Könnte Hilfe gebrauchen :(
Hallo Lars,
wir haben zu danken dafür, dass du uns an deinem Riesenerfolg teil haben lässt! Die allerersten Tage sind auch die allerschwersten also Hut ab vor dir, dass du bisher durchgehalten hast. Mach weiter so und bei Fragen weißt du, wo du uns findest.
LG Andrea
danke für eure antworten - tag 2 meines Nichtraucher Daseins fast rum - der stein wurde dank euch bisher sehr erfolgreich ins rollen gebracht!! danke nochmals, ich halte durch!
gruß
lars
hallo Lars,
habe den pc nochmals hochgefahren für dich, du bist mir während des gesamten essens durch den kopf gespuckt
mir ist äußerst hilfreich nur für heute. auch wenn ich weiß ich rauche den rest meines lebens nicht mehr (so, jetzt ist die Katze runter von der Tastatur):
Immer nur für Heute, für diesen einen Tag. Und wenn das zu lange ist: Nein, jetzt nicht. Dieser Trick hat mir schon sehr oft im Leben geholfen und hilft mir zur Zeit durch meinen Süßigkeitenentzug, den ich seit ein paar Wochen durchmache.
Und eine andere Gedankenkrücke: Es gibt sieben Gründe, wieder zu Rauchen: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag. Wenn man sich vor der Arbeit der Umstellung drücken will (meist unbewusst), findet man immer einen Grund. Oder man erhebt die Rauchfreiheit zur Chefsache und sagt sich, egal was sonst ist im Leben, ich bleibe rauchfrei.
Zum Schluss: sei lieb zu dir selber, gönn dir gute Sachen-Aktivitäten, das gehört auch zum Rauchausstieg.
Herzlich
Andrea
Hallo Lars,
wie geht es dir?
Die Äußerungen der anderen, insbesondere von Julia und Mabelle, möchte ich aus eigener Erfahrung bekräftigen und Ergänzen: Ich lese bei Dir ein Wollen heraus, und dazu kann ich dir nur gratulieren. Ich habe auch wahnsinnig oft dieses Spiel gespielt: am Abend mir gesagt, dass ich mit dem Rauchen aufhöre und spätestens am nächsten Mittag losgerannt zur Tankstelle und Nachschub besorgt. deshalb heißt mein ursprünglicher Thread "wie auf Dauer rauchfrei bleiben". Wichtig ist, einen festen Entschluss zu fassen, sich an diesem Entschluss festzuhalten und sich selbst dann die Frage zu beantworten: ja aber wie?????
Lese hier sehr viel, um deinen speziellen Weg zu finden. Hilfe holst du dir schon mit deiner Bitte um "unter den Arm greifen", prima! Zusätzlich gibt es noch den Chat dienstags und die Telefonnummer für eine professionelle Beratung (prima auch geeignet für spontane Suchtanfälle):01805/313131.
Hast du dir schon das Starterpaket bestellt? Da gibt es die Möglichkeit, die innere Motivationswaage "Was spricht für das Rauchen, was dagegen" abzuchecken. Und herauszufinden, wo noch Blockaden sind und wie du deine Motivation erhöhen kannst: Zum Beispiel in dem du auf das einsparbare Geld schaust und dich dann intensiv mit einem großen Wunsch beschäftigst. Vielleicht eine Reise, von der du dann während freier Hirnkapazitätszeiten im Büro träumen kannst (ich schwöre auf Tagträume, ich kann mich damit total gut entspannen).
Bei mir war besonders wichtig, die gemeinsamen Rauchrituale mit meiner Freundin abzuschaffen. So bin ich am Anfang nicht mit ihr auf ihren Balkon sondern im rauchfreien Wohnzimmer geblieben. Wir hatten die ersten Wochen ganz schöne Spannungen, sie war echt nicht begeistert, aber soll ich meiner Freundin zuliebe meine Gesundheit ruinieren? Weihnachten feiern wir wieder zusammen und an Weihnachten raucht sie im Wohnzimmer, davor graut mir schon, aber nach über zwei Jahren Rauchfreiheit ist mir mit viel Arbeit und Forumshilfe ein Zuversichtspolster gewachsen. Du siehst: Es funktioniert auch bei den Tausendmalaufhörern. Das Tausendundeinste Mal klappt es eben!
Zum Schluss: male dir ein rauchfreies Leben aus, schaffe dir innere Bilder (langes Unterwassertauchen z.B.) und gehe das Programm durch (Vorbereitung, Rauchstopp, Dabeibleiben).
Daumendrückende Andrea
Hallo und herzlich willkommen. Auch Glückwunsch zu Deinem Entschluss mit dem Rauchen aufzuhören. Raucherentwöhnung hat auch was mit Änderung der Gewohnheiten zu tun. Feste Rituale müssen beendet werden, typische Situation müssen zukünftig anders gemeistert werden. Überlege Dir Alternativen für diese Situationen und wie Du abgelenkt werden kannst. Ein tollen Vorschlag fand ich, war die Idee ein Glas voll mit Aufgabenzetteln zu füllen und wenn Schmacht kommt einen Zettel zu ziehen und diese Aufgabe sofort erledigen
Empfehlenswert ist das kostenlose Ebook "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer.
Auf jeden Fall bietet das Forum reichlich Information und Unterstützung. Auch die Lotsen stehen Dir gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Lars,
herzlich willkommen hier! Ich hoffe, du kannst ganz viel aus dem Forum ziehen, das dir helfen wird!
Ich lese aus deinen Worten eine unglaubliche Energie - bleibt die Frage, wie du sie in die richtige Richtung lenken kannst.
Als erstes, mein Tipp, würde ich an deiner Stelle nicht spontan abends überlegen, ab dem nächsten Morgen zu starten, sondern dich richtig vorzubereiten, also mit deiner Freundin einen Termin zu überlegen bzw. ihr einen Termin zu nennen, ab dem sie komplett unterlassen soll, dir Zigaretten hinzulegen oder dich zu fragen, ob ihr zusammen rauchen geht. Bitte sie, ab diesem Tag komplett zu akzeptieren, dass du nicht mehr rauchen möchtest und das nicht mehr euer gemeinsames Ritual sein kann und ihr euch etwas anderes überlegen könnt. Ich denke, etwas Vorbereitung ist in deinem Fall gut. Auch für die Arbeit. Nimm` dir doch einen Zettel auf die Arbeit mit, auf dem alle deine guten Gründe stehen, z.B. die viele Energie, die durchs Nicht-Mehr-Rauchen hast!! Immer wenn die Kollegen zum Rauchen gehen, schaust du auf den Zettel und verneinst am Anfang dankend die Frage, ob du mitgehst. Starke Pfefferminzbonbons vermeiden auch die Lust auf Kippen, weil sie dann gar nicht mehr schmecken!! Also immer dann ein Bonbon lutschen! Vielleicht kannst du dann irgendwann auch wieder mitgehen mit dem Bonbon im Mund!
Ich wünsche dir noch viele weitere Tipps und viel Erfolg!
So motiviert wie du bist, ist es glaube ich "nur" noch eine Frage der Zeit und Vorbereitung!
Viele Grüße
Mabelle
Hallo Lars,
Herzlich Willkommen hier im Forum.
Welche Motivation hast du für deinen Rauchstop??? Schreibe dir mal auf, was sich alles für dich verbessern würde, wo gehen deine Hoffnungen und Ziele hin durch das Nichtmehrrauchen. Bereite dich dann vor!!! Überlege, in welchen Situationen du schwach werden würdest und überlege dir gegen Strategien, was könntest du an Stelle dessen machen.
Sage deinen Kollegen und Freunden im Vorfeld, das du aufhören möchtest. Damit sie dich dabei unterstützen und dir keine mehr anbieten. Es ist deine Entscheidung es liegt bei dir in der Hand NEIN zu sagen, wenn dich jemand fragt.
Dann nehme es dir nicht nur vor, sondern siehe es durch. Die ersten Tage sind die schwersten. Aber es ist zu schaffen.
Ich habe zb. jede menge Zuckerfreie Bonbons gegessen.
wünsche dir einen klaren Kopf, eine gute Strategie und viel Standhaftigkeit.
LG Julia
Hallo zusammen,
Ich hoffe, dass Ihr mir etwas unter die Arme greifen könnt.
Ich bin 26 Jahre jung und rauche im Grunde seit 11 Jahren. Während meines Studiums (3 Jahre!!) habe ich allerdings keine einzige Zigarette geraucht und auch nicht vermisst. Mein Leben war geprägt durch Sport, Energie und Lebenslust.
Anschließend allerdings bedingt durch Langeweile, weil ich auf meine neue Anstellung gewartet habe gepaart mit diversen Beziehungsproblemen mit meiner Freundin habe ich mir das Rauchen wieder mühsam antrainiert. Seitdem sitze ich in der Falle.
Ich weiß, wieviel besser es mir ging, wieviel mehr Energie und Vitalität ich genießen konnte in meiner rauchfreien Zeit, aber nichtsdestotrotz werde ich diese Sucht nicht los.
Ich habe diverse Nichtraucherbücher gelesen und einen Haufen Geld für Nichtraucherpflaster ausgegeben (weil das beim ersten Mal so wunderbar funktioniert hat). Leider bekomme ich von den Pflastern heute nur noch Kopfschmerzen, es gibt mir keinerlei Unterstützung mehr.
Das soll jetzt nicht sonderlich negativ klingen und ich will auch meine eigene Verantwortung nicht abtreten, nur erschweren die beiden „Faktoren“ – meine Freundin und mein Job - mir das Aufhören.
Ich nehme mir quasi jeden Abend vor, am kommenden Morgen endlich damit aufzuhören und dann steht aber meine Freundin neben dem Bett und fragt mich, ob wir noch eine rauchen gehen bevor sie zur Arbeit fährt oder dass sie mir Zigaretten hinlegt oder etwas dergleichen und schwups ist meine Motivation adé. Sie macht leider überhaupt keine Anstalten, sich auch nur mit dem Aufhören auseinanderzusetzen.
Leider gibt es derzeit noch viel Langeweile bei der Arbeit (kriege den eigenen Verantwortungsbereich wohl erst im Januar), d.h. ich habe keine Möglichkeit mich groß abzulenken. Dann kommt es immer sehr gelegen, wenn ich den Tag durch stündliche 5-minütige Pausen zu verkürzen. Zudem fragen mich meine rauchenden Kollegen dann auch immer, ob ich mit will und schwups ist es spätestens dann passiert.
Ich bin für jeden Trick, jeden Tipp hilfreich, der mir das Aufhören erleichtern kann. Ich will das ein für alle Mal hinter mir lassen. Kernfrage ist, wie schaffe ich es, meine Beweggründe/Motivation nachhaltig aufrecht zu erhalten?
Danke vorab und LG
Lars