Lach das Monster tot
[color=blue]Liebe Vicky
herzlichen Dank für deine netten Worte,
du hast Recht, nicht zurückschauen, es bringt nichts.[/color]
[color=red]Vor allem aber herzlichen Glückwunsch zu deinen 300 rauchfreien Tagen.[/color]
[color=blue]Sei stolz auf dich.
LG Luette[/color]
Liebe Vicky,
auch von mir herzliche Glückwünsche zu unserem Jubiläum, auf das wir stolz sein können, und danke für die Deinen an mich.
[u]nd weiterhin alles Gute in bezug auf Rauchfreiheit und ansonsten auch.
GLG
Gisela
Hallo liebe Vicki,
habe gerade noch rechtzeitig entdeckt, dass du heute ein Jubiläum hast. Stimmt - du bist ja der Zwilling von Wolfgang.
Herzlichen Glückwunsch zu gigantischen 300 Tage ohne Rauch.
Das hast du fantastisch hinbekommen. Bravo!
Ich hoffe, dass du dich reichlich belohnt hast. Ich freue mich sehr mit dir
Ganz liebe Grüße,
Wilma
Jetzt weiß ich endlich warum es heißt „Träume sind Schäume“, sie können einen zum Schäumen bringen und zwar vor Wut.
Es war so ein sehr intensiver, realer Traum. Ich befand mich in Gesellschaft einiger Bekannter, rauchender Bekannter. Sie rauchten und ich nahm mir auch eine Zigarette. Häää, habe ich gedacht, ich rauche doch schon ein dreiviertel Jahr nicht mehr. Dann führte ich sie zum Mund, nahm irgendein Feuerzeug und dachte. Hallo, bist du verrückt? Du willst doch gar nicht, was mache ich da gerade? Dann steckte ich diese Giftrolle an und inhalierte, fühlte mich schlecht, verdammt, jetzt habe ich all meine Mühen mit Füssen getreten. Warum, warum habe ich jetzt geraucht, kann das nicht einfach nur ein Traum sein? Ich würde doch niemals wieder so ein Drecksding anfassen, warum habe ich es getan?
Zum Glück bin ich dann aufgewacht, ihr könnt euch meine Erleichterung nicht vorstellen. Es war ein so wundervoller Tag heute. Die Träumerei werde ich abschaffen, meine Güte, das kann einen ja fix und fertig machen.
Der Traum war bestimmt die „Strafe“ dafür, weil ich mich so sicher fühle. Das werde ich aber weiterhin sein, denn ich muss ja nur die nächste nicht rauchen. Das kriege ich hin, jawoll.
Liebe Grüße
Vicki
Liebe Silvia, danke für deinen Zuspruch.
Gerade habe ich mal meinen Taschenrechner bemüht. Toll, du bist mehr als drei Jahre rauchfrei und immer noch präsent hier im Forum. Das finde ich super.
Meine Zeit ist leider sehr begrenzt und bin auch deshalb nicht so häufig aktiv hier im Forum, aber ich hoffe trotzdem noch lange Zeit meine Erfahrungen mit meinem Rauchstopp weitergeben zu können.
Liebe Grüße
Vicki
Hallo liebe Vicki,
vielen Dank erstmal für deinen netten Besuch während meiner Abwesenheit.
Freut mich immer sehr von dir zu lesen.
Deine Ausführung über unsere Ängste - toll. Die Angst war für mich ein großer Begleiter und hat mir immer wieder einrgeredet, dass ich es nie und nimmer schaffen werde - ohne die Zigaretten leben zu können.
Ja - wir sind auf dieser wunderbaren Erde um immerzu zu lernen. Und darin besteht unsere Aufgabe.
Das Beste: wir sind bis an unser Lebensende, lernfähig. Und das ist wunderbar!
Liebe Vicki, ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende!
Herzliche Grüße,
Wilma
Hallo Vicki
diese Erklärung macht wirklich sehr nachdenklich und mit deinem Verlaub, würde ich mir das gerne für meine Liste klauen
und Wahnsinn dein Zähler sieht super aus, denkst du noch oft ans Rauchen oder ist der so ganz bei dir verschwunden
lg
Tanja
Heute habe ich ein paar Beiträge der letzten Tage gelesen und wurde sehr nachdenklich.
Angst laut einem Onlinelexikon:
„Angst ist ein Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein.“
Man kann fast jede Angst kleinreden, aber ist das für mich, oder vor allem für mein Gegenüber hilfreich? Nein, es zeigt doch nur das eigene Unvermögen Gefühle des anderen nachzuempfinden, weil ich in der gleichen Situation anders empfinde; klingt nach egozentrischem Verhalten.
In meinem Leben habe ich schon viele Ängste erlebt und erleben müssen. Im Nachhinein könnte ich einige belächeln, aber in der jeweiligen Situation waren sie sehr real und für mich belastend. Ist es anmaßend von mir, in solchen Situationen Hilfe und Erfahrungsaustausch zu suchen, nur weil meine Ängste und Schwierigkeiten nicht ein bestimmtes „Level“ erreicht haben? Bewertungen (im Sinne von „die eine Angst ist schlimm, die andere kaum erwähnenswert, weil es ja eigentlich gar keine richtige Angst ist“) finde ich wenig hilfreich. Einige werden dadurch evtl. aufgerüttelt, aber viele fühlen sich dadurch „vor den Kopf gestoßen“, sind verunsichert und trauen sich nicht mehr über ihre Empfindungen zu schreiben. Schade, denn das ist doch ein wesentlicher Grund für die Existenz dieses Forums.
Eine der „Grundängste,die Angst vor der Endgültigkeit“ auf die Zigarette für immer verzichten zu müssen, hat zum Beispiel viele meiner Rauchstoppversuche scheitern lassen, obwohl ich wusste, dass Rauchen meiner Gesundheit schaden könnte und ja, auch schadet. Diese Angst war für mich absolut real und jahrelang scheinbar unüberwindbar. Damals war mir nicht bewusst, dass diese Angst durch meine Sucht ausgelöst wurde, oder zumindest ist es nicht in den intelligenteren Teil meines Gehirnes vorgedrungen. Dieser Teil war ja reichlich vernebelt, bin ich deshalb dumm? Mein IQ hat sich durch meinen Zigarettenkonsum nicht geändert und sich nach meinem Rauchstopp auch nicht erhöht.
Liebe Grüße
Vicki
Liebe Vicky,
vielen Dank für deine Nachricht zu 9 rauchfreien Monaten. Die Gratulation überbringe ich dir sehr gerne auch.
Im Gegensatz zu einer Schwangerschaft, die gegen Ende doch recht beschwerlich werden kann, finde ich, ging das Nichtrauchen später leichter. Auch der Verlauf war zumindest bei mir doch für längere Zeit sehr belastend.
Schön beschrieben aber, wie du das für dich empfindest. Jedenfalls können wir alle drei sehr froh sein, es bis hierher geschafft zu haben.
Danke für die Torte übrigens. Genau an dem Tag habe ich mir nach langer Enthaltsamkeit (wegen Übergewicht) mal wieder ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte gegönnt.
Auf dass wir so weitermachen!
Mit lieben Grüßen
Gisela
:
9 Monate, wow ein dreiviertel Jahr!
Vielleicht haltet ihr mich für verrückt, aber heute vergleiche ich meine NMR-Zeit mit einer Schwangerschaft mit allen Höhen und Tiefen.
Zuerst habe ich mich auf die „Empfängnis“ gut vorbereitet, denn ich hatte ja schon so einige Fehlschläge hinter mir, also waren gute Voraussetzungen ein wichtiger Faktor.
Dadurch, dass ich mich auf dieses „Abenteuer“ eingelassen habe und die Angst durch intensive Vorbereitung minimiert habe, war meine „Empfängnis“ wohl diesmal erfolgreich, gleichzeitig mit der Empfängnis wurde mit heftigen Wehen die Geburt eingeleitet.
Mein Partner (meine Liebe zum Leben)ist mit mir am 24.01.16 die Paarung eingegangen und ich wurde gegen 19.00 Uhr „befruchtet“. Der 25.01.16 war also mein erster komplett befruchteter Tag und schlagartig stellten sich bei mir die hormonellen Umstellungen ein, mit den typischen Symptomen wie Unruhe, Unzufriedenheit, bestimmte Gelüste stellten sich ein, mein Leben stellte sich also auf den Kopf. Auch Übelkeit und Schlaflosigkeit und Alpträume haben mich geplagt, es war manchmal einfach zum Kotzen. Nahrungsumstellung, spezielle Atemübungen und Bewegung waren sehr hilfreich, allerdings hatte ich wohl das Gefühl für zwei essen zu müssen.
Da ich mich ja ganz gut auf diese „Schwangerschaft“ vorbereitet habe, habe ich die meisten Schwierigkeiten mit einem Lächeln verarbeiten können. Selbst die Gewichtszunahme von 15kg könnte einer Schwangerschaft entsprechen, aber ich lächelte, denn ich wusste, heraus kommt ein wunderbares NMR-Leben, mein Baby, dass ich für den Rest meines Lebens aufwachsen sehe und ich werde auch bei Schwierigkeiten immer für mein Baby da sein, es unterstützen und auf ein selbständiges Leben vorbereiten.
In mir ist etwas gewachsen, was mein Leben für immer positiv verändert hat, ich halte heute etwas im Arm, was mich unbeschreiblich glücklich macht. Ich freue mich auf ein spannendes Leben mit meinem Baby und werde alles dafür tun, damit wir liebevoll, entspannt, aber auch voller Respekt miteinander umgehen können. In der nächsten Zeit werde ich mein Baby noch behüten und beschützen ihm aber auch viel beibringen können durch stetige Wiederholung und Vorbildfunktionen.
Sorry, manchmal bin ich extrem sentimental, aber das spiegelt gerade meine Gefühle sehr treffend, bin gerade zu einer stolzen Mutter geworden, die das süßeste, schönste und intelligenteste Baby zur Welt gebracht hat und meine Liebe zum Leben hat dieses Wunder vollbracht.
Ihr seht also, die Rauchfreiheit ist kein Verlust, sondern eine große Bereicherung.
Liebe Grüße
VickiNik