nicht genügend mit dem Thema wie auch mit den Konsequenzen auseinander gesetzt.
Für mich ist es immer noch ein Stück Lebensqualität auch wenn sich das ziemlich krank anhören mag. Mir fehlen einfach die Argumente für eine dauerhaft rauchfreies Leben. Ich will zwar nicht mehr abhängig sein aber ich möchte das drum herum nicht aufgeben.
Ist das jetzt der Teufel der aus mir spricht oder sind meine Zweifel begründet? Ist da jemand der mich versteht?