Kette gesprengt --- meine Reise in die Freiheit
Hallo liebe sister,
und wieder hast Du einen Tag rauchfrei geschafft, der Zähler steigt und steigt....
Auch wenn heute die Wut Dich begleitet hat und wenn`s vielleicht nicht immer angenehm war- Du hast es gewuppt und Du hattest eine gute Strategie- das Baden.
Also, mach`weiter so, morgen ist ein neuer Tag. Und ich bin mir sicher, auch der wird rauchfrei sein.....
LG, Silke
Moin sister,
was immer der Grund, Auslöser, das Gefühl war, daß Deine Wut entstanden ist - Du hast alles richtig gemacht
Du hast die Wut erst einmal so hingenommen, augenscheinlich nicht versucht, gegen sie anzukämpfen, sondern einen Weg gesucht, Deine Gefühle "umzulenken" - in gute Gefühle zu wandeln, indem Du Dir das Bad gegönnt hast - klasse!
Vom Kopf her weißt Du natürlich, daß rauchen eh' nix geändert hätte - aber Du hast Dich Deinen Emotionen gestellt und bist "mit ihnen umgegangen", hast sie eben nicht unter dickem Qualm versteckt - weiter so!
Solcherlei passiert, wenn man sich nicht mehr in den blauen Dunst flüchtet. Sicher ungewohnt am Anfang, für eine/n selbst, wie für die Umgebung - aber das öffnet möglicherweise auch die Augen dafür, was man früher alles vermeintlich weggequalmt hat - dabei hat man es ja nur verdrängt, um sich mit dem was-auch-immer nicht so direkt konfrontieren zu müssen....
Du bist auf einem guten Weg - und ich halte Dir die Daumen für die nächsten Etappen!
Für Antworten und/oder Fragen kannst Du mich gern jederzeit in meinem Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du unter dem kleinen blauen "Profil" am Fuße dieser Nachricht findest, besuchen.
Einen schönen rauchfreien Abend
wünscht
de Nomade
es kommt halt immer anders wie man sich wünscht.
was heut mit mir los war - keine Ahnung? WUT ohne ende.
Ich bin jetzt in die wanne gegangen um runter zu kommen, mal sehen versuch jetzt weiter entspannung zu finden.
Auch dieser Tag ist rauchfrei und es ging mir ab heut nachmittag bedeutend besser.
Letzte Nacht wurde ich mehrmals wach. Teils durch die Hitze und das Schwitzten.
Ich bin Wasser trinken gegangen und dann ans Fenster, hab mehrmals tief geatmet und dabei gespürt, das der Sauerstoff mit tief ins Hirn eindringt. Es war ein seltsames Gefühl und machte mich glücklich, denn ich spürte das der Weg sich lohnt. Dankbar blickte ich in den Sternenhimmel, der sich mir bot.
Dieses bewußte Atmen, hilft mir auch am Tag sehr.
Ich hab beschlossen; jeden Tag aufs Neue auf mich zu kommen zu lassen, dabei nicht zurauchen aber es mir dabei gut gehen zu lassen. Den eigenen Druck von mir genommen.
und einen Termin beim Frisör gemacht für 2 Wochen die geschafft sind und wohl die härtesten gewesen waren?
Liebe Heike
danke für deine lieben Worte,
aber ich versteh die Ärztin auch nicht, ich nehme was für die Psyche ein, schon immer, warum denn gleich auch ins Krankenhaus.
Hallo liebe sister,
ich lese gerade, dass es Dir nicht so gut geht. Erstmal finde ich es gut, dass Du Dich an Deine Ärztin gewandt hast. Denn ganz ehrlich, Dein Entschluss rauchfrei zu leben steht doch ganz sicher noch, vielleicht kramst Du nochmal Deine Motivation, Deinen Grund für den Rauchstopp hervor.... Aber die Sucht meldet sich gerade ziemlich penetrant bei Dir. Kann ich (zumindest in etwa) nachvollziehen. Das kann echt mal heftig werden. Aber sister- das geht wirklich vorüber, es wird nachlassen- sei versichert.
Ich kann Dir auch mal unsere Hotline ans Herz legen, am anderen Ende der Leitung sitzen sehr freundliche und geschulte Profis.
0800 8313131
Ruf`doch mal dort an.
Halt`weiter durch liebe sister, es wird besser. Du schaffst das!
Du kannst mich gerne kontaktieren.
LG, Silke
Liebe Sister, das was du gerade durchmachst ist ganz normal. Das ist der Teil der Achterbahn, in die du dich gesetzt hast, wo du am liebsten aussteigen würdest. Ich kann dir das so gut mitempfinden, es ist einfach schrecklich und man weiß nicht mehr was man noch tun soll.
Ja es wird besser. Wahrscheinlich morgen schon.
Ich habe damals die 30 sekunden Regel befolgt. Bei schweren Suchtanfällen habe ich innegehalten, auf meine Uhr geschaut und tief durchgeatmet. Nach etwa 30 Sekunden, kann auch 60 dauern, ist es besser. Dann habe ich mich monatelang damit getröstet, dass ich nur heute nicht rauche, morgen vielleicht. Mir hat das geholfen. Zudem habe ich an Duftkerzen geschnüffelt. (Ich arbeite in einem Möbelhaus, ich komme da immer dran) und gaaanz viel trinken meine liebe Schwester. Trink so viel Wasser, wie du kannst. Das hilft deinem Körper beim entgiften.
blassen:blassen:blassen:
So dann lasse ich dir noch die bewährten Truppen da...
Liebe Grüße halte durch sage nein
Heike
Hey
ich weiss jetzt grad mal gar nicht was das soll, meine Nerven drehen vollkommen ab,
bin bei 14 rauchfreien Tagen gekommen und es kommen solche Zweifel ob dies gut war oder nicht,
hab bei meiner Ärztin angerufen, und soll das ganze unter klinischer Aufsicht fortsetzten.
Ist des das Glück und die Freude von einer Ziggi abhängig.
Ich klammere mich momentan an die Vorstellung nach 3 wochen körperlicher Entzug, das dann des befinden allmählich besser wird.
Möchte das nie wieder erleben. Die Vorstellung eine Rauchen und alles ist wieder gut - gilt auch nicht.
da kommt ja der Husten und Gestank zurück.
also hilft nur. Aussitzten - Durchhalten
Manchmal denke ich, ich hätte doch Ersatzpräparate einnehmen sollen, um den Entzug zu lindern.
Für mich hätte das jedoch alles nur hinausgezögert, alles so ein wenn und aber .
Bin Froh Gleichgesinnte getroffen zu haben, auch wenn die Konzentration fehlt alles richtig in Worte zu fassen
und zu verstehen