Keep calm and stop smokin'
Versuch es ,stark zu bleiben.Nimm Pfefferminz und Kaugummi mit!!!! Denk doch daran,wie lange du schon durchgehalten hast......Und stinken willst du doch auch nicht mehr!!!! Lass das Teufelchen an dir vorübergehen!!!!
Liebes Schäfchen und liebe Silvia,
ich habe zwar einen ketterauchenden Ehemann, der ganz genau weiß und schätzt, was ich mit dem Rauchausstieg leiste, aber ich habe auch eine Nichtraucherzwillingsschwester, deren Meinung mir sehr wichtig ist. Und sie kann mit dem Rauchausstieg auch eher nicht gut umgehen, obwohl sie sonst alles versteht, was mich bewegt. Am ehesten konnte ich ihr die Suchtproblematik nahebringen, als ich sie aufforderte, einfach mal für lange Zeit Süßigkeiten völlig wegzulassen. Das ist nämlich ihre Schwäche. Da hat sie´s dann ein wenig nachvollziehen können.
Am meisten nervt es mich, wenn sie als Apothekerin und medizinisch Interessierte mir Moralpredigten hält durchzuhalten. Oder einmal, als ich erkältet war und am Telefon arg nach Luft schnappte, fragte sie scharf "Rauchst Du etwa?" In solchen Momenten würde ich mir am liebsten aus Trotz wieder eine anstecken. Was natürlich Blödsinn ist, aber das ist der erste Reflex in mir, dem ich dann bewusst gegensteuern muss. Auch dieser bevormundende Ton von Nichtrauchern kann mich schon rasend machen. Meinen Groll ihr gegenüber kann ich aber durch bewusste Reflexion entschärfen. Sie meint es gut und weiß es nicht besser. Und ich weiß ja selber, dass ich stolz bin und durchhalten will, da brauch ich ihr Lob nicht unbedingt. Verständnisvolle Gelassenheit kann man halt nicht von allen nahestehenden Verwandten erwarten, usw. ...
Gut, dass es Euch auch noch gibt!
ManyLu
msfruehstueck:und undfür einen guten Start in den Dienstag!
Ich hoffe, es geht dir gut, liebes Schäfchen!
Hallo Schäfchen und alle anderen,
oh, hier sind aber interessante Dinge diskutiert worden, ohne dass ich es bemerkt habe
Schön, die Gedanken zum veränderten Lebensgefühl....
Da mein Rauchstopp mitten in einer mittelschweren Depression passierte, trifft das wohl in einiger Zeit auch auf mich zu. Aber ich glaube, auch ohne Depression hätte sich mein Blick auf die Welt mit mir darin verändert. Weil wir hier im Forum mit dem Rauchstopp nichts anderes machen als eine Verhaltenstherapie. Und all die Selbstbeobachtung, das Nachdenken über Sucht, Bedürfnisse, Gefühle, Gesundheit, Leben und Tod... das macht achtsamer. Und das führt zu einer veränderten gereifteren Persönlichkeit. Plus mehr Selbstbewusstsein wegen der überwundenen Hürden natürlich!
Ich freue mich so, mit Euch nachdenken und wachsen zu dürfen! Das ist schön und heilsam für mich, weil mein positives Weltbild gestärkt wird und das negative an Macht verliert! Nicht zu vergessen Eure lieben stärkenden aufbauenden Worte, wenn ich mal jammerich schreibe
Und ich verlaufe mich hier übrigens auch öfters... verliere "Gespräche" aus den Augen... die Zeit ist halt auch begrenzt, in der man sich hier aufhält und wird bei mir mit ansteigender Zählerzahl geringer... Aber das Forum ist immer noch ein wichtiger Bestandteil meines Weges.
Schönen Abend zusammen!
ManyLu
Hallo Schäfchen,
ich wollte grad mal bei Dir vorbeischauen wie versprochen!
Deinen Post von gestern vormittag fand ich interessant. Ich hab das jetzt immer wieder mal bei Nichtmehrrauchern hier gelesen, daß sie sich nach dem Rauchstopp z. B. nicht mehr alles von jedem gefallen lassen, daß sie sich auch mal im eigenen Interesse auf die Hinterbeine stellen, daß sie sich auch mal durchsetzen. Du sagst zwar für Dich, daß es nicht nur am Rauchstopp liegt, sondern daß bei Dir mehrere Einsichten zusammenkamen. Aber es ist doch interessant zu beobachten, daß man sowas doch öfters mal von Aufhörern hört!
Find ich spannend, den Effekt! Ob es daran liegt, daß wir nichts mehr tun, was unsere (auch negativen) Gefühle dämpft? Daß wir insgesamt, nicht nur was das Rauchen angeht, nach dem Rauchstopp besser auf uns aufpassen, bewußter mit uns umgehen? Oder daß uns die Leistung, die wir da vollbringen, das Rauchen aufzugeben, selbstbewußter werden läßt? Ich weiß es nicht. Ich finde nur, daß das auch ein unheimlich positiver Nebenaspekt des Nichtmehrrauchens ist, der bei vielen Menschen zu beobachten ist, aber kaum irgendwo erwähnt wird.
Ich freu mich für Dich, daß Du augenscheinlich auch sowas erlebst. Geh den Weg weiter, achte auf Dich. Viele liebe Grüße aus dem
Miezhaus
Oh ja,das ganz bestimmt! Und ich freue mich über jeden rauchfreien Tag!e:
Das hört sich alles positiv an. Ich merke bei mir eher, dass ich gereizter geworden bin und warte sehnsüchtig auf positive Veränderungen!!! Letzte Nacht konnte ich gut schlafen,habe mir ab er mal einen Arzttermin für die letzte Novemberwoche geholt. Aber momentan keinen Schmacht nach Zigaretten! Ist ja auch schon positiv!Schönen,sonnigen Tag!
Bist du eigentlich auch schon in der zweiten Lebenshälfte?
Guten Morgen auch von mir,
du schreibst,dass du viele neue Seiten an dir entdeckt hast.Darf ich dich mal fragen,was zum Beispiel? Ich suche auch immer oder warte auf positive Veränderungen in meinem Körper...aber merke eigentlich nichts Neues.Außer dass ich Schlafprobleme habe und nachts schwitze..... Muss ich mich jetzt blöd fühlen????
Schönen Samstag!