Kann das sein???
Liebe Jasminnie,
zu deinem Einzug auf die Blümchenwiese heute stelle ich dir einen Strauß hin von Akelei, Wiesen-Knäuelgras, Margeriten...; ich freu mich so für dich, dass du es schon so weit gebracht hast. Zu deiner Frage: Ich glaube, das wichtigste, was ich mir gönne, ist weitestgehende Stressfreiheit (negativer Stress). Und jetzt im Jahreskreis Blumen noch und nöcher, frische Früchte (Erdbeeren), eine neue Hautcreme... anderen eine Freude machen mit Büchern, Postarten, Kuchen...das bringt mir ein besonders gutes Selbstgefühl.
Ich wünsche dir noch ganz oft diesen reflexhaften Gedanken "gut, dass ich nicht mehr rauche". Bei was kannst du ihn auch noch denken? Bei mir sehr stark da war der Gedanke letztes JAhr i´m Krankenhaus oder heuer bei einem neuen HAusarzt. Wie stolz macht dich der Gedanke: Ich bin Nichtmehrraucherin!?
Genieße diese herrlichen Frühsommertage mit einem gestärkten Selbstwertgefühl
das wünscht dir Andrea
Danke Dir liebe Marita!!!!
Ganz herzlichen Glückwunsch zur Blumenwiese
wuenscht Dir,
Marita
Ps war lange nicht da weil Handy gestreikt hat!
Hey Samsy,
sehr positive und seeeeehr entschlossen Einstellung, die Du da beschreibst. Das gefällt mir und lässt sich gut lesen.
Das lesen hier in der Community hat mir auch seeehr geholfen, da mein innerer Schweinehund damit von mir gezeigt bekommen hat, dass ich nicht alleine bin und das hat mir dann wieder Kraft gegeben, genau diesen Schweinehund weg zu schicken.
Ich finde es gut, was man gemeinsam schaffen kann und es dann doch eigentlich alleine schafft nur durch die (manchmal auch ganz klaren) Worte und Ermutigungen durch freundliche Menschen die genau wissen, was man gerade erlebt.
Dir auch ein super schönes, weiterhin rauchfreies (der Zähler muss weiter nach oben gehen) und hoffentlich erholsames Pfingstwochenende gewünscht
Lg von der Küste
Jasminnie
Hi Jasminnie,
tja, wie ist die Zeit an mir vorbei gegangen. Ich habe sehr sehr lang immer wider halbherzig versucht den Absprung zu schaffen. Aber wie auch bei Dir habe ich den Schalter nicht gefunden, das i-Tüpfelchen fehlte. Bei mir war es dann am 04.05. sowiet, dass ich einfach nicht mehr wollte. Ich hatte viel gelesen und mir das Rauchen selbst so unbequem wie möglich gemacht. Nur noch wie ein kleiner Schuljunge im Stehen hinter dem Gartenhaus geraucht, blos nicht gemütlich sitzend auf der Terrasse. Und so weiter und so fort. Am 05.05. habe ich dann meine Ernährung auf gesund umgestellt, die Zigaretten in den Vitrinenschrank zu den anderen "Reliquien" gelegt und alkoholisch gesehen eine Fastenzeit begonnen. Sagen wir mal 180° Wende. Heute, 13 Tage später fühle ich mich um einiges wohler als "früher", bin fitter und habe die ersten 2 Wochen mit Kopfschmerzen, Unruhe, Launigkeit, Wutausbrüchen etc. nun hinter mir. Jetzt bin ich in der Phase angekommen, wo körperlich meist Ruhe ist, aber psychisch hier und da der Teufel anklopft. Jetzt wo die körperlichen Nachteile schwinden muss ich mich hüten und mich immer wieder an die Gründe erinnern, warum ich aufgehört habe. Und der Wichtigste Grund ist: Selbstbestimmt handeln zu können und Selbstachtung zurück zu gewinnen. Das geb ich nicht mehr her. Das Nikotinmonster wird ausgehungert. Basta.
Ich wünsche Dir ein schönes Pfingstwochenende auf Eurem Boot!
LG Samsy
Danke Dir Samsy,
bin auch ganz Stolz auf mich und freue mich sehr, dass ich es soooo weit schon geschafft habe.
Du hast auch ja schon 13 Tage auf dem Zähler. Tolle Leistung. Ich fand diese Zeit körperlich am schlimmsten und ab dann ging es ...
Wie ist die Zeit an Dir vorbei gegangen??
Beste Grüsse
Jasminnie
Hey Andrea,
hatte mich ja länger schon mit dem Gedanken getragen, der Sucht Einhalt zu gebieten und der Geruch war an dem Tag irgendwie das i-Tüpfelchen, was mir gefehlt hat um es tatsächlich durch zu ziehen. Hat vielleicht so sein sollen.
Gefahrenmomente gab es erstmal keine bei mir. Es lief (und läuft) erstaunlich gut bislang. Wenn sich dann doch mal ein kleines vermeintliches "Verlangen" meldet, dann atme ich einmal gaaaanz tief ein und aus ... dann hat es sich schon wieder.. das funktioniert. Da ich mit dem Thema gerade sehr ehrgeizig bin, denke ich an die erste Woche zurück mit den Schlafstörungen, die schlechte Laune (die mein Freund leider ertragen musste) und der Kurzatmigkeit, die ich auf keinen Fall nochmal durch machen möchte. Das schreckt mich im Kopf ganz gut ab.
Ein Sit-in mit Freunden (und ein wenig Alkohol) am letzten Wochenende war auch super und da habe ich nicht einmal daran gedacht, dass ich eine paffen will, obwohl ich bei solchen Feierlichkeiten meist sogar noch mehr als üblich gequarzt habe... irgendwie erschreckend aber auch sehr gut, da ich denke, dass ich damit für mich sicher weiß, dass ich das Zeug echt nicht brauche.
Bezgl. Belohnung ist es so, dass ich mir schon eine Kleinigkeit gegönnt habe innerhalb der Zeit jetzt. Aber diese Woche ganz was besonderes: Mein Auto war in der Werkstatt und sollte eine neue Ölwanne bekommen. Als man mich anrief um mir bescheid zu geben, dass mein töfftöff fertig ist und mir dann natürlich auch mitteilte, was es kostet, war tatsächlich mein erster Gedanke: "GUT, DAS ICH NICHT MEHR RAUCHE!!!" Wie ein Reflex.
Was gönnst Du Dir so?
Ja, wir werden über Pfingsten eine kleine Tour mit unserem Boot machen und relaxen und die Zeit geniessen.
Ich hoffe, bei Dir steht über Pfingsten auch die ein oder andere schöne Unternehmung an.
Dir auch rauchfrei, gut duftende und erholsame Pfingsten gewünscht.
Liebe Grüsse
Jasminnie
Hallo Jasminnie,
ganz herzliche Glückwünsche zu Deinen [color=green]45[/color] rauchfreien Tagen!!!
Noch 5 Tage und Du hast den ersten großen Meilenstein erreicht!
LG Samsy
Liebe Yasminnie,
du schriebst: "Einer der Hauptgründe war dann aber, dass ich spazieren war und mir kamen Spaziergänger entgegen, die fürchterlich nach altem Qualm rochen und ich in dem Moment dachte:"ob Du auch so extrem danach riechst und Deiner Umwelt das so antust??!!" ich fand das irgendwie ekelig und das hat den Ausschlag gegeben, dass ich keinen Glimmstengel mehr angefasst habe seit dem."
Da sind wir wirklich Motivationsverwandte! Bei mir war es der Moment, als ich an meinem Raucherplatz Küchentisch saß und dachte: "Das stinkt mir". Mir hat auch so geekelt vor dem Gestank, dass ich (wieder mal) beschloss, aufzuhören mit dem Stinkestank. Und am nächsten Morgen, als der Suchtdruck so richtig stark war, habe ich mir hier Hilfe gesucht. Und das hält bis Heute.
Am Anfang gab es zahlreiche Gefahrenmomente, vor allem, wenn meine noch rauchende Freundin mit mir im Hof saß, aber mit der Zeit wurde es immer leichter. Geholfen hat mir auch die Einstellung: Ich gehöre zum Rauchfrei-Forum und "WIR" rauchen nicht. Welche Gefahrenmomente siehst du denn noch auf dich zukommen? Und hast du einen Notfallplan, falls dich plötzlich die alten Gewohnheit anficht?
Zum Hausarzt zu gehen halte ich für vernünftig, wenn es nicht in einiger Zeit deutlich besser geworden ist. Schön für dich, dass du ansonsten selten zum Arzt musstest bisher!
Hab auf jeden Fall rauchfreitechnisch erfolgreiche und ansonsten erholsame Pfingsttage. Machst was besonders Schönes, auch zur Belohnung für deinen Erfolg?
Viele Grüße
Andrea
Hey TWIGA,
ja... bin nämlich ein seeehr robustes Menschenkind und mein Arzt weiß wahrscheinlich nicht mal, dass er ne Karteikarte von mir führt. Daher fand ich das jetzt echt komisch... Sorgen habe ich mir weniger gemacht.. aber es nervt halt und ich hoffe, dass sich das einfach wieder einpendelt.
Dann habe ich ja große Hoffnung, dass sich das bald erledigt, wenn Du sagst, dass das nach 2,5 Monaten bei Dir besser war.. da bin ich ja nicht mehr sooo weit von weg.
lg
Jasminnie