Konzentrationsprobleme
Guten Abend Frank,
ich freue mich sehr, daß Du Dich hier gemeldet hast und uns berichtest, wie es um Dich bestellt ist. Und noch viel mehr, daß Du ein glücklicher Nichtmehrraucher geworden bist. Du hattest wirklich viel zu stemmen mit dem Entzug - umso stolzer kannst Du jetzt und immer sein, daß Du standhaft geblieben bist. Über Deine Selbstbezichtigung, ein lausiger Forenschreiber zu sein, mußte ich fast lachen: Es ist doch niemand hier verpflichtet, regelmäßig zu schreiben, wenn es Dir in dem Moment, da Du Dich hier eingefunden hast, getaugt hat, und Du das Forum so nutzen konntest, wie es Dir gutgetan hat, ist doch das Ziel erreicht, denkst Du nicht? Und hey! Du hast nach einem Jahr noch dran gedacht, Dich zu melden - noch dazu mit so guten Einstellungen und Erkenntnissen - das ist bestimmt nicht lausig. Dafür vielen Dank!
Ich wünsche Dir weiterhin alles, alles Gute auf Deinem weiteren Nichtmehrraucherweg, genieße die Gewinne weiterhin so mit Hirn und Herz, ich freu mich einfach für Dich und mit Dir. Herzlich grüßt Dich
Miezhaus
Lydia
Hallo zusammen, ihr habt nicht nur ein paar Tage sondern ein Jahr nichts von mir gehört, dass ist wahr. Mein Kalender hat mich daran erinnert, dass da irgendwann mal etwas war.
Mir ging es letztes Jahr, nachdem ich den Thread aufgemacht habe, auch noch völlig dreckig. Ich habe mich dann auch noch drei Wochen krank schreiben lassen, weil gar nichts mehr ging. Ich war fast nur im Bett in der Zeit. Auch nach der Krankschreibung bin ich zur Arbeit gegangen, hab versucht den Tag irgendwie zu überstehen und danach ins Bett gefallen. Ich habe glücklicherweise nie wirklich das Bedürfnis gehabt, dass ich eine Zigarette brauche. Ich wusste nur mir würde es besser gehen, wenn ich rauche. Aber ich wollte ja weg davon kommen. Also habe ich es sein lassen. Ich muss nochmals erwähnen, dass ich bei früheren Rauchstopps ähnliches durchgemacht habe. Ich habe deswegen früher immer wieder angefangen mit dem Rauchen, weil ich es mir beruflich nicht leisten konnte, eine "Matschbirne" zu haben. Letztes Jahr bin ich standhaft geblieben. Die qualvolle Zeit ging noch bis Anfang November. Dann wachte ich eines morgens auf und der Spuk war vorbei. Klarer Kopf und kein Rauchverlangen. Dann wollte ich mit dem Thema Rauchen auch so gar nichts zu tun haben. Ich war und bin es immer noch: ein Nichtraucher und ich bin glücklich.
Die auffälligste Veränderung an mir ist, dass ich weiße Zähne auch ohne Bleaching habe und das meine Haut gesünder aussieht. Gespart habe ich allerdings nicht, ich habe mich von einem Shoppingmuffel zu einem Shopoholic entwickelt. Was Kleidung anbelangt, dann musste dies zwangsläufig so sein. Ich habe seit letztem Jahr 15 Kilo zugenommen, die ich zwar mit Ehrgeiz versuche gleich in Muskelmasse umzuwandeln, aber trotzdem habe ich innerhalb des letzten Jahres meine Konfektionsgröße gleich mehrfach geändert. Aber auch sonst ist alles in der Wohnung neu. Immerhin verprasse ich mein Geld jetzt in unschädliche (hoffentlich!) Konsumgüter und verqualme es nicht.
Und eine Erkenntis habe ich noch gewonnen: Raucher stinken!
Mir geht es also nach einem Jahr gut und das bleibt auch so. Selbst bei ausgiebigen Alkoholkonsum - was sehr selten vorkommt, aber kürzlich mal wieder auf einer Party passiert ist - bleibe ich standhaft.
So an alle: Haltet durch, es lohnt sich. Auch wenn ich ein lausiger Forenschreiber bin, sage ich, es ist toll, dass es solche Seiten gibt. Und macht eine Cucurmin-Kur. Mein Raucherhusten war bereits 2-3 Wochen nach dem Rauchstopp verschwunden, man hustet nur anfangs etwas stärker. Das Zeug wirkt Wunder.
Ein Jahr Nichtraucher!
Hallo Frank,
Schon ein paar Tage nichts von dir gehört, da wollte ich mal schauen, wie es dir geht?
LG Bine
Das was Brigitte mit der Unterzuckerung geschrieben hat , halte ich auch noch für einen wichtigen Ansatz!!! Das hatte ich schon total vergessen...also entweder immer mal ein bißchen Saft trinken oder ich hab immer mal einen Traubenzucker gelutscht.
LG
Lass dich nicht unterkriegen : das wird schon
Hallo zusammen,
ihr seid alle so nett. Danke für Eure Antworten. Ich habe sie ausgedruckt, damit ich sie verstehe, so schlimm ist es gerade.
Ich werde mir wohl morgen ein Vitamin-B-Präperat holen. Mir ist jedes Mittel recht, was helfen könnte.
Die Hustenpräperate nehme ich dennoch weiter ein. Beim letzten Mal Rauchstopp habe ich wochenlang husten müssen. Ich möchte gerne meine Lunge bei der Reinigung unterstützen. Deswegen nehme ich auch das Curcuma-Präperat. Das scheint auch zu helfen.
Vielleicht noch als Ergänzung, warum ich aufgehört habe zu rauchen. Es war vorallem, dass meine Bronchien dauernd verschleimt waren, so dass auch jeder mitbekommen hat, dass ich rauche. Ein Lachen endete meist in einem Husten. Mir war das völlig unangenehm. Das hatte ich aber nicht dauernd, sondern nur gelegentlich. Einen klassischen Raucherhusten hatte ich allerdings nicht.
Diesen Juli bin ich dann eines nachts aufgewacht und hatte einen Hustenanfall. Derart stark, dass ich am nächsten Tag völlig gerädert war. Da der Husten dann wieder weg war habe ich mir allerdings nichts weiter dabei gedacht. Dann kam allerdings der nächste Hustenanfall nachts und dann nochmal einer. Die Abstände wurden kürzer bis ich dann jede Nacht aufwachte und hustete. Wir hatten 40 Grad Außentemperatur tagsüber und ich hatte keine Beschwerden tagsüber. Ich habe daher weitergeraucht, wenn auch viel weniger. Dann bin ich mehrmals nachts aufgewacht mit einem Hustenanfall und irgendwann habe ich dann auch tagsüber gehustet. 24 Stunden hatte ich nun einen Hustenreiz. Erst dann habe ich aufgehört zu rauchen. Die Leute auf der Straße haben sich nach mir umgedreht und gleich mehrere haben gefrotzelt, dass ich wohl in meinem Leben zuviel geraucht hätte. Was ich ziemlich respektlos fand, aber sie hatten recht. Dann kam eine Nebenhöhlenentzündung und Schnupfen hinzu. Ich habe mich dann zu meiner Ärztin geschleppt, die mir Antibiotika verschrieben hat. Wie sich erst dann herausstellte hatte ich eine Mykoplasmeninfektion (abnormale Lungenentzündung).
Ich bin wieder gesund. Rauchen will ich aber nicht mehr. Ich habe erfahren wie sich Lungenkrebs wohl im Endstadium anhört. Da will ich nicht hin. Was mir wirklich zugute kommt ist, dass mein Verlangen nach einer Zigarette gleich Null ist. In früheren Zeiten war das anders. Da musste ich täglich darum kämpfen nicht zu rauchen. Ich hoffe, mein jetzigen Gelüste, was das rauchen betrifft, bleiben so gering.
Das einzige was mir wirklich Probleme macht, ist wirklich die Konzentrationsschwäche. Die Halsschmerzen halte ich mit Hustenbonbons in Schach. Ich habe zuckerfreie. Die wirken bei Überkonsum abführend, was bei erhöhter Kalorienzufuhr auch nicht schadet.
Wenn die Beschwerden nur ein wenig abnehmen würden, wäre alles erträglicher für mich. Ich bleibe aber am Ball.
Lieber Gruß,
Frank
PS: Merkt Euch, dass wenn Ihr plötzlich nachts aufwacht und husten müsst, dann hat das selten direkt was mit dem Rauchen zu tun und ihr solltet sofort zum Arzt gehen.
Guten Abend, Frank,
und herzlich willkommen in unserer kleinen Gemeinschaft! In diesem Forum tauschen wir untereinander nicht nur Erfahrungen aus, sondern hören uns gegenseitig auch sehr genau zu, denn bei der Rauchentwöhnung gibt es leider kein "One fits all". Du hast heute schon sehr viele hilfreiche Tipps für Dein ernstzunehmendes Problem erhalten, denen ich meinerseits nur noch wenig hinzufügen kann:
- Während des Rauchentzugs neigen viele zu Unterzuckerung, was sich in Konzentrationsstörungen bemerkbar machen kann. Hast Du schon einmal versucht, in regelmäßigen Abständen Fruchtsaft zu trinken? Und zu den Hauptmahlzeiten ganz bewußt auf schwer verdauliche, also lange vorhaltende Kohlenhydrate (z.B. Vollkornprodukte) zu setzen?
- Es ist ein bekannter Begleitumstand, dass Du vorübergehend schneller ermüdest, was die Konzentration natürlich zusätzlich beeinträchtigt. Ich habe ganz bewußt Bildschirmpausen eingelegt und für vermehrte Sauerstoffzufuhr gesorgt - vom Blättern in Unterlagen über den Gang zur Kaffeemaschine bis hin zum "Sauerstofftanken" in der Mittagspause.
- Auch ich muß in meinem Beruf täglich sehr viele neue Informationen verarbeiten und abspeichern. Nach einiger Zeit bemerkte ich, dass die Konzentrationsschwierigkeiten, von denen ich wußte, dass sie nur vorübergehend sein werden, eine unterschwellige, diffuse Angst in mir auslösten. Da Angstgefühle zusätzliche Blockaden verursachen, bin ich sie bewußt angegangen, indem ich mir einfach drei Fragen gestellt habe: Wovor ich Angst habe, warum ich davor Angst habe und was schlimmstenfalls passieren kann, wenn alles schief geht... Dadurch, dass ich mir die auslösenden Faktoren klar gemacht habe, ist die zusätzliche Angstblockade verschwunden.
- Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass der menschliche Wille einem großen Muskel vergleichbar ist. Nicht-mehr-Rauchen ist ein Willensakt genauso wie Konzentration oder Entscheidungen zu treffen. Je mehr Entscheidungen täglich auf uns einstürmen, um so schneller ist dieses Kraftreservoir erschöpft. Auch das ist ein weiteres Argument für bewußte Entspannung, wobei eine Abnahme der Leistungsfähigkeit im Tagesverlauf natürlich und unabänderlich ist. (Urteilssprüche, die am Vormittag gefällt werden, sind detaillierter und individueller als die vom Nachmittag, wie Studien belegen.)
- Zusätzlich habe ich mit Konzentrationsübungen angefangen, einfach so spielerisch, nebenher. Sudoku gehört auch dazu. Die Geschwindigkeit, mit der ich heute diese Zahlenrätsel löse, hat nichts mehr mit meinem Anfangstempo gemeinsam - und Spaß macht es auch noch!
Betrachte das, was ich Dir gepostet habe, bitte einfach nur als Erfahrungsbericht von mir persönlich. Sollte etwas dabei sein, was Du für Dich verwenden kannst, würde ich mich freuen. Du wirst aber bestimmt noch viel, viel mehr Anregungen erhalten, denn wir nehmen die Probleme unserer Mitkämpfer sehr ernst! Abschließend kann aber auch ich nur betonen, dass die Konzentrationsstörungen nur vorübergehend waren, bei mir sind sie so unmerklich im Hintergrund verschwunden, dass ich Dir heute gar nicht mehr genau sagen kann, wie lange sie überhaupt spürbar waren. Auf jeden Fall ist Rauchen das schlechteste Gegenmittel, zu dem Du greifen kannst, denn dadurch reduzierst Du die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn nur noch mehr.
Nun wünsche ich Dir aber erst einmal einen entspannten, erholsamen Abend, viele Grüße, Brigitte
Guten Abend Frank,
herzlich willkommen im Kreis der Aufhörwilligen und meinen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung auszuhören und deren Umsetzung.
Ich bin auch eine der KandidatInnen die zu Entzugsbeginn ständig abgeschlagen und müde waren. Konzentration war zu dieser Zeit auch meine Stärke nicht, und ich wundere mich dass damals gerade in Situationen wie dem Autofahren nicht mehr passiert ist ... Aber ich teile baloules Erfahrung dass sich dieser Zustand nach einigen Monaten reguliert hat. Da musste ich auch etwas Geduld mitbringen.
Du sagst, dass Du bei Deinem letzten Versuch nach vier Monaten noch Beachwerden gehabt hattest, bis Du wieder angefangen hattest. Da würde ich jetzt gern etwas ausholen: Vielleicht kennst Du die drei Entzugsphasen nach Allen Carr. Drei Tage, drei Wochen, drei Monate. Die ersten beiden will ich hier gar nicht weiter breittreten, die hast Du schon geschafft. Die dritte Phase kennzeichnet einen Zeitraum (nicht einen Zeitpunkt, bei mir war diese Phase auch erst bei um die vier Monate rum!), zu der der Entziehende noch einmal stärkere Entzugsbeachwerden verspürt als in den Wochen davor. Viele Entzugswillige schaffen es mangels Kenntnis dieses Sachverhaltes nicht über diese Phase hinaus, besonders nicht bei Erstversuchen. Vielleicht war es ja diese Phase, die Dich zuletzt nach vier Monaten zu Fall gebracht hat, ich vermute es fast. Stärkere Entzugserscheinungen bedeuten aber nicht, dass sie in der Zeit zuvor schon mal weg waren! Vielleicht waren sie bei Dir ja einfach in Form dieser Konzentrationsstörungen die ganze Zeit über da. Du bist nur nicht über diese dritte Entzugsphase rausgekommen, um festzustellen, ob sie danach noch da sind... (Was jetzt um Gottes Willen kein Vorwurf sein soll! Ich habe am eigenen Leibe erfahren wie hart diese Phase sein kann, ohne dieses Forum hier hätte ich die auch nicht rauchfrei überstanden!) Das mal meine Überlegungen zu Deinen vier Monaten und dem Fortbestehen der Konzentrationsstörungen bis zum Ende des letzten Ausstiegs nach diesen vier Monaten.
Hab aber noch einen anderen Ansatz im Kopf, aber der ist vielleicht ein wenig unorthodox... Das Rauchen macht ja bekanntlich auch was mit unserer Psyche, macht uns unempfänglicher für Emotionen und stört die normalen Verarbeitungsmechanismen. Möglicherweise ist auch dieser Aspekt etwas, womit Dein Geist erstmal klarkommen muss. Du sprichst so oft von klarem Kopf, dass ich ahne dass Du mehr ein kopf-, ein vernunftgesteuerter Mensch bist. So - und jetzt bahnen sich da auf einmal noch andere Impulse ihren Weg, die Dein Kopf im Moment noch lernen muss, nach hinten zu sortieren. Sowas ist anstrengend! Wundert es da, dass man sich nicht mehr richtig konzentrieren kann...???
Ich denke also nicht, dass Dir dies bleiben wird. Ich könnte mir vorstellen, es wird sich von selber regeln - vielleicht erst nach Abschluss der dritten Entzugsphase. Kannst Du Dir vielleicht zugestehen, dass Du die Zeit erstmal ins Land gehen lässt? Siehst ob es dann besser wird? Sicher auch nicht von einer Minute auf die andere, aber vielleicht sukzessive? Ich denke auch dass Du bis dahin Unterstützung aus dem Bereich der Medizin oder Homöopathie suchen darfst (da kann man auch was mit Schüssler-Salzen machen), vielleicht mal Erkundigungen in der Apotheke einholen? So ein Vitamin-b-Komplex-Präparat wie von baloule angeregt habe ich in früheren Zeiten schon mal bei so Erschöpfungszuständen genommen und fand auch, dass es mir damit besser ging... Fühlte mich leistungs- und auch konzentrationsfähiger damit. Vielleicht kannst Du die Zeit bis zum Ende der Entzugserscheinungen so überbrücken...
Ich hoffe Du findest Deinen Weg in die Rauchfreiheit, auch wenn ich gerne zugebe dass Dich der Ausstieg hart zu beuteln scheint. Aber wenn irgendwie möglich, bleib dran. Wir helfen Dir gern dabei. Alles Gute und viele Grüsse aus dem
Miezhaus
Hallo Frank,
Ja es ist eine Umstellung und man entdeckt vieles Neues an sich! Einiges ist uns unbekannt und einiges erkennen wir aus früheren Zeiten wieder! Nun gilt es an uns, dies Neue wieder in unserem Leben einzusortieren!
Die Schlafstörungen können auch Teil des Entzuges sein! Manch einer kommt auch mit den Umstellungen schwer zu recht. So wie jeder seinen eigene Raucherkariere hat, so hat auch jeder seinen eigenen Ausstiegsweg! Denn jeder selber erfahren muss! Manchmal halten wir uns auch an den Gedanken oder Wehwehchen fest, die der Rauchstopp hinaufbeschwört, versuche doch mal diese Gedanken vorbeifliegen zu lassen! Lass sie gehen! Schicke sie weiter!
Aus welchen Grund hast du aufgehört?? Was gibt es positives in deinem Rauchausstieg zu Berichten??
LG Bine
PS: Meine Ärztin hatte mir damals gesagt, als ich ihr sagte, ich habe aufgehört, "Und zugenommen haben sie" Das hat mich dennoch nicht von meinem Weg abgebracht! Manche Ärzte sind damit einfach überfordert!
Hallo Frank.Bei mir war das anfangs auch schlimm mit den Konzentrationsstörungen ...hatte Wie Watte im Kopf und musste mich auf der Arbeit schwer zusammen reissen. Bei mir ging es nach 6-8 Wochen wieder weg.Habe als Nahrungsergänzungsmittel einen Vit.B Komplex und Magnesium genommen und mir eingebildet dass es dadurch besser ging bzw.ich zumindestens einigermaßen belastbar war.
Was evtl .noch eine Möglichkeit wäre wäre ein hochdosiertes Ginkgo Präparat....
LG
Körperlich ist alles sonst okay. Ich bin halt etwas träge gerade, hindert mich aber nicht daran, drei bis viermal die Woche Sport zu machen.
Meine Hausärztin weiß Bescheid, dass ich aufgehört habe mit dem Rauchen. Das Interesse daran war bei Ihr eher gering. Da ich schon mehrfach den Arzt gewechselt habe, weiß ich, dass das Nichtrauchen bei meinen Ärzten immer geringes Interesse hat. Vermutlich verdienen die nichts daran. Einer meinte mal: Wenn es mal eine gute Tablette für den Rauchentzug gibt, verschreibe ich die Ihnen. Momentan ist leider nichts auf dem Markt, was ich empfehlen könnte.
@bine: Ich versuche mich ständig zu entspannen. Leider vielleicht zu viel. Das könnte auch die Schlafstörungen erklären. Insgesamt bin ich aber ruhiger als mit Zigaretten.
Ich hoffe nur, dass es nicht mehre Monate anhält. Das halte ich nicht durch.
Bei den anderen Wehwehchen habe ich ja schon etwas gefunden. Ein Freund von mir hatte nach dem Rauchstopp 17 Monate (!) Halsweh. Deswegen versuche ich gleich mal dafür zu sorgen, dass das bei mir nicht so lange geht. Nur bei meinem Kopf bin ich mir noch nicht sicher, was ich für den alles noch Gutes tun kann.
Eines ist aber sicher: Ich will nicht mehr rauchen! Und mein Hirn muss sich daran auch gewöhnen.