Keine Ausreden mehr!
Hallo Jayjay,
du hast ja so fest einen superguten Entschluss gefasst, und auch gleich umgesetzt, da möchte ich dir gratulieren und in unserer Gemeinschaft willkommen heißen! Rauchfrei leben ist toll!
Deine Angst verstehe ich gut, ich hatte sie auch. Meine Gründe waren: versagen, weil ich es so oft schon probiert habe und immer wieder gescheitert bin. Hier allerdings mit dem super Programm der bzga hat es jedoch geklappt.
Dann hatte ich Angst vor den Entzugserscheinungen. Was tue ich mit mir in den Pausen? Mit den Händen? Wenn ich Langeweile habe? Wenn ich Stress habe? Wenn die Gewohnheit schier übermächtig ist? Für mich war das erlösenden Wort: Ablenken. Wie steht es bei dir mit den Gründen für die Angst vor der psychischen Abhängigkeit?
Wichtiger allerdings: Welche Gründe hattest du zu Rauchen? [color=blue]Und welche Gründe hast du, rauchfrei zu leben?
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du machst schon so viel richtig: viel trinken, viel hier lesen, die erste eine Zigarette links liegen lassen....
Ich freue mich für dich und drücke dir die Daumen
Mit herzlichem Gruß
Andrea
Hallo ihr Lieben!
Estmal vielen Dank, dass so eine große Community entstanden ist, in der man Hilfe bekommt! Wahnsinn!
Nun zu mir: ich bin 27 Jahre alt und habe 10 Jahre geraucht, ca. 12-14 Zigaretten am Tag. In stressigen Prüfungsphasen war es auch mal eine Schachtel am Tag! Mir war klar, dass ich irgendwann mit dem Rauchen aufhören muss, habe mich aber ewig lange davor gedrückt. Hatte ja schließlich immer wieder Ausreden: stressige Prüfungszeit an der Uni, Entspannung in den Semesterferien, usw. Am 9. dieses Monats hatte ich für dieses Semester meine letzte Klausur und habe abends gedacht: warum nicht jetzt einfach aufhören? Habe ich irgendwelche Argumente, die dagegen sprechen? Naja, direkt kamen wieder hundert angebliche Gründe: ich muss ja noch Hausarbeiten schreiben, auf das Examen vorbereiten, außerdem ist jetzt Sommer und da ist man eh die ganze Zeit draußen, wie kann man da aufhören zu rauchen.... Und ich habe gemerkt, dass ich einfach nur Angst vor dem Aufhören hatte. Einfache Angst. Ich habe an diesem Abend meine hoffentlich letzte Zigarette geraucht und bin jetzt in Tag 4.
Soweit geht es mir gut. Körperliche Entzugserscheinungen habe ich bis jetzt keine, zumindest keine gravierenden. Deshalb habe ich gestern auch einen Fastentag eingelegt - viel schwitzen und noch mehr trinken! - und fühle mich heute tatsächlich frischer. Sorgen macht mir momentan die psychische Abbhängigkeit. Aber man kann nur gewinnen wenn man kämpft!
Viele Grüße und viel Kraft an alle die hier sind und sich gegenseitig unterstützen!
JayJay