Jetzt wird’s Zeit

Verfasst am: 17.12.2024, 11:48
-xan-
-xan-
Themenersteller/in
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Hallo zusammen,

ersteinmal vielen Dank an euch alle für das Mutmachen. Jetzt wo ich 4 Tage keinen Strom hatte geht es los. Bin ehrlich gesagt etwas aufgeregt.
Freu mich aber auch, wenn ich es geschafft habe.

Wünsche allen einen schönen Tag

Grüße
-xan-

Verfasst am: 09.12.2024, 22:48
Bolando
Bolando
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Hallo Xan,
hier sind mehr Leute unterwegs die nicht recht glauben, dass sie es ganz schaffen als du vielleicht vermutest. Und nicht wenige davon schaffen es dann doch. Manchmal auch erst nach ein paar weiteren Starts. Wenn du entschlossen bist darum etwas zu kämpfen wirst auch du es schaffen. Es ist machbar und hier bist du mit deinen Sorgen nicht allein. Das macht es für viele auch leichter. Also kratz deinen Optimissmus zusammen und dann werde rauchfrei.
Viele Grüße

Verfasst am: 09.12.2024, 22:12
rauchfrei-lotse-klaus
rauchfrei-lotse-klaus
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Zitiert von: -xan-

Mein Hauptproblem nach vielen Anläufen ist,
dass ich mir selber das Aufhören nicht so richtig zutraue.
Also warum anfangen mit dem Aufhören, wenn es ohnehin nicht klappt .
Jetzt habe ich vier Wochen Urlaub und nehme einen neuen Anlauf.
Mit fast 49 Jahren will ich es schaffen und meinen Kindern beweisen,
dass man alles schafft wenn man will.


Hallo -xan-
Schön das du hier angekommen bist.
Du kannst hier sehr viel Unterstützung für dein Vorhaben bekommen.
Du willst nicht mehr rauchen?!
Wunderbar, das will hier niemand mehr.

Du traust es dir nicht zu
und sprichst davon
alles zu schaffen was man will.

Warum glaubst du, es nicht zu schaffen?
Was ist der Grund dafür?

Du sagst, das du viele Anläufe gemacht hast,
die alle gescheitert sind.
Da bist du in bester Gesellschaft.
Das geht hier fast allen so.

Warum?
Ganz einfach.

Wir sind extrem süchtig nach Nikotin.
Das ist ein sehr harter Suchtstoff.

Den loswerden ist nicht ganz einfach.
Es braucht viel Mut und viel Kraft.

Mut braucht es, um das Unbehagen zu ertragen.
Das Unbehagen, das uns beschleicht
wenn wir die Sucht nicht mehr bedienen.
Das ist das berühmte Craving.
Auf Deutsch Schmacht ... Gieper etc.
Das Verlangen zu rauchen....immerzu zu rauchen.
Das musst du ertragen.
Zu Beginn oft,
dann wird es immer seltener.

Dafür braucht es Kraft. Sich wehren, es ist wie ein Kampf im Ring.
Immer wieder aufstehen und der Sucht zeigen wer die Chefin ist.
Das kannst du vor Allem dir beweisen.
Deine Kinder werden dann schon staunen
und das ziemlich gut finden.

Schau dich hier gut um ....du findest sehr viele Infos auf dieser Seite.
Wenn du Beratung brauchst, scheue dich nicht unsere Hotline anzurufen.
Wir Lotsen sind auch jederzeit ansprechbar.

Ganz liebe Grüße - Klaus

BZgA-Beratungstelefon zur Rauchentwöhnung, Tel. 0 800 8 31 31 31* (Montags bis Donnerstags von 10 bis 22 Uhr, Freitags bis Sonntags von 10 bis 18 Uhr).

Verfasst am: 09.12.2024, 21:04
Reta
Reta
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Beiträge: 380 Beiträge

Hallo xan,
willkommen.

Ich selber habe über 40 Jahre geraucht und habe immer gesagt, wenn ich richtig krank werde, dann höre ich auf zu rauchen.

Bei dir ist dieser Punkt jetzt da, wird also Zeit sich aus dieser Sucht zu befreien.

———
Zitat:
Mein Hauptproblem nach vielen Anläufen ist, dass ich mir selber das Aufhören nicht so richtig zutraue. Also warum anfangen mit dem Aufhören, wenn es ohnehin nicht klappt .

Zitat Ende
——

Nee, so nicht ..nicht schon mit einem offenen Hintertürchen beginnen.

Einfach mal machen, davon ausgehen, das du es hinbekommst.
—-

Gib dir 100 Tage Zeit, das rate ich dir.
100 Tage durchhalten.

Manchen fällt es sehr leicht, manche jammern und weinen in den Wind.

Ich gehöre zu den Jammerern, den Heulern, mit Wut und Zähne zusammenbeißen.

Egal, richtig ist was hilft.


Es gibt hier viele Tipps und Tricks, nimm mit was dir hilft.

für dich:

Verfasst am: 09.12.2024, 20:59
rauchfrei-lotsin-monika
rauchfrei-lotsin-monika
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Beiträge: 1115 Beiträge

Hallo Xan,
herzlich willkommen hier im Forum.
Den ersten wichtigen Schritt hast du ja nun getan und jetzt kann es für dich losgehen.
Ich hoffe, es geht Dir mit Deiner Erkrankung dennoch den Umständen entsprechend gut. Nicht mehr zu rauchen trägt mit Sicherheit dazu bei, nicht alles noch schlimmer zu machen.
Hast du schon Erfahrung mit dem Aufhören? Hast du es schon öfter versucht? Das ist nämlich gar nicht so ungewöhnlich. Ich selber habe auch sehr lange Zeit gebraucht, um nach 50 Jahren doch noch den Absprung zu schaffen. Ich habe es bis heute nicht bereut .
Hast du schon mit einem Arzt gesprochen? Vielleicht käme für Dich ein Entzug mit Nikotin Ersatzprodukten in Frage? Eine gute Vorbereitung ist auf jeden Fall zu empfehlen. Das heißt, beschäftige dich damit, was du in den ersten Tagen anstelle tun möchtest. Es ist ganz wichtig, die Zigarette vom Gewohnten zu entkoppeln. Z.B Kaffee Zigarette.
Anregung findest du hier:

https://rauchfrei-info.de/informieren/

Auch ist das Lesen hier sehr nützlich. So erfährst du, dass so gut wie allen es anfangs nicht klar war, das Rauchen eine schwerwiegende Sucht ist. Rauchen ist keine dumme Angewohnheit, sondern eben viel mehr.
Wie viele tausende vor dir hast du auch die Chance, es hier durch Unterstützung in der
Gemeinschaft zu schaffen. Sei mutig und gehe es an. Es zählt jeder Tag an dem du nicht rauchen wirst.

Komm doch auch in den Dezember Zug

https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/mit-dem-zug-12/2024-in-ein-erfolgreiches-nichtraucherleben-11599/

Hier triffst du Gleichgesinnte, die auch gerade aufgehört haben und auf dem neuen Weg sind.

Liebe Grüße von Monika

Verfasst am: 09.12.2024, 20:34
-xan-
-xan-
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Rauchfrei seit:
Beiträge: 2 Beiträge

Hallo zusammen,

jetzt rauche ich seit Ich 13/14 Jahre alt bin und habe mir immer kräftig eingeredet, dass mir das Spaß macht. Seit einigen Jahren merke ich immer deutlicher, dass ich keinen Spaß (mehr?) an der Qualmerei habe. Im letzten Jahr kam dann noch die Diagnose einer Krebsart die zwar nicht unmittelbar mit dem Rauchen zu tun hat aber besser gemacht hat es das bestimmt auch nicht.
Selbst während der Chemo und Stammzellentransplantationen im Krankenhaus habe ich es nicht hinbekommen und weiter gequalmt.
Nun genug gejammert:
Mein Hauptproblem nach vielen Anläufen ist, dass ich mir selber das Aufhören nicht so richtig zutraue. Also warum anfangen mit dem Aufhören, wenn es ohnehin nicht klappt .

Jetzt habe ich vier Wochen Urlaub und nehme einen neuen Anlauf. Mit fast 49 Jahren will ich es schaffen und meinen Kindern beweisen, dass man alles schafft wenn man will.

Bin mal gespannt wie es läuft, am Donnerstag geht’s los.

Viele Grüße
-Xan-