jetzt wird es endgültig Zeit
Also erst mal gute Besserung für deine Erkältung, Sandy!
Aber weißt du was, vielleicht hilft dir die Erkältung sogar bei deinem RAuchstopp! deine Erolgschancen steigerst du auf jeden Fall mit deiner guten Vorbereitung. Gut gemacht!
Und du wirst sehen, es lohnt sich so sehr, rauchfrei zu werden und zu bleiben.
Trink viel, das hilft beim Rauchstopp und bei der Erkältung.
Daumendrückende Andrea
Wenn was ist, hier lesen und schreiben hilft auch.
.........der Elch liegt im Postkasten
lg daufi
Hallo Sandy,
was macht deine Vorfreude auf dein wohlriechendes neues Leben mit abnehmendem Krebsrisiko, das du am Donnerstag startest?
Wie weit bist du mit deinen Vorbereitungen? Deine gedanklichen Vorwegnahmen, was du statt Rauchen tust, halte ich für sehr gewinnbringend! Hier mal eine Checkliste für den Tag vor dem Rauchstopp: http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/die-checkliste-fuer-tag-x/
Schöne sonnenhelle Herbsttage wünscht dir
Andrea
[quote="Steffiboehle"]
Hallo Sandy,
dann gehören wir beide also ab Mitte nächster Woche zu den
Nichtrauchern, ich freu mich schon drauf.
Wie bereitest du dich denn vor?
Ich lese hier sehr viel, was mich schon alleine sehr motiviert mein rauchfrei
durchzuziehen. Ich habe mir auch das Buch von Joel Spitzer runter geladen, es ist wirklich gut und er
hat sowas von Recht. Des weiteren mache ich mir ein Aufgaben- und Belohnungsglas und das Geld das ich einsparen kommt in ein extra Glas, das macht mir Bewusster was ich vorher sinnlos "verbrannt" habe.
Ich habs quasi für diesen Monat schon ausgegeben, kleiner Shoppinganfall und er tat so gut, auch ohne Kippen
in der Tasche.
Ich weiss wir beide und alle anderen hier schaffen das !!!!
LG Steffi
[/quote]
Hi Steffi,
ich finde das mit dem Glas ist ein sehr guter Tipp, werde mir wohl auch sowas anschaffen Nur wenn man es wirklich schafft muss man es wohl irgendwann aufhören, weil sonst freut sich der Einbrecher doppelt, oder das Finanzamt, kleiner Scherz am Rande, Einzahlungen über 15k € sind anzeigepflichtig.
Hallo Sandy,
lich willkommen hier im Forum. Du wirst hier sicherlich viel Unterstützung erhalten, denn hier treiben sich super viele nette Menschen herum. Auch mir haben sie sehr geholfen, wofür ich immer noch unendlich dankbar bin. Ich gratuliere dir auch zu deinem Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören. Für mich ist es nach wie vor EINE der besten Entscheidungen meines Lebens gewesen. Ich wünsche es jedem Raucher, dass sie den Absprung von der Droge schaffen. Es ist befreiend.
Du schreibst, dass du immer dann wenn es eng wurde, doch rauchen wolltest. Ich kann nachvollziehen, warum du das so formulierst, schließlich habe ich selbst über 20 Jahre geraucht und geglaubt, dass ich das will, aber trotzdem ist diese Aussage falsch und kontraproduktiv. Kein Mensch raucht, weil er es will und alle oder zumindest die meisten Raucher wären lieber Nichtraucher. Folglich heißt es, dass ein Raucher nicht raucht, weil er/sie es will, sonder weil er/sie MUSS.
Die Tatsache, dass Zigaretten eine legale Droge sind, täuscht über die Sucht hinweg, aber dennoch ist es so, dass du nur deswegen rauchst, weil du nikotinabhängig bist. Das hat mit wollen nichts mehr zu tun. Es ist ein großer Unterschied und ich hoffe, dass diese Erkenntnis dich einen Schritt weiter bringt. Das Nikotinmonster oder wie ich ihn nenne der Nikotinterrorist suggeriert einem, dass man die Zigarette will. Tatsache ist aber, dass es gefüttert werden will und uns zwingt es zu füttern, selbst dann wenn wir aufhören wollen bzw. sogar dann noch, wenn wir krank sind. Das erklärt auch dein Verhalten vor der Reha.
Du bist nicht verrückt oder wahnsinnig. Du bist suchtkrank/nikotinabhängig. Das sind/waren alle hier. Ich hatte zwar noch keine schlimme Erkrankung, aber ich habe auch mit Fieber geraucht u.A. Vom Prinzip her das Gleiche. Warum? Weil ich MUSSTE. Nicht weil ich wollte. Weil ich abhängig war, nicht weil es mir gut tat oder irgendwie half, ganz im Gegenteil.
Hier kommen aber die guten Nachrichten. Millionen Menschen haben es geschafft, den Kampf gegen das Schwein zu gewinnen und du kannst es auch. Es ist nicht immer leicht, aber es ist auch nicht die ganze Zeit schwer. Mir hat das Buch "Endlich Nichtraucher" sehr geholfen, aber erst nach dem zweiten Lesen und ich habe in den ersten vier Wochen eine nikotinfreie E-Zigarette benutzt. Manche sprechen sich klar dagegen aus, was ich verstehen kann, aber mir hat es geholfen und jetzt brauche ich sie gar nicht mehr. Mein Motto war, alles ist erlaubt, auch kiloweise Süßigkeiten , Hauptsache kein Nikotin.
Die erste Woche war schwer, vor allem die ersten drei Tage, aber danach wurde es trotz einiger Auf und Abs immer leichter. Ich habe zwar 4,5 Kilo zugenommen und neben der Schmacht unter Schlafproblemen gelitten, aber das war nach drei Wochen größtenteils weg und nach jedem schweren Tag kam ein leichterer Tag und auch teilweise Gefühle der Euphorie.
Mittlerweile mache ich viel Sport und beim Joggen merke ich große Verbesserung meiner Lungenfunktion. Meine Haut sieht besser aus, ich bin weniger nervös, weil ich mein Nikotinspiegel nicht ständig auf und ab sinkt und ich habe mehr Geld in der Tasche. Es gibt nur Vorteile.
Auch dir wünsche ich diesen Erfolg und diese Glücksgefühle.
Hallo Sandy,
dann gehören wir beide also ab Mitte nächster Woche zu den
Nichtrauchern, ich freu mich schon drauf.
Wie bereitest du dich denn vor?
Ich lese hier sehr viel, was mich schon alleine sehr motiviert mein rauchfrei
durchzuziehen. Ich habe mir auch das Buch von Joel Spitzer runter geladen, es ist wirklich gut und er
hat sowas von Recht. Des weiteren mache ich mir ein Aufgaben- und Belohnungsglas und das Geld das ich einsparen kommt in ein extra Glas, das macht mir Bewusster was ich vorher sinnlos "verbrannt" habe.
Ich habs quasi für diesen Monat schon ausgegeben, kleiner Shoppinganfall und er tat so gut, auch ohne Kippen
in der Tasche.
Ich weiss wir beide und alle anderen hier schaffen das !!!!
LG Steffi
Liebe Sandy,
Hut ab! Du hast gekämpft und gesiegt.
Also bist Du stark und wird den Weg in die Rauchfreiheit auch schaffen.
Ich kann gut verstehen, dass Du während Deiner Therapie nicht aufhören konntest und Deine ganze Kraft in die Genesung gesteckt hast
Früher fehlte mir (vermeintlich) auch immer die Kraft das Thema anzugehen, obwohl ich kerngesund bin.
(Wie blöd das alles ist wussten wir schon immer)
Freu Dich auf Deinen ersten rauchfreien Tag
Liebe Grüße
Janeti
Liebe Sandy,
schön, dass du hierher gefunden hast. Dieses Forum ist ein wunderbares Hilfsmittel. Für mich ist
es nach wie vor die beste Unterstützung.
Ich denke wenn du schon selbst erfahren musstest wie vergänglich das Leben ist und dich mit ganz viel Mühe
und Schmerz zurück gekämpft hast, dann schaffst du es auch mit dem Rauchen aufzuhören.
Ich drücke dir für Donnerstag ganz feste die Daumen . Ich hoffe, wir werden uns noch oft lesen
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende
Ganz lieben Gruß
stressless
Hallo Sandy,
herzlich willkommen hier in der Gemeinschaft der Nichtmehrraucher und Bald-Nichtmehrraucher! Du musst tatsächlich eine sehr starke Frau sein (die auch schwache Seiten haben darf!!!), wenn du deine Krebsbehandlung so durchgezogen hast. Und diese gleiche Stärke kannst du für deine Rauchfreiheit einsetzen, da gebe ich dir vollkommen Recht.
Dass du das engagiert tust, lese ich aus deiner Meldung bei Steffi. Du machst das so klug, dir Hilfe zu holen beim rauchfrei Werden und erst recht, sich einen Rauchfrei-Zwilling zu schnappen (Steffi) und gemeinsam mit ihm den Weg zu gehen, jeder auf seiner Spur.
Du lebtest also bisher nach der "Mark-Twain-Methode": Aufhören ist leicht, ich habe es schon tausend Mal geschafft. Dann kennst du aber jetzt auch tausend Situationen, in denen du es nicht geschafft hast, weil....."es ganz eng wurde". Was genau meinst du denn damit? Außer deiner Diagnose Brustkrebs? Was haben all diese Situationen für einen gemeinsamen Nenner? Denn ich nehme an, es gab schon vorher Situationen, in denen es eng wurde.
Und wie äußert sich denn dein "da machen die Nerven nicht mehr mit"? Ich z.B. wurde sehr unruhig, ruhelos oder starke Gefühle überschwemmten mich. Kann man aber lernen in den Griff zu bekommen, nur so aus eigener Erfahrung.
Kommen wir zur Praxis: Wie willst du denn Aufhören? Mit Schritten aus der Verhaltenstherapie? Dann empfehle ich dir das Starterpaket mit der Rauchfrei-Broschüre. Oder kennst du die schon? Auch kannst du dich für das online-Ausstiegsprogramm anmelden. Willst du substituieren? Oder kalt starten? Wie ist das bei dir mit den Entzugserscheinung bei dir, was hat dir da geholfen?
Und wofür willst du aufhören? Zusätzlich zu dem bei dir bestimmt vorhandenen Wunsch, keine solche Krebstherapie mehr machen zu müssen?
Als Gute-Nacht-Gruß für Heute: was hast du denn alles genossen und geschätzt in den Zeiten, in denen du rauchfrei warst? Ich finde es noch Heute nach sieben Jahren in Freiheit immer wieder scharf, rauchfrei leben zu können, weil ich und meine Wohnung gut riechen. Und du?
Schlaf gut
Andrea