Lach das Monster tot

Verfasst am: 03.10.2016, 10:19
Paloma
Paloma
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Liebe Vicky,

danke für deinen Besuch neulich und die Gratulation. Weißt du was, ich gratuliere mir fast jeden Tag, den ich es wieder geschafft habe. Nun, heute nicht mehr ganz so in der Ausführlichkeit
Aber im Ernst: ich bin sehr, sehr froh, dieses Mistzeug nicht mehr zu brauchen.

Für dich auch weiterhin ein gutes,,suchtfreies Leben und viel Spaß.

Herzliche Grüße

Gisela

Verfasst am: 01.10.2016, 10:39
Wilma
Wilma
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Guten Morgen liebe Vicky,

gemeinsam mit Wolfgang hast du heute die stolze Zahl von 250 Tagen erreicht.
Bravo! Megastarke Leistung .
Herzlichen Glückwunsch
t:
Vielen Dank - für den Hinweis meines Namens. Echt toll ! Ist in der realen Welt, mein zweiter Name. Und ist mir mittlerweile sehr vertraut. Obwohl ich ihn nie mochte, fange ich an ihn mit anderen Augen zu betrachten. Mit sehr wohlwollenden.

Das du so wunderbar positiv und humorvoll bist, ist ein wahrer Schatz! Diese Eigenschaften sind goldwert. Behalte und behüte sie!

Weiterhin viel Heiterkeit und ein schönes Wochenende, wünscht dir die entschlossene,
Wilma

Verfasst am: 25.09.2016, 21:35
Wilma
Wilma
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Hallo liebe Vicky,

vielen Dank für deine netten Glückwünsche. Habe mich sehr darüber gefreut.
Es ist eine große Freude in deinem Thread zu lesen. Deine humorvolle Art - großartig!
Dabei möchte ich es nicht versäumen dir zu wunderbaren 244 Tagen zu gratulieren.
Tolle Leistung!
Da möchte ich auch hin.

Wünsche dir weiterhin alles Gute!

Viele liebe Grüße,
Wilma

Verfasst am: 25.09.2016, 15:13
vickinik
vickinik
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Mein Gehirn hat anscheinend Gehirnwindungen, die einem dunklen, tunnnelartigen Labyrinth ohne Ausgang gleichen. Dort ist jahrzehntelang eine Erkenntnis herumgeirrt, die erst jetzt zum Vorschein kommt ,
dabei ist diese Erkenntnis (Achtung Sprücheklau ) "genial einfach und einfach genial".

Die Nachteile, die das Rauchen mit sich bringt, kannten auch wir als Raucher und konnten sie auch immer ganz gut ausblenden. Einen Rauchausstieg positiv zu betrachten, ist fast zum Scheitern verurteilt, Angst ist für mich kein ausreichender Motivator gewesen.

Die Vorteile, sind da schon etwas verlockender und was versprochen wurde und erst einmal skeptisch betrachtet wurde, trat tatsächlich nach und nach ein. Ja, ich freue mich über all diese Vorteile, Verbesserungen in Geist und Körper, das Beste ist aber das Gefühl...

...ich rauche nicht

Dieses Gefühl hätte ich doch schon am ersten Tag haben können, hatte ich wohl auch, aber mein Gehirn war noch reichlich vernebelt und hat diese Erkenntnis im Labyrinth weiter herumirren lassen. Dieser Teil in meinem Gehirn ist nun zur verbotenen Zone erklärt worden, oder besser noch, ich schicke alle Suchtgewohnheiten und Rauchgedanken da hinein und mauer sämtliche Ein- und Ausgänge zu

Genial ist auch: Dieses "ich rauche nicht" bestimme ich selbst, es ist mein freier Wille. Keiner wird mich fesseln, mir eine angezündete Zigarette in den Mund stecken und mich dann irgendwie dazu bringen den Qualm zu inhalieren. Nein, ich allein habe es in der Hand und kann entscheiden, ich musste nur meine Sucht austricksen, bevor sie mich wieder mal austrickst.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt

Liebe Grüße
Vicki

Verfasst am: 24.09.2016, 11:49
Wilma
Wilma
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Hallo Vicky,

wunderbare Geschichte...vielen Dank dafür, dass du uns daran teilhaben lässt.
Ja - mit Humor ist vieles leichter.

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute!

Viele liebe Grüße,
Wilma

Verfasst am: 24.09.2016, 11:17
Paloma
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Liebe Vicky,

über deine Nachricht habe ich mich sehr gefreut.Danke für deine lieben Worte.
Es ist schön, dass du auch noch so gut dabei bist. Deine humorvolle Art hat dir erfreulicherweise über viele Schwierigkeiten hinweggeholfen. Das ist gut, es muss ja nicht jeder ewig und drei Tage schmachten.

Hoffe, dass es bei mir jetzt auch weitgehend damit vorbei ist und wünsche dir weiterhin alles Gute.

Liebe Grüße

Gisela

Verfasst am: 20.09.2016, 16:56
Lausisen
Lausisen
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Hallo liebe Vicki,
freue mich, wieder mal etwas von Dir zu lesen

Dein Bericht beschreibt die Entzugserscheinungen sehr gut ;

wie Du schon geschrieben hast, die eine Stinkerolle darf es für uns nicht geben

Hoffentlich für immer ohne Rauch, wünsche ich Dir und allen in der

mit lieben Grüßen aus dem Pott

Manfred

Verfasst am: 19.09.2016, 23:47
vickinik
vickinik
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Es tut mir leid, dass ich nicht so oft online war, aber in den Sommermonaten habe ich nicht so viel Zeit am PC zu sitzen. Heute möchte ich meine Geschichte erzählen, sicher erkennt sich der ein oder andere.

***Voricht, Überlänge!***

Siegerin gegenüber dem Nikotin , meine Rauchfrei-Geschichte

Als kleines Mädchen war ich davon überzeugt, dass ich niemals rauchen werde, denn mein Vater hatte häufig diesen schlimmen Husten, der mir Angst machte. Auch als Jugendliche habe ich noch so zwei Jahre versucht herauszufinden, warum alle in unserer Clique rauchen wollten, immer wieder zur Zigarette griffen und das sehr schnell regelmäßig.

Bei mir sollte es anders werden, rauchen schien ja wohl doch irgendwie cool zu sein und gesellig, denn man gehörte dazu. Mit 16 Jahren war ich natürlich schon viel schlauer als meine Freunde, die bereits mit 12, 13 oder 14 Jahren angefangen haben. Ich wollte nicht unhöflich sein und nahm auf Feten die ein oder andere angebotene Zigarette an. Ich werde nicht wie meine Freunde regelmäßig rauchen, nein natürlich nur auf Feten. So viele Feten haben wir gar nicht gefeiert und trotzdem habe auch ich sehr schnell regelmäßig geraucht.

Ok, nicht schlimm, dann höre ich halt irgendwann wieder auf, aber im Moment rauche ich halt gerne. Dieser Gedankengang war tatsächlich meine Überzeugung. Unzählige Aufhörversuche haben mich mit der Zeit frustriert und mich zu einem hoffnungslosen Fall werden lassen. Ja, Nikotin wird bis zu meinem Lebensende mein Begleiter sein. Selbst wenn ich sehr motiviert meine Aufhöhrversuche gestartet habe, so hat mich doch sehr schnell meine Angst, die bis zur Panik ausgeartet ist eingeholt. Nie wieder!!! Unbegreiflich und beängstigend. Jetzt weiß ich, dass meine Sucht diese Panik hervorgerufen hat und ich sie nur loswerden konnte, wenn ich mich gegen meine Sucht entscheide.

Mittlerweile bin ich 54 Jahre alt und in den letzten 1½ Jahren vor meinem Tag X habe ich diesen fürchterlichen Husten entwickelt, der mir aus Kindertagen noch in unangenehmer Erinnerung war. Wie oft habe ich schon gedacht, jetzt muss etwas passieren, jetzt muss ich es schaffen.

Diesmal habe ich mich auf meinen Rauchausstieg vorbereitet, ich wollte wissen, warum es andere schaffen und ich nicht. Im Januar 2016 habe ich mich tagelang vor meinen PC gesetzt und im Internet gestöbert. Erfahrungsberichte in verschiedenen Foren, unterschiedliche Methoden und Hilfsmittel, Statistiken und verschiedene Videos habe ich auf mich wirken lassen. Dabei habe ich mir auch ganz bewusst die schlimmen Auswirkungen, die das Rauchen hervorbringen kann angesehen. Vor einigen Jahren habe ich mir mal eine Hypnose-CD gekauft, die ich mir während meiner Informationsphase und auch in der ersten rauchfreien Woche jeden Abend vor dem Schlafengehen angehört habe.

Keine Ahnung, ob jemand in 90 Minuten zum Nichtraucher werden kann, aber dieses Video im Netz hat schon nachhaltig bei mir etwas bewirkt. Dieses Video allein hätte mich eventuell nicht durchhalten lassen auch die Hypnose-CD nicht, denn die kam ja schon einmal bei einem gescheiterten Aufhörversuch zum Einsatz, bei mir war es wohl eher das komplette Informationspaket.

Am 22. Januar habe ich beschlossen, dass der 25. Januar mein großer Tag werden sollte. Am Sonntag davor, am 24. hatte ich sogar schon leichte Vorfreude und sagte mir um 13 Uhr „So, diese Zigarette war jetzt deine letzte! Warum erst morgen starten?“ Klasse, mein Vorsatz hielt gerade mal 5 Stunden und ich habe meinem Körper an diesem Tag noch 2 weitere Zigaretten zugemutet, die letzte um 19.00Uhr. Egal, mein Startdatum war ja erst für den 25. vorgesehen, dann werde ich frisch in den neuen Tag starten. Alle meine Rauchutensilien habe ich meinem Freund gegeben mit der Bitte alles zu entsorgen.

Am 25. ging mein Wecker und ich war sofort hellwach. Den gestrigen Abend habe ich rauchfrei überstanden und heute wird mein erster rauchfreier Tag werden. Heute werde ich meiner Sucht keine Nahrung geben, lächelte bei diesem Gedanken und begann meinen Tag. Normalerweise war ich bei meinen unzähligen Aufhörversuchen in den ersten Tagen immer sehr motiviert und konnte mich nicht daran erinnern, dass das Nichtrauchen jemals so anstrengend war. Am ersten Tag scheitern? Nein, wenigstens diesen einen Tag werde ich rauchfrei bleiben. Meine Konzentration war an diesem Tag nicht vorhanden, alles in meinem Kopf drehte sich nur um Zigaretten. Ständig griff ich automatisch zu meinem Tabakbeutel, der jedoch nicht da war. Dank meiner guten Vorbereitung habe ich diesen Tag irgendwie überstanden, fast ununterbrochen musste ich tief durchatmen und schlückchenweise Wasser trinken. Meine Möhrenstangen und Apfelstücke waren schon sehr schnell verzehrt. Abends ging ich früh schlafen und lächelte, toll ich habe den ersten Tag geschafft.

Bevor ich am nächsten Morgen aufstand, rief ich mir dieses tolle Gefühl vom Vorabend noch einmal ins Gedächtnis und lächelte. Ja, ich wollte diesen Tag nicht mit dem Gedanken starten, dass wieder so ein Horrortag vor mir lag, also sagte ich mir, beginne diesen Tag mit einem Lächeln und startete in den Tag. Der Tag war dann genauso furchtbar wie der erste, aber das ist nicht ungewöhnlich, ich wusste es war der körperliche Nikotinentzug, aber zumindest bewirkt er keine Schmerzen, wie es bei anderen Suchtmitteln durchaus vorkommt. Einen Tag hatte ich doch schon geschafft, also ist es möglich auch diesen Tag rauchfrei zu bewältigen, wenn sich doch nur nicht all meine Gedanken ums Rauchen drehen würden. Dann musste ich doch mal schmunzeln, denn meine Sucht ist ja wie ein kleines trotziges Kind, das unbedingt sein Eis haben will. Da hilft nur Gelassenheit und geschickte Ablenkung, nicht einfach, aber irgendwann klappt es. Zwar erst einmal nur kurzfristig, jedoch bewirkt ein konsequentes Handeln tatsächlich Wunder. Der zweite Tag war geschafft und ich konnte mächtig stolz auf mich sein, abends schlief ich mit einem Lächeln ein.

Der dritte Tag war nicht anders als die ersten beiden Tage, aber ich war davon überzeugt, wenn ich diesen Tag bewältige, wird es leichter. Dieses Wissen ließ mich diesen Tag optimistisch angehen. Tag drei ging zu Ende, ich lächelte, denn ab morgen wird es besser.

Pustekuchen, meine Erwartungen waren wohl zu hoch und meine Sucht bescherte mir noch zwei sehr schwierige Tage. Also gut, da musste ich wohl durch, irgendwann wird es besser, ganz bestimmt. Die vielen Erfahrungsberichte und Statistiken konnten doch nicht gefälscht sein, es gibt wirklich viele Menschen die es geschafft haben. Wenn die anfänglichen Schwierigkeiten nicht aufhören würden, dann gäbe es wohl kaum so viele Ex-Raucher, es werden doch nicht alle Masochisten sein, die sich für den Rest ihres Lebens quälen wollen. Viele (so ca. 36-37) Raucherjahre mit 20-30 selbstgedrehten Zigaretten täglich lassen sich nicht einfach so auslöschen, logisch dass da erst einmal heftig rebelliert werden muss, aber nicht jede Rebellion hat Erfolg. So konnte ich mir stolz verkünden, auch Tag vier und fünf habe ich gemeistert-YES! Jeder, der mir begegnete, ob Kollege, Freunde oder Verwandte, alle wurden von mir strahlend angelächelt und sie mussten sich ständig anhören wie viele Tage ich bereits rauchfrei bin. In dieser Zeit wurde mir bewusst, mit welch lieben Menschen ich umgeben bin, denn die meisten haben mich nachsichtig angelächelt, mich bestärkt und unterstützt. Es gab zwar auch Skeptiker, aber mit denen war ich nachsichtig, denn es waren hauptsachlich Raucher.

Gerade in der Anfangszeit ist es für mich auch wichtig gewesen, mich mit Leidensgenossen austauschen zu können, deshalb habe ich mich in einem Forum angemeldet. Es war sehr hilfreich und man lernt virtuell sehr nette Menschen kennen. Dort habe ich auch einen für mich tollen Buchtipp bekommen, den ich mir kostenlos herunterladen konnte. Dieses Buch habe ich dann auch noch gelesen und mir wurde klar, dass es für mich keinen einzigen Zug an einer Zigarette mehr geben darf. Leider war dieses Forum nicht das richtige für mich und so habe ich mich dort abgemeldet und bin schließlich auf diese Seite gestoßen und habe mich dann auch hier im Forum angemeldet. Leider bin ich zur Zeit saisonbedingt nicht aktiv, aber das wird sich zum Winter hin ändern.
Die kleinen Teilerfolge zu „feiern“ erfüllte mich nicht nur mit Stolz, sondern motivierte mich immer wieder das nächste Etappenziel zu erreichen. Zunächst in kleinen Schritten (die aber gerade zu Anfang Riesenschritte sind) und später in größeren Schritten. Zuerst habe ich die Stunden gezählt, dann die Tage. Besondere Tage waren der erste Tag, dann die ersten drei Tage, die erste Woche, zum ersten Mal zweistellig mit 10 Tagen, die erste kleine Schnapszahl mit 11 Tagen, dann zwei, drei und vier Wochen und endlich war der erste Monat geschafft. Manchmal habe ich mein Umfeld angemotzt und allen Unwissenheit unterstellt indem ich sagte „ihr habt doch alle keine Ahnung, wie schwierig das alles gerade für mich ist“. Klar, war ich manchmal ungerecht, aber auch das war zu der Zeit nicht ungewöhnlich, andere hatten auch damit zu kämpfen. Trotzdem habe ich versucht meine Stimmungen in den Griff zu bekommen und auch hier helfen Atemübungen, oder eine Runde an der frischen Luft spazieren gehen.

Apropos frische Luft! Eigentlich bin ich nicht der sportbegeisterte Typ, aber plötzlich verspürte ich einen ungewohnten Bewegungsdrang und begann zu walken. Klasse, mein Körper bekommt auf einmal Sauerstoff und das Allgemeinbefinden verbessert sich spürbar. Geschmacks- und Geruchssinn haben sich ja schon in den ersten Tagen regeneriert, ich hatte das Gefühl, dass ich noch nie so gut schmecken und riechen konnte. Die Erfahrungsberichte bestätigten sich also immer wieder und ich entwickelte Dankbarkeit darüber, dass es so viele Menschen gibt, die ihre Erfahrungen mit mir teilen und ich davon profitieren kann. Aus diesem Grund wollte auch ich meine Geschichte erzählen.

Da ich mich im Vorfeld gut informiert hatte, konnte ich viele Schwierigkeiten mit einem Lächeln überwinden. Falls es mal nicht klappte habe ich mir lustige Videos im Internet angeschaut und Zartbitterschokolade gegessen. Die Situation positiv und humorvoll zu betrachten war für mich auch ein wichtiger Baustein zu meinem bisherigen Erfolg, deshalb bin ich hier im Forum auch unter dem Motto „Lach das Monster tot“ unterwegs.

Meine Geschichte ist an dieser Stelle noch nicht zu Ende und das wird sie auch niemals sein, denn ich werde weiterhin Etappenziele haben über die ich mich freuen kann. Habe ich es geschafft? Ja, mit der einen nicht gerauchten Zigarette habe ich den Absprung geschafft, mein Verlangen ist mittlerweile erloschen, weil ich genau weiß, dass nur ein Zug an einer Zigarette ausreicht und meine Sucht hat mich wieder voll im Griff. Dieser Zug würde sowieso nicht schmecken, warum sollte ich es überhaupt in Erwägung ziehen?

Das Nicht-mehr-rauchen ist mittlerweile so selbstverständlich geworden, dass ich kaum noch ans Rauchen denke. Nur manchmal bin ich in Situationen und denke, jetzt hättest du normalerweise eine geraucht, dann lächel ich, denn das gehört zu meiner Vergangenheit und hat in der Gegenwart und Zukunft keinen Platz mehr. Ein hoffnungsloser Fall besiegt die Nikotinsucht, meinen Nicknamen hier im Forum habe ich danach ausgesucht: Viktoria (Vicki)= die Siegerin gegenüber der Nikotinsucht.

Wer nicht kämpft, kann nicht siegen, auf in den Kampf!

Verfasst am: 12.08.2016, 05:22
rauchfrei-lotse-andreas
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Guten Morgen Vicky, auch wenn wir uns bislang noch nicht über den Weg gelaufen sind, gratuliere ich Dir herzlich zu 200 rauchfreien Tagen.

Hast Du dir eine Belohnung überlegt?

Auf jeden Fall wünsche ich Dir auch ein schönes Wochenende.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 11.08.2016, 23:42
vickinik
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Heute bin ich wieder mal besonders stolz, das war ich auch bei 100 Tagen Rauchfreiheit und auch als ich am 25.07. das erste halbe Jahr geschafft habe. Diese besonderen Tage nehme ich zum Anlass, um mein Umfeld mal wieder frech anzugrinsen und meinem Gegenüber meinen Erfolg aufzudrängen .

Irgendwie befinde ich mich ja immer noch im Ausnahmezustand und benötige die Anerkennung in meinem Umfeld. Zum Glück stoße ich mit meinem Anliegen auf positive Resonanz und werde "gebauchpinselt" (wäre ich eine Katze würde ich meinen Motor anschmeißen und schnurren was das Zeug hält ).

Als jahrelange, sogar jahrzehntelange überzeugte Raucherin kann ich jetzt dem Nikotinmoster schon wesentlich selbstbewusster entgegentreten und einen wirklich seltenen Gedanken an eine Zigarette mit einem Lächeln beiseite schieben.

Nach vielen gescheiterten Aufhörversuchen, war ich davon überzeugt auf meinem Sterbebett noch eine letzte Zigarette zu rauchen, jetzt denke ich, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu gar nicht mehr in der Lage gewesen wäre.

Allen die bereits aufgehört haben, oder es noch vorhaben, wünsche ich die Zuversicht und das Selbtvertrauen und eine Prise Humor um ein befreites NMR-Leben zu verinnerlichen und mit Freude in die Zukunft zu gehen.

Liebe Grüße
Vicki