Kopf verwirrt mich
.... siehst - es geht und hilft, etwas eben bewußt anders zu machen, als bisher - toll, daß Du gleich mit der Umsetzung angefangen hast
Das mit Deiner Oma tut mir leid für Euch - trotzdem - noch ein Grund mehr.... oder
Ein Vorschlag, um Schmachter besser in den Griff zu bekommen - schreib' Dir viele kleine Aufgaben, die sofort erledigbar sind auf kleine Zettel - das können sein: Haare waschen, Bücher abstauben, Müll raustragen, auf einem Bein stehend das Alphabet von hinten aufsagen, ein Mal ums Karree joggen, 50 Kniebeugen machen, ein wohliges Schaumbad nehmen, irgendeine immer wieder verschobene Aufgabe erledigen.... völlig wurscht, was - diese Zettel tust Du in ein Glas und immer, wenn ein Schmachter kommt - Zettel ziehen und Aufgabe wirklich umgehend erledigen - der Schmachter dürfte jedes Mal weg sein - meist, bevor die Aufgabe geschafft worden ist....
Es ist schön, daß Du Dich endlich verstanden fühlst - es waren sicher Tränen der Erleichterung....
Und Du machst es ganz richtig - hier kannst Du alles reinschreiben und wirst Verständnis, Anteilnahme und Antworten finden.
Einfach Deinen Weg weiter gehen .... und Nie wieder einen einzigen Zug - so heißt übrigens ein kostenloses Buch von Joel Spitzer, das Du Dir herunterladen kannst.
Weiter so
sagt
de Nomade
... zu machen, wollte ich schreiben.
Unterm Strich gewinnst du aber gar nichts. Außer dem blöden Gefühl, es nicht durchgehalten zu haben.
Deine Vorgehensweise, deine Strategie klingt gut. Auch hier empfehle ich, alle Vorzüge des Nichtmehrrauchens zu Papier zu bringen und immer mal wieder durchzulesen. Gerade dann, wenn es dir schwierig scheint.
Wir lesen uns!
Herzlichst
dein Meikel
Genau Chiby!
Das ist sehr traurig, mit deiner Oma. Ich kann mir gut vorstellen, wie belastend das für dich ist. Aber bitte, halte dir vor Augen, dass eine Zigarette in dieser Situation nichts, rein gar nichts bringt. Kurzfristig mag es funktionieren, die Sorgen und den Schmerz erträglicher zu m
Hey
Hier war der Fehler Teufel am Werk. Rauchfrei seit 09.04.1019.
Habe jetzt gerade gegessen. Bin aufgestanden und ans Fenster und habe tief geatmet. Es hat mich definitiv beruhigt.
Morgens trinke ich als erstes Wasser. Und schaue eine Folge meiner Serie an. Das lenkt mich ab.
Also ich versuche für jede Situation eine Lösung zu finden. Da bin ich denke ich auf einem guten Weg.
Was mir auf der Arbeit aufgefallen ist, ist das man sich in der Pause nicht mehr beeilen muss, weil man ja nicht mehr rauchen geht.
Ich sehe die Vorteile als Nichtraucher... und versuche mir diese ständig vorzuhalten.
Allerdings ist heute auch schon wieder was doofes passiert.. wo ich geschmachtet habe...
Wir haben heute erfahren das unsere Oma Lungenkrebs hat. Wir haben nicht viel Kontakt zu ihr...
Aber wie uns das mitgeteilt wurde... war nicht toll... über sowas macht man sich dann wieder Gedanken.
Ich habe 14 Jahre lang geraucht ... um ehrlich zu sein kann ich mich nicht mehr daran erinnern... wie ich als Nichtraucher war...
Ich bin sehr froh hier einfach alles aufschreiben zu können.... Gerade eben musste ich auch weinen... weil ich endlich das was in meinem kopf vorgeht.. mit jemandem teilen kann.. der es vielleicht versteht und durchgemacht hat.
Ich danke euch für die Tipps...
Ich werde einfach jeden Gedanken aufschreiben..
Liebe Grüße
Hallo Chiby,
du beschreibst sehr plastisch, wie das Nikotinmonster besitzt ergriffen hat. Es ist schon eine brutale Fremdbestimmung, die es dir so schwer macht. Ich denke, annähernd 99% aller Leser werden jetzt mit dem Kopf nicken. Deshalb: "Herzlich willkommen hier, im Nichtmehrraucherforum. "
Alles, was dich zur Zeit an Sorgen und Irritationen umtreibt ... gut so -schreib es dir von der Seele! Eines steht fest:
DU bist der Chef in deinem Kopf! Auch wenn es dir jetzt noch unvorstellbar scheint, wir alle, auch ich, standen vor der Herausforderung, Alternativen zu schaffen. Diese Rituale
-nach dem Essen
-nach der Dusche
-auf dem Weg
...und in so vielen anderen Situationen, müssen verändert werden. Das bedarf einIge konkrete Maßnahmen. Ein guter Schritt ist, mal alle Situationen aufzuschreiben. Und dir für jede Situation Alternativen zu überlegen. Mir hat es zum Beispiel sehr geholfen, nach dem Essen direkt aufzustehen (noch am letzten Bissen kauend), ans Fenster zu gehen und 10 x tief ein- und auszuatmen. Probier dich aus. Die Attacken werden im Laufe der Zeit weniger, das ist sicher.
Auch hier auf dieser Seite kannst du viele Informationen sammeln zu deinem Projekt "Ich-werde-rauchfrei".
Schön, dass du hier mit dabei bist. Du kannst dir einer vielfältigen Unterstützung sicher sein. Wie klingt das für dich?
Herzliche Grüße
Meikel
Moin Chiby,
herzlich willkommen in der Gemeinschaft der Nicht-mehr-RaucherInnen und solcher, die es werden wollen!
Klasse, daß Du schon 5 Tage geschafft hast - jedenfalls nach Deinem ZÄHLER - nach Deinem Text sind es schon mehr als zwei Monate....
In weniger als nochmals fünf Tagen hast Du den körperlichen Entzug geschafft.
Was Dich jetzt gerade schafft - oder zu schaffen versucht - ist nicht Dein Kopf - es ist Deine Sucht - Punkt.
Du hast es schon erkannt - Nichtraucher stellen sich solche Fragen nicht.
Aber Du hast Dir eben - über wie viele Jahre genau? - ein Verhalten antrainiert, welches Dein Suchthirn jetzt natürlich mit dem Entschluß, aufzuhören, nicht automatisch entfernt hat.
Das ist noch da und will, daß Du wieder rauchst - und taucht an den unmöglichsten Stellen, zu den unmöglichsten Zeiten und selbstverständlich erst recht zu den jahrelang gelebten Routinen auf und suggeriert Dir, daß mit rauchen alles schön, ohne aber alles Sch.... oder zumindest nix ist....
Das ist völlig normal - Du mußt nur nicht drauf hören.
Nicht einmal darüber nachzudenken lohnt sich - es ist schlicht gequirlte K....
Unter den Reitern "Informieren" und "Aufhören" findest Du sehr viele wertvolle Infos und Hinweise rund um unser Thema.
Und dienstags gibt's hier 20-22 Uhr einen Chat mit kompetenten Ansprechpartnern.
Um dort reinzukommen mußt Du Dich aber frisch anmelden und unter Community DIREKT beim Chat anmelden - sonst gibt's nur 'ne nervige Fehlermeldung und Du kommst nicht rein.
Falls Du mir antworten oder Fragen stellen möchtest, tust Du dies bitte in meinem "Wohnzimmer", wie die persönlichen threads hier genannt werden, indem Du unter dieser Nachricht auf das kleine blaue "Profil" klickst, dann auf "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!" und schon kann's losgehn.
Alles Gute für deinen weiteren rauchfreien Weg und einen baldigst entwirrten Kopf
wünscht
de Nomade
Hallo ihr Lieben,
ich rauche seit dem 09.02.2019 nicht mehr. Habe mich gar nicht darauf vorbereitet. Hatte allerdings einen Helfer.
Ich habe mir extra eine App auf das Handy gezogen, welches mir dauerhaft anzeigt wie viel Geld ich spare und welche gesundheitlichen Vorteile es hat.
Allerdings macht mein Kopf mich fertig.. Dieser sagt mir... "Du wolltest doch gar nicht aufhören" oder " Es hat dir doch so gefallen"... und ich denke dann immer nur... ja das stimmt ja irgendwie... Aber es ist halt doch nicht so...
Ich hatte sehr viel Angst vor dem Nichtrauchersein. Was macht man nach dem Essen? Oder nach dem Duschen? Oder wenn man ins Auto einsteigt?.. Ich habe geraucht seit dem ich 14 bin. Und habe sozusagen all dass, nur mit einer Zigarette gemacht. Und da hat man Angst. Was ja eigentlich bescheuert ist. Nichtraucher stellen sich solchen Fragen nicht.
Mein Kopf verwirrt mich echt. Ich weiß oder bzw. ich brauche keine Kippen... Aber mein Kopf... Er verwirrt mich...
Ich muss das einfach mal loswerden....