Klappe..., die wievielte eigentlich ???
Hallo Emil, bist Du noch bei uns?
Vielleicht liest Du ja noch mit. Wäre Super, wenn Du uns mal wieder ein paar Zeilen schreiben würdest, dann können wir Dir auf Deinem Weg helfen.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Emil
Du bist nicht alleine, auch ich, Mitte 60 und Raucher seit 1965 versuche seit 1990 jährlich mindestens einmal aufzuhören. Das ist auch kein Problem, allerdings halte ich nie durch. Mein längster Ausstieg dauerte 19 Monate,
kürzere nur wenige Tage. Seit 1990 rauche ich im Schnitt 9 Monate pro Jahr und 3 Monate bin ich sauber.
Der Konsum liegt bei 40 Zigarillos/Woche, die allerdings über Lunge gehen. Ich rauche, weil ich absolut süchtig bin und den Gedanken ans Rauchen nicht aus dem Kopf bekomme. Körperlicher Entzug ist mir fremd, aber ich glaube immer, auf etwas lieb gewordenes verzichten zu müssen.
Mein Umfeld hält mich schon seit Jahren für einen Nichtraucher, weil ich mich schäme, öffentlich zu rauchen und das Passivrauchen auch niemand zumuten möchte. Die wenigen am Tag rauche ich einsam im Freien.
Aktuell bin ich mal wieder am Entwöhnen (seit 4 Tagen auf Null) mit dem Ziel, das Jahr 2018 rauchfrei zu Ende zu
bringen. Ob ich das durchhalte und wies dann weitergeht, wissen die Götter.
Ich glaube, wir beiden Senioren leiden am gleichen Symptom. Dennoch halte ich es für sehr wichtig, immer wieder Rauchpausen einzulegen, damit der Körper sich etwas regenerieren kann.
Gruß Hemmi
Hallo Emil, auch von mir ein herzliches Willkommen.
Gerne würde ich von Dir wissen, was für Dich die Vorteile eines rauchfreien Leben´s sind, welche positiven Gedanken Du damit verbindest. Es gibt ein Vielzahl von Gründen, die für ein rauchfreies Leben sprechen: Gesundheit, mehr Lebensqualität, Freiheiten....... Es gibt schon eine Vielzahl von Möglichkeiten, was spornt Dich an?
Du kannst Deinen Ausstieg planen, indem Du dir Alternativen überlegst für die Momente, wo Du immer zur Zigarette greifst. Was sind denn für Dich typische Rauchersituationen? Bei Stress helfen Atemübungen oder ein Knetball, damit die Hände beschäftigt sind. Viel trinken, Bewegung....
Auch die Verwendung von Hilfsmittel, wie Pflaster oder Spray kann Dir helfen. Ebenso eine Gruppentherapie, deren Kosten auch i.d.R. von den Krankenkassen übernommen werden.
Komme heute Abend wirklich mal in den Chat, hier findest Du auf jeden Fall viele hilfreiche Tipps.
Schönen Dienstag
Andreas
Hallo Emil,
erst einmal herzlich Willkommen hier in der Gemeinschaft. Hier hast du deine eigen Thread aufgemacht, das ist auch vollkommen richtig. Denn nun können dich alle anderen User besser finden und unterstützen. Natürlich kannst du auch bei den Anderen oder bei Furia schreiben.
Wenn ich das so richtig lese, bist du eine "Allein sein Raucher" wenn ich das so nennen darf. Was bewegt dich dazu, gerade dann zu rauchen, wenn deine Frau aus dem Haus ist? Was hat die Zigarette in dieser Situation für eine Sinn/Stellenwert, für dich?
Kennst du schon die rauchfrei Broschüre? Die kannst du dir entweder runterladen oder kosten los bestellen. Schau doch mal die Materialien durch.
http://www.rauchfrei-info.de/informieren/materialien/
Infos gibt es oben unter dem grünen Reiter " Aufhören" schau dort doch einfach mal rein.
Dienstagsabends ist immer von 20.00 - 22.00 Uhr hier Chat.
Das lohnt sich mal vorbei zu schauen. Es ist immer eine lustige Runde und du triffst Gleichgesinnte.
LG Bine
Hallo an Alle, ich bin Emil, Mitte 60,
dies ist mein Erster Beitrag hier;
deshalb weiss ich nicht ob ich hier bei Furia
richtig bin oder ein neues Thema erstellen muss.
Klärt mich bitte auf... danke im Voraus....
Also, mit Mitte 50 habe ich -erstmals- mit dem Rauchen begonnen.
(Ich weiss..... haut ruhig auf mich ein, Ihr wärt nicht die ersten...
Leider macht mir das aber auch kaum was aus....)
Ca. 15 Z. pro Tag. Auch öfter mal ein Päckchen.
War ein Lust- Frust- und Flucht-Rauchen...
Lust: ist irgendwie schön, wenn der Rauch die Kehle hinuntergeht
( beim Wein hiesse es: supertoll im Abgang!)
Frust: im Büro gabs viel Stress, und als Selbtständiger ist es oft
Nicht einfach.
Flucht: „lass mal Büro Büro sein und mach dich raus auf den Balkon,
da hast du mal kurz deine Ruhe....“
Im Feb 2017 habe ich über die [Name wurde vom rauchfrei-team entfernt] teilgenommen an einem
Programm in [Name wurde vom rauchfrei-team entfernt]
Am 17.3.2017 habe ich planmässig aufgehört zu rauchen.
Das habe ich auch locker weiter geschafft bis zum Sommer,
als meine Frau längere Zeit aus dem Haus war.
Da gings wieder los mit ca. anfangs 5, dann sehr schnell 10-15 Z. täglich.
Als sie zurück war, hat sie es dann bald gemerkt.
Es gab ein Riesendonnerwetter und ich war auf einen Schlag
Wieder rauchfrei.
Seitdem ging das mehrmals so; sie ist aus dem Haus und ich
Fange wieder an.
Letzter „Anfang“ war im Mai 2018..... und zzt bin auch wieder auf
Nikotin. Sie weiss das seit etwa 3 Wochen und entsprechend schief
Hängt der Haussegen. Weil ich trotz allem nicht aufhöre.
Ausserhalb des Nikotins bin ich seit geraumer Zeit nicht wirklich
Kerngesund und sie macht sich wegen allem - verständlicherweise-
Einen Kopf.
Übrigens rauche ich nur wenn ich ganz allein (fast immer nur zuhause) bin,
alle Freunde und Familie Wissen das nicht;
des öfteren gratulieren sie mir immer noch zu meiner Rauchfreiheit
So, das ist mein unrühmlicher Werdegang und ich bin auch
In keinster Weise stolz auf ihn.
Ohne meine Frau wäre das aufhören vermutlich kein Thema;
Ich würde es dann wohl auch momentan überhaupt nicht tun
Wollen.
Trotzdem wäre es mir natürlich lieber, mich als Nichtraucher
Bezeichnen zu dürfen.
Ich bin kein einfacher Fall, aber....
Hat trotzdem jemand eine Idee??
danke im Voraus an alle Helfer!!!
PS
4 Wochen rauchfrei !?
das wäre schon mal was !!!