Könnte Hilfe gebrauchen :(
Hallo entendualin, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluss ein gesundes Leben zu führen.
Stöbere hier im Forum rum und Du wirst reichlich Informationen und Tipps finden. Vielleicht legst Du Dir ein eigenes Thema an (unten über den Button "Neues Thema". Das hat den Vorteil, das man Dich schneller findet und Dir persönliche Tipps geben kann.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir alles Gute für Deinen Start am Samstag. Für Fragen stehen Dir auch die Lotsen gerne zu Verfügung.
Viel Erfolg!
Andreas
Liebe Community,
ich freue mich auch bald zu den Nichtrauchern zu gehören und besonders über die Unterstützung, die man hier im Forum findet. Ein besonderer Dank geht an den Rauchfrei Lotsen Andreas.
Lieber Andreas,
deine Tipps hören sich für mich ganz wunderbar an und ich werde sie beide beherzigen, wenn ich am 01. Februar endlich, das letzte Mal, mit dem Mist aufhöre.
[quote="rauchfrei-lotse-andreas"]
Ein tollen Vorschlag fand ich, war die Idee ein Glas voll mit Aufgabenzetteln zu füllen und wenn Schmacht kommt einen Zettel zu ziehen und diese Aufgabe sofort erledigen
Empfehlenswert ist das kostenlose Ebook "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer.
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Außerdem möchte ich dir, Lars, noch sagen, dass ich ein ähnliches Problem mit meinem Freund habe. Als ich das letzte Mal versucht habe aufzuhören hat er mir zwar das Rauchen verboten, was ich gut fand, allerdings war das Verbot nicht sehr eindrucksvoll, da er währenddessen selbst gequalmt hat. Meine Strategie für dieses Mal: einfach wo anders hingehen, sobald er sich eine Zigarette dreht, damit man gar nicht erst in Versuchung kommt.
Liebe Grüße,
Patrizia
hallo Lars,
es ist einfach ein Teufelskreis,ich selbst rauche schon 37 Jahre,bin 53 Jahre hab mindestens schon 10 mal aufgehört,
das längste war 1 Jahr,durch meine furchtbar starken Heißhunger attacken hab ich wieder angefangen.
Im Moment mach ich eine Therapie Rauchfrei schritt für schritt und bin bei 8 Zigaretten am Tag,habe schlimme Entzugserscheinungen die ich mit Nikotin Lutschtabletten erleichtere.
Ich bin jeden Tag am kämpfen und meine Gedanken drehen sich den ganzen tag ums rauchen.
Das kurz zu mir.
Mein Sohn war ein starker Gegner was Raucher betrift,er ist jetzt 22 J. und hat mit 16 Jahren das rauchen angefangen,
er war genussraucher,ich hab ihm immer wieder gesagt das er noch die Chance hat leichter aufzuhören als ich und er hat es vor 3 Jahren geschafft.
ich kann nur sagen so wie du mit 26 Jahren und die rauch zeit von 11 Jahren was schon recht lange ist,versuch es aufzuhören denn es wird immer schlimmer es zu lassen.
Die rauchfreie Zeit bei mir von 10 Uhr Morgens bis 11 Uhr abends überbrücke ich mit Aktivitäten wie Kochen,backen Haushalt .In meiner Wohnung Rauch ich nicht,
ein guter Tipp,schaffe dir ganz ungemütliche Raucher Ecken,
und wenn du in der Wohnung rauchst,versuch es draußen zu Rauchen und deine Raucher ecken in der Wohnung neu zu gestalten und Rauchfrei machen.
Ansonsten wünsche ich dir viel Kraft und ausdauer.
MFG Lucy
[quote="Larswanttostop"]
Hallo zusammen,
Ich hoffe, dass Ihr mir etwas unter die Arme greifen könnt.
Ich bin 26 Jahre jung und rauche im Grunde seit 11 Jahren. Während meines Studiums (3 Jahre!!) habe ich allerdings keine einzige Zigarette geraucht und auch nicht vermisst. Mein Leben war geprägt durch Sport, Energie und Lebenslust.
Anschließend allerdings bedingt durch Langeweile, weil ich auf meine neue Anstellung gewartet habe gepaart mit diversen Beziehungsproblemen mit meiner Freundin habe ich mir das Rauchen wieder mühsam antrainiert. Seitdem sitze ich in der Falle.
Ich weiß, wieviel besser es mir ging, wieviel mehr Energie und Vitalität ich genießen konnte in meiner rauchfreien Zeit, aber nichtsdestotrotz werde ich diese Sucht nicht los.
Ich habe diverse Nichtraucherbücher gelesen und einen Haufen Geld für Nichtraucherpflaster ausgegeben (weil das beim ersten Mal so wunderbar funktioniert hat). Leider bekomme ich von den Pflastern heute nur noch Kopfschmerzen, es gibt mir keinerlei Unterstützung mehr.
Das soll jetzt nicht sonderlich negativ klingen und ich will auch meine eigene Verantwortung nicht abtreten, nur erschweren die beiden „Faktoren“ – meine Freundin und mein Job - mir das Aufhören.
Ich nehme mir quasi jeden Abend vor, am kommenden Morgen endlich damit aufzuhören und dann steht aber meine Freundin neben dem Bett und fragt mich, ob wir noch eine rauchen gehen bevor sie zur Arbeit fährt oder dass sie mir Zigaretten hinlegt oder etwas dergleichen und schwups ist meine Motivation adé. Sie macht leider überhaupt keine Anstalten, sich auch nur mit dem Aufhören auseinanderzusetzen.
Leider gibt es derzeit noch viel Langeweile bei der Arbeit (kriege den eigenen Verantwortungsbereich wohl erst im Januar), d.h. ich habe keine Möglichkeit mich groß abzulenken. Dann kommt es immer sehr gelegen, wenn ich den Tag durch stündliche 5-minütige Pausen zu verkürzen. Zudem fragen mich meine rauchenden Kollegen dann auch immer, ob ich mit will und schwups ist es spätestens dann passiert.
Ich bin für jeden Trick, jeden Tipp hilfreich, der mir das Aufhören erleichtern kann. Ich will das ein für alle Mal hinter mir lassen. Kernfrage ist, wie schaffe ich es, meine Beweggründe/Motivation nachhaltig aufrecht zu erhalten?
Danke vorab und LG
Lars
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Prima! Viel Erfolg!
Hey,
sorry, dass ich nichts habe hören lassen. Mit der Zeit ging mir das Auseinandersetzen mit dem Aufhören gehörig auf den Keks.. Aber das war glaub auch gut so, denn mittlerweile bin ich wieder bei Tag 2 (dieses Mal allerdings wieder mit Pflastern) und fühle mich sehr gut. Obwohl ich Halsschmerzen habe fühle ich mich super und genieße meine jetzt schon spürbare Energie (das ist zumindest heute so).
Ich halte euch auf dem Laufenden! Danke fürs Nachfragen
LG
Lars
Hallo Lars, kannst Dich ja mal melden wie es Dir die letzten Tage so ergangen ist. Wäre Super.
Grüße
Andreas
Hallo Lars,
wie ist es Dir ergangen in den letzten Tagen?
Hoffe, wir hören noch mal etwas von Dir!!
Glaube, Du kannst hier von all diesen erfahrenen
Mitstreitern wirklich den einen oder anderen Tip mitnehmen
und bestimmt wirst Du viel Unterstützung auf Deinem
Weg in die Rauch-Freiheit erfahren.
Melde Dich doch mal.
Viele Grüsse, Elli
[color=blue]Hallo Lars,
Bist du noch da???? Sag mal Piep!![/color]
Hallo Lars,
das macht doch nix, dass du ausgerutscht bist (Lars)))))))
Und ja, wahrscheinlich bist du selbst am meisten enttäuscht. Ich möchte dir aber Mut machen: Ich habe auch ganz oft aufgehört, in manchen Phasen alle paar Tage, und habe doch wieder hingelangt. Weil ich den Suchtdruck nicht ausgehalten habe und nicht wusste, wie ich mit mir umgehen soll. Und jetzt bin seit über zwei Jahren ohne! Und du schaffst das auch. Davon bin ich überzeugt!
Das Starterpaket kannst du dir hier bestellen: Das Heft z.B. "Ja, ich werde rauchfrei" und den lustigen Kalender für die ersten hundert Tage auf der Homepage hier, dann unter der blauen Rubrik Informieren ganz unten "Materialien".
Vom Wert einer guten Vorbereitung bin ich deshalb so überzeugt, weil ich -
-mir vorher genau überlege, wann ich ein paar relativ stressfreie Tage habe. Der Rauchstopp geht oft nicht so nebenbei sondern will bei vielen Chefsache sein
-mir meine Rauchrituale genau ansehe und mir vorher überlege: wie verhalte ich mich alternativ, wenn mir jemand eine Zigarette anbietet (ich sage bestimmt: nein danke und trinke etwas, lutsche ein zuckerfreies Bonbon und - am Anfang - suche das Weite = ich haue ab)
-mir über meine Motive klar werde und mir eine Liste aller meiner Gründe mache, was ich mir von einem RAuchstopp verspreche...
Es geht also um viel mehr als nur darum, die Anzahl der täglichen Zigaretten zu wissen.
Wie wäre es z. B. Wenn du dir morgens einen anderen Start in den Tag planst, wenn dir der Rauchstopp morgens am Schwersten fällt?
Hoffentlich bleibst du bei uns, rauchfrei werden ist oft ein Prozess, der über einen längeren Zeitraum stattfindet. Und lies hier ganz viel (z.b. unter Informieren, Aufhören und in den persönlichen Threads), nehme es vielleicht von der sportlichen Seite: ein verlorenes Spiel ist noch nicht das Ende der Saison
Daumendrückende Andrea
Wie das Leben so spielt.. Ich war jetzt zwei Tage auf Messe gewesen, da gabs dann eine Abendveranstaltung mit free Drinks und eh ich mich versah hat mir ein Kollege eine Zigarette angeboten und ich saß wieder in der Falle. Also muss ich euch leider enttäuschen, habs nicht durchgehalten. Als ich das erste Mal das Rauchen aufgegeben hatte, hatte ich den riesen Vorteil, dass mir das Rauchen echt auf die Nerven gegangen ist - dieses Gefühl hat sich auch in den ersten Woche nie gelegt, sodass das quasi ein Spaziergang war. Diesen Punkt erreiche ich zwar abends auch, sobald der Morgen abricht ist das aber dann auch ganz schnell wieder vorbei
Staterpaket? Höre ich gerade das erste Mal von?!
Ich nehme mir aber vor, morgen das Thema erneut anzugehen - Habe Freitag eine Veranstaltung auf der ich letztes Mal mit einer wahnsinnigen Migräneattacke bedient war, sodass die Rückfahrt für mich die Hölle war. Ich glaube, das hängt viel mit dem Rauchen zusammen! Daher lasse ich das morgen sein und ziehs dann durch - dann kann ich den Freitag ohne Rauch und ohne Kopfschmerzen genießen!
Die Vorbereitung kann Sinn machen, da ich aber eigentlich schon den 87. Versuch unternehme dieses Jahr weiß ich ganz genau, wieviele Zigaretten mir schmecken, wieviele ich tatsächlich rauche und auch ob die jetzt sein muss oder nicht.
Seid bitte nicht allzu enttäuscht! Ich schäme mich wohl am meisten..
LG
Lars