Keinen Plan wie ich anfangen soll. -.-
Die Idee mit dem Glas ist an sich nicht schlecht, wie gesagt da kommt dann wieder der Schweinehund den ich bislang noch nicht im Griff habe. Bei dem zweiten Glas wäre für mich die Frage was da für Aufgaben rein sollen, bin bei sowas sehr, sehr unkreativ.
Und generell als frage hätte ich noch wie man sich noch mehr darauf vorbereiten kann... Habe erst mal den kommenden Montag als starttag genommen an dem ich anfangen will. Möchte mich allerdings Eurer Erfahrungen bereichern und wissen wie man sich noch weiter vorbereiten kann.
Und dann würde mich auch noch interessieren ob jemand selber Erfahrungen mit nikotinersatzprodukten gemacht hat und wenn ja ob diese negativ sind/waren oder ob die wirklich helfen können?
Meine Angst ist halt es nicht zu Schaffen und sowohl meine Freundin (Nichtraucherin) und meine Familie (nahezu alle Nichtraucher) sehr stark zu enttäuschen...
Außerdem wollte ich mir das starterpaket bestellen (was bis jetzt noch nicht funktioniert hat) und auch dafür mal fragen ob das hilfreich ist/sein kann....?
....aber was ich vergessen habe ist, das Wichtigste.
Du hast ein 2. Glas.
In dem befinden sich kleine Zettel mit sinnigen und unsinnigen Aufgaben die Dich ablenken, wenn Du auf der Kippe zum Weg zur Kippe stehst.
Lies wirklich Joel Spitzer und co. Du glaubst nicht wie dankbar Dein Körper, Dein Leben, Deine Umgebung, Du selbst sein wirst wenn Du von dem Teufelszeug los bist.... es lohnt sich echt. Dein halbes Leben hast Du jetzt schon geraucht. Reicht das nicht?
Alles Gute und viel Spaß beim Lesen!
Tanja
Hi Lurchi!
Find ich gut, dass Du das Rauchen drangeben möchtest, denn es macht sehr viel Sinn das zu tun.
Mit der Vorbereitung hast Du schon begonnen. Du hast angefangen Dich auseinanderzusetzen. Du hast angefangen hier zu lesen.
Der blaue und der grüne Themenreiter bieten Dir da sehr gezielt Lesestoff. Außerdem auch Joel Spitzers „Nie wieder einen einzigen Zug“ ein kostenloses e-Book.
Wenn Dir viel von dem nicht fremd vorkommt und Du Dir vorstellen kannst, Deine letzten Kippen in einem halbvoll mit Wasser gefüllten Weckglas zu sammeln und bei Schmachten dran zu riechen (denn genau so riecht alter, kalter Rauch für gesunde Nichtraucher), dann kann es losgehen.
Magst Du?!
Ich fände es großartig!
Liebe Grüße, Tanja
Hallo!
Vielleicht hilft dir meine "Methode". Ich hab mir die ersten Tage immerzu gesagt, dass ich ja rauchen könnte, es aber nicht mehr will. Das hat mir den Druck irgendwie ein bisschen weggenommen und auch das Gefühl, das "verbotene" so zu vermissen.
Ich fand die ersten 4 Tage am schlimmsten und hab mich bewusst die ganze Zeit abgelenkt. Und da war mir jedes Mittel recht, essen, [Markenname wurde vom rauchfrei-Team entfernt], Spiele am Handy, putzen, Tonnen von Nüssen jedesmal wenn ich besonders Lust auf eine Zigarette hatte. Es ist natürlich nicht leicht, aber zu ertragen. Situationen in denen ich vorher immer rauchte, habe ich bewusst wahrgenommen und war dadurch auch auf den erhöhten Druck vorbereitet. So habe ich in der Pause in der Arbeit zum Beispiel natürlich immer geraucht, weil ich wusste dass diese Situation schwer wird für mich, habe ich mir von zu Hause etwas zu lesen mitgenommen. Oder ein neues Spiel am Handy ausprobiert.
Ich habe im Internet viel gesurft welche Schäden Nikotin wirklich bei meiner Gesundheit hinterlässt, habe mir immer wieder gesagt dass ich nur die erste Zeit überstehen muss und dass es irgendwann leichter wird. Und in diesem Forum lese ich auch gerne, wenn der Dämon mich wieder besonders quält!
Denke jeder muss seine eigene Methode finden aber ich bin sicher du schaffst das!
Schönen guten abend,
Zuerst zu meiner Person. Ich stehe nun kurz vor meinem 25 geburtstag und habe das Rauchen mit ca 13 Jahren viel zu früh aufgrund von diversen Faktoren der Pubertät (Stress in Schule und Familie) sowie dem damals total falschen Umgang angefangen was natürlich keine Entschuldigung ist.
Mittlerweile bin ich an dem Punkt angekommen an dem ich mir denke das ich damit aufhören muss und will. Natürlich habe auch ich schon diverse halbherzige Versuche hinter mir. Ich habe hier schon einiges von Vorbereitung gehört wo ich mir allerdings noch wenig drunter vorstellen kann. Das Ding ist einfach nur das ich mir halt immer sage "ich kann das" Aber dann im endeffekt nicht standhaft genug bin bzw. es nicht schaffe meinen inneren Schweinehund zu überwinden weil es einfach diese kack Gewohnheit ist.... Ich stehe auf frühstücke und gehe eine qualmen, fahre zur Arbeit, auf dem Weg am qualmen, habe Mittagspause erst mal fluppe an. Alles was ich eigentlich nicht mehr will aber dennoch tue, wo ich mich im Nachhinein wieder drüber Ärger....
Ich hoffe das, alle die das hier lesen mir helfen können, egal ob durch Tipps, einen kleinen (genauen) Einblick in das ausstiegsprogramm oder, oder, oder....
Ich danke einfach mal jetzt schon für alles was kommt und hoffe ich habe den richtigen thread für mein Anliegen erwischt. Allen noch einen schönen Abend ☺