Keinen Bock mehr...
Ganz ehrlich: es schwankt im Moment von "sehr gut" bis "alles egal, ich zieh mir fix Schuhe an und hol mir ein Päckchen"...dann erwischt man sich dabei, wie man mit sich selbst feilscht: vielleicht kann ich es ja einschränken, das wär ja schon was.
Bis man sich selbst eingestehen muss, dass das Quatsch ist und erwiesenermaßen nicht funktionieren wird.
Guten Morgen Andreas,
wie ist denn der Morgen bisher so verlaufen?
Bewegung oder allgemein aktiv bleiben ist auf jeden Fall eine super Sache 
Mal die Wohnung auf Vordermann bringen und von den Raucherspuren zu befreien fand ich in den ersten Tagen auch ganz hilfreich. Die Strategie mit dem Portemonnaie habe ich übrigens auch gemacht.
Ich wünsch dir gutes Durchhalten und falls dir heute abend langweilig bzw der Sinn nach Ablenkung stehen sollte, schau doch mal im Chat vorbei, der von 20.00-22.00 Uhr stattfindet:
http://www.rauchfrei-info.de/community/chat/
LG, Ines
Auch euch vielen Dank für die Anteilnahme. Den Nachmittag habe ich mit einer Radtour verbracht, da konnte ich gut abschalten. Hier zu Hause fiel es dann doch schon wesentlich schwerer. Habe vorhin noch einen Spaziergang eingelegt, bewusst ohne Portemonaie 
Nach etwas mehr als 7 Stunden geht es mir eigentlich ganz gut. Bin etwas hibbelig im Kopf und müde, wobei das auch an der vielen Bewegung am Nachmittag liegen kann. Wovor es mir graut ist der Morgen: so völlig ohne kann ich mir in diesem Moment nur schwer vorstellen.
@Sternentanz55: Anhau sind einfach die ersten beiden Silben meines Vor- und Nachnamens, soviel sei verraten: Andreas heiße ich. 2380 ist Teil meiner Kontonummer 
@ Ines: Die 3 Monate resultieren aus einer solidarischen Aktion zu einer Kollegin, die aufhören wollte, da hab ich mich angeschlossen. Sie hat es geschafft, ist Nichtraucher geblieben, ich bin rückfällig geworden...und nun hier 
Mit neu ausrichten meine ich, dass das Rauchen nicht das Einzige an mir ist, das mich nervt. Sondern, dass ich mit meiner Situation im Allgemeinen unzufrieden bin. Dass ich auch anderes ändern werde.
Lieber Anhau,
herzlich willkommen hier in der Runde und Glückwunsch zu deinem Entschluss, das Rauchen zukünftig sein zu lassen.
Die Tatsache, dass du sogar ein bisschen Vorfreude spürst ist schonmal ein gutes Zeichen.
Und lass dich bitte nicht von früheren Versuchen entmutigen, jeder Anlauf ist eine neue Chance. Die Tatsache, dass du schon einmal 3 Monate geschafft hast, zeigt doch, dass du es grundsätzlich schaffen kannst.
Was hat dir denn damals geholfen? Es ist immer gut auf solche Erfahrungen zurückgreifen zu können.
Und was hat dazu geführt, dass du dann wieder angefangen hast?
Du schreibst, dass du dich allgemein gerne neu ausrichten möchtest, hast du da konkrete Vorstellungen?
Mir hat es z.B. total geholfen, wieder mehr Sport (zuletzt Joggen) zu machen, das lenkt auch super von dem Entzug ab und man merkt relativ schnell Erfolge.
Das mit der zunehmenden Angst vor Schäden kenne ich übrigens auch. Mit diesen Ängsten ist es aber weitgehend vorbei, wenn du aufhörst.
Klar, eine Garantie gibt es nicht, aber je früher du aufhörst, desto geringer die Wahrscheinlichkeit.
Ich wünsche dir einen guten Start in dein neues Nichtraucher-Leben,
LG, Ines
Vielen Dank für eure Motivation!
@Nomade: Gesagt, getan. Hab den Krempel nebst letzten Zigaretten entsorgt und starte schon heute. Die ersten 90 Minuten sind geschafft
Hallo anhau!
Auch von mir ein Willkommen hier im Forum.
Mit deiner Anmeldung hast du den ersten Schritt in ein rauchfreies Leben getan.
Wir hier unterstützen dich auf deinem Weg.
Heute ist dein erster Tag. Ich weiß noch, wie hippelig ich damals war.
Denke in kleinen Schritten von Tag zu Tag: 
"Heute rauche ich nicht! Morgen sehe ich weiter."
Du wirst erfolgreich sein. Glaube an dich.
Viele Grüße
Uli
Moin anhau,
das klingt doch schon mal sehr gut - warum haust Du nicht alles gleich in die Tonne (und am besten in der der Nachbarn - das minimiert die Gefahr, daß Du später doch versuchst, es wieder raus zu holen ) - bei Dir steht rauchfrei seit: Heute.... also frisch ans Werk.
Unter folgendem Link kannst Du Dich für das rauchfreie Ausstiegsprogramm eintragen - bekommst dann 21 Tage lang immer eine Email mit nützlichen Hinweisen und Ermunterung: http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/das-rauchfrei-ausstiegsprogramm/
Mancher hilft es übrigens, nicht sofort in Kategorien wie "nie wieder" oder "für immer" zu denken, sondern eine Strategie der kleinen Schritte zu verfolgen: HEUTE RAUCHE ICH NICHT - PUNKT.... was morgen wird - werden wir sehen - ABER HEUTE NICHT.
Oder, wenn dieser Zeitraum noch zu lang erscheinen mag - DIE NÄCHSTE (Zigarette/Stunde) RAUCHE ICH NICHT.... und wieder DIE NÄCHSTE NICHT....
Du könntest Dir auch das kostenlose Ebook "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer herunterladen und lesen: http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf
Bestell' Dir doch gleich noch (nicht von mobilem Endgerät allerdings) das in D kostenlose Rauchfrei-Startpaket - ist ein feiner 100-Tage-Kalender mit witzigen Sprüchen und Cartoons drin, ein Knetball für nervöse Hände, scharfe Pfeffis und Infomaterial: http://www.rauchfrei-info.de/informieren/materialien/
Übrigens ist es wichtig, in der Anfangsphase täglich mindestens 3 Liter Wasser, Tees, dünne Schorlen (also nicht das gekaufte Zeugs, sondern 1/4 guten Saft und 3/4 Wasser) zu trinken. Das beugt Kopfweh und Schwindelgefühlen vor, die von zu wenig Flüssigkeit und/oder Unterzuckerung (deshalb die Schorlen) kommen könnten.
Dein Körper muß sich von 20 Jahren Dreck-Einlagerung entgiften - das ist Schwerstarbeit für ihn - mit viel trinken kannst Du ihn dabei sehr gut unterstützen.
Falls Du Fragen hast oder mir antworten möchtest, freue ich mich über einen Besuch in meinem aktuellen Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du findest, wenn Du unter dieser Nachricht auf das kleine blaue "Profil" klickst bei "Die letzten Themen".
Einen guten Start in die alternativlose Rauchfreiheit
wünscht
de Nomade 
auf den blauen Dunst!
Mit 36 Jahren, von denen ich etwa 20 Jahre geraucht habe, mache ich Schluss mit diesem Laster. Mittlerweile knabbert immer wieder verstärkt die Angst an mir, dass ich nicht heil aus der Nummer rauskomme und unter den Folgeschäden leiden werde.
Meine bisherigen Versuche waren eher halbherzig. Die längste Zeit ohne Zigaretten betrug dabei 3 Monate. Dieses Mal werde ich es anders angehen, Gewohnheiten umkrempeln, mich auch neu ausrichten.
Den Rest der Woche habe ich mir Urlaub genommen. Einerseits birgt es natürlich die Gefahr leichter rückfällig zu werden, andererseits kann ich mir hier oder draußen leichter ablenken.
Den heutigen Tage werde ich mit Vorbereitungen verbringen: alles was mich im Ansatz an das Rauchen erinnert, kommt heute Abend in die Tonne. Darüber hinaus habe ich hier auf der Seite bereits einige Tipps gefunden, die ich umsetzen werde: 4A-Strategie, einen Topf mit kleinen Aufgaben für zwischendurch & das Prinzip der Belohnung.
Nun harre ich der Dinge, die mich erwarten. Im Moment schwingt sogar ein wenig Vorfreude mit.
